Hannover (dpa) - Verpflichtende regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen für Autofahrer stoßen in Deutschland in der Bevölkerung auf deutlich größere Zustimmung als in der Bundesregierung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Autozulieferers ...

Kommentare

(12) Polarlichter · 20. April um 10:21
Wer ein Auto sich leisten kann, sollte zuerst einmal dafür auch Sorge tragen im Sinne der Sicherheit aller auch "fahrtauglich zu sein". Daran zu sparen empfinde ich als unverantwortlich.
(11) Aalpha · 20. April um 10:06
@8 warum soll die Gesellschaft für das Luxusgut anderer aufkommen?
(10) Pontius · 20. April um 05:29
@8 Recht und Pflichten, wie alles im Leben total unsozial. Erst recht für die unschuldigen Toten, die durch Raserei oder eben auch fehlende Selbsteinschätzung jährlich der Freiheit erliegen müssen. Ich bin dann aber bei @4: Wir sollten es für LKW- und Bussfahrer ebenfalls abschaffen.
(9) thrasea · 19. April um 21:15
@8 So unsozial wie Kfz-Steuer, Energiesteuer, Zwangsversicherung, Pflichtfahrstunden, Prüfungsgebühren, Knöllchen etc.? Wie halten wir das nur aus, wir sollten dringend auf die Straße gehen! Kann die FDP das nicht alles für uns abschaffen?
(8) tchipmunk · 19. April um 20:39
@6 Warum müssen dann Führerscheininhaber die Kosten der Untersuchung und die Verlängerungsgebühren bezahlen? Das ist sehr unsozial.
(7) Polarlichter · 19. April um 09:28
Ein Gesundheitstest bedeutet auch nicht Führerscheinverlust. Oft werden dabei Sehschwächen v.a. festgestellt. Dadurch wird schon die Sicherheit enorm durch eine Brille erhöht.
(6) Tautou · 19. April um 09:27
@2 Sicherheit und Verlängerung der Lebenszeit dürfen keine Kostenfrage sein. Das ist sehr unsozial.
(5) Aalpha · 19. April um 08:31
Die Jüngeren zu unerfahren und die Älteren nicht körperlich fit. Man sollte vermutlich in verschiedenem Alter testen: Führerscheinprüfung, nach einem Jahr erneute Theorieprüfung, mit 70 Prüfung der körperlichen Verfassung, mit 80 Prüfung der körperlichen Verfassung und dann alle zwei bis drei Jahre.
(4) satta · 19. April um 06:30
Einen Gesundheitscheck ohne Auswirkungen für die Zulassung als Kraftfahrer kann man sich auch sparen. Die wie eh und je schwache Argumentation Wissings könnte man auch auf Lkw-Fahrer und Triebfahrzeugführer übertragen, aber man weiß genau, warum Freiwilligkeit hier nicht zum Ziel führt. Bezahlen sollten diese Tests natürlich die Autofahrer selbst. Wer außer ihnen sollte ein Hauptinteresse an der Durchführung haben?
(3) Pontius · 19. April um 06:01
@2 Die Krankenkasse im Rahmen eines normalen Gesundheitschecks, der Bund aus gesparten Mitteln klimaschädlicher Subventionen, einer Vermögenssteuer etc. Mir fallen da sicher noch der ein oder andere Vorschlag ein, selbst für den Autofahrer als Nutzer dieser Fahrerlaubnis kann man Argumente finden.
(2) tchipmunk · 19. April um 05:45
@1 1111elf !! Wer bezahlt eigentlich die immensen Kosten für solche Zwangsuntersuchungen? "Eine Befristung der Fahrerlaubnis ab dem 70. Geburtstag mit Gesundheitsprüfung vor jeder Verlängerung lehnten die Befragten der betroffenen Altersgruppe dagegen zu 73 Prozent ab, während von den 18- bis 29-Jährigen 71 Prozent die Idee unterstützten." Klar, die jungen Raser wollen die lahmarschigen Rentner und Opi-mit-Hut-Fahrer weg haben, die die Straße blockieren...tolle Umfrage.
(1) Pontius · 19. April um 05:20
Aber, aber.... FREIIIIHEEEEIIIIIIIT!!!!!! Spätestens jetzt wird es nicht mehr kommen, denn Mehrheiten in Umfragen haben im Bundesverkehrsministerium noch nie zu einem Umdenken geführt.
 
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