Berlin (dpa) - Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist dafür, alle Schüler zum Besuch eines ehemaligen Konzentrationslagers zu verpflichten. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprachen sich 56 Prozent für solche Pflichtbesuche in KZ- ...

Kommentare

(77) naturschonen · 31. Januar 2020
@76 sie tun nichts weiter als zusammenzufassen, was das angebliche Gegenteil ihrer eingeschränkten Sichtweise ist ohne ansatzweise zuzulassen, dass es weit mehr gibt als ihre Sichtweisen und das Gegenteil, damit wiederhole auch ich: Zeitverschwendung, darauf einzugehen, einfach nur Blabla...
(76) Wawa666 · 31. Januar 2020
Oder darauf, wieso sie sagen, man könne nicht wissen, wie es damals war - obwohl Zeitzeugen berichten können? Oder, wieso Sie geschichtliches Wissen als subjektive Meinung darstellen, für die es keine Belege gäbe? Sogar den Holocaust bezeichneten Sie hier schon als meine persönliche Vorstellung, was damals passiert wäre, statt ihn als Fakt zu akzeptieren. Auf nichts davon gehen Sie ein. Ja, ich wiederhole mich. Damit man kompakt sieht, welche Schiene Sie hier fahren. Welche Absicht haben Sie?
(75) Wawa666 · 31. Januar 2020
@73 Abgesehen davon, dass das nun auch schon wieder sinnloses Derailing ist. Sie haben immernoch nicht beantwortet: Was sind das für Seminare in Griechenland? Wieso glauben Sie, es ginge nur entweder Naturschutz oder Geschichtsunterricht, und entweder naturwissenschaftlicher Museumsbesuch oder Gedenkstätte? Wieso gehen Sie nicht drauf ein, dass nicht jeder Schuldgefühle vom Thema bekommt, sondern dass das Ihr persönl. Problem ist?
(74) Wawa666 · 31. Januar 2020
@73 Sie verteilen keine Minusse, aber just, wo Sie hier wieder auftauchen, bekomm ich ein Minus rein. Na, was für ein Zufall ;) Hier @68 beklagen Sie sich noch über die Bewertungen, jetzt ist es Ihnen egal - ja, was nun? Und ja, gesamtgesellschaftlich ist es noch immer gleichgültig, was SIE von Gedenkstätten halten, keiner fordert Sie persönlich dazu auf, dorthin zu gehen. Aber Ihre Meinung kann ich dennoch bescheuert finden. Lustigerweise verteile ich hier aber nichtmal regelmäßig Bewertungen..
(73) naturschonen · 31. Januar 2020
@71 ich habe mehr als 1 x Argumente genannt, nur passen die nicht in IHR Weltbild, also zählen sie nicht, damit lohnt die Zeit nicht, hier weiter zu argumentieren...wir reden aneinander vorbei ohne dass auch nur ein Bruchteil von Zusammenhängen erkennbar wird...allein die ständigen Wiederholungen, dass meine Meinung egal sei, aber sich dann genötigt sehen zu bewerten ist ja lächerlich...mir ist ein Minus so egal wie ein Plus, deshalb verteile ich sie auch nicht, ich zeige nur Widersprüche
(72) Wawa666 · 31. Januar 2020
...Dann noch irgendwelches Einwerfen von irgendwelchen Seminaren in Griechenland, ohne auszuführen, worum es da überhaupt geht. Völlig wirr. Ich weiß ja nicht, was bei Ihnen los ist, aber so ein Themengemische und "Alle unterdrücken mich!" kenne ICH bislang nur von psychisch angeschlagenen Menschen oder Sektenmitgliedern. Was ist Ihre Motivation dafür? Sie können sich gern erklären.
(71) Wawa666 · 31. Januar 2020
Jetzt also aus dem Blauen heraus noch das Thema Umweltschutz, und gleich mit kruden Thesen: Ich würde mich darum nicht scheren (Woher wollen Sie das wissen?), die Jugend aber (na sicher doch, alle gesammelt) - und zwar, statt sich mit Geschichte zu beschäftigen (jetzt wird es ganz krude; vor allen Dingen wieder entweder/oder-Denke, während Sie mir kürzlich noch Schwarzweißdenken unterstellten). Dann noch allgemeines Gepolter gegen den bösen Mainstream, der Sie systematisch schlecht bewertet...
(70) Wawa666 · 31. Januar 2020
@67 Es würde ja schon reichen, wenn Sie überhaupt mal eine Frage beantworten oder auf ein Argument eingehen würden. Stattdessen fabulieren Sie vom "Mainstream", werfen mich, ohne dass wir uns kennen, in die Schublade, weil Ihnen meine Meinung nicht passt, unterstellen, Gedenkstätten seien dazu da, die Deutschen auf Schuldgefühle zu konditionieren, bloß, weil Sie selbst sich schuldig fühlen, sobald das Thema auskommt. Aber wieso das bei Ihnen so ist, lang nicht bei jedem, ergründen Sie nicht...
(69) Wawa666 · 31. Januar 2020
@66 So hatte ich das gar nicht verstanden - aber ja, wenn man das in Bezug zueinander setzt, ist es unglaublich geschmacklos! Ich hatte gedacht, es ginge bloß darum, alltägliche(re) Dinge in Exkursionen zu behandeln - da die Posterin ja davon überzeugt zu sein scheint, dass immer nur entweder/oder ginge. Wieso, wurde mir bis heute nicht beantwortet, aber meine Fragen werden ja eh übergangen, weil sie nicht ins Konzept passen.
(68) naturschonen · 31. Januar 2020
feige ist, der beleidigt, grenz aus, nutzt Traffic (+/-), macht sich also selbst in der Masse klein, nur um Menschen klein zu machen, die etwas ändern werden - mit und ohne die Erlaubnis von @65+66 - diese Art von "Geschichtsunterrricht" wollen selbst die Lehrer nicht mehr, endlich!
(67) naturschonen · 31. Januar 2020
@64 welch eine Frechheit, andere Möglichkeiten einfach zu ignorieren und auf die Beantwortung von Suggestivfragen zu bestehen, genau so funktionierte bisher der Mainstream, die Jugend geht andere Wege, sie steht in Fussgängerzonen und vor Bahnhöfen mit Bildern von Massentierhaltung und Schlachthöfen, zeigt Umweltsünden und engagiert sich jetzt für die Würde des Menschen heute, sie wartet keine Generationen, um Vergangenes zu bewerten und sie kommt mit nach Griechenland, wozu der Mainstream zu
(66) wimola · 31. Januar 2020
Ich bin wirklich tief erschüttert, wie hier User - im Kontext zu dem Thema! - tatsächlich schreiben, dass als Alternative zum Gedenkstättenbesuch auch Schlachthöfe oder Obduktionen herhalten könnten. Mich wundert, dass es keinen Aufschrei hier gab! Mir ist körperlich schlecht das Menschen so etwas denken und ihre Freiheit missbrauchen, um es auch noch öffentlich schreiben! - Das ist abscheulich, ekelhaft, widerwärtig … etc..
(65) Wawa666 · 31. Januar 2020
Übrigens "interessant", dass Sie Fragen, wieso Sie betonen, man wisse gar nicht, wie das damals gewesen sei, aus dem Weg gehen. Sie schreiben immer nur, "man" könne das ja heute gar nicht beurteilen, man sei nicht dabei gewesen. Ja, aber die Zeitzeugen, die waren mitten drin! Und die berichten nicht erst heute von den Erlebnissen - sondern schon Ende der 40er, Anfang der 50er gab es die 1. Autobiographien v. Überlebenden. Die werden wohl wissen, wie es war? Oder wollen Sie behaupten, die lügen?
(64) Wawa666 · 31. Januar 2020
@62 Keiner sagt, dass Sie müssen. Vielleicht fällt Ihnen schwer, das zu akzeptieren, aber im gesamtgesellschaftlichen Kontext ist es unwichtig, was Frau Naturschonen so tut. Aber an Schulen lernt man nicht nur Lesen und Rechnen, sondern auch Landesgeschichte, und da gehört in Deutschland die NS-Zeit leider dazu. Nennt man Bildung - und ja, da stimme ich dem Mainstream zu: Bildung ist wichtig. Für Sie evtl nicht (manchmal ist Hopfen und Malz verloren), aber lassen Sie den Schülern die Chance.
(63) Wawa666 · 31. Januar 2020
@60 Sie wissen nicht, was in Ihrem Nachbarhaus passiert, weil Sie keinen Einblick haben. Sie können bei Interesse aber auch zu diesem Haus gehen, hineingehen, Bewohner fragen, was die dort erlebt haben, über dieses Haus lesen oder sich alte Fotos in einem Archiv davon ansehen. Genau das können Sie auch bei Häusern, an denen historisch bedeutsame Dinge passiert sind, machen. Beispielsweise bei Gedenkorten. Sie müssen also nicht uninformiert bleiben. Danach können Sie die Sache auch beurteilen.
(62) naturschonen · 30. Januar 2020
@61 nein, bequem ist das nicht, wie man sieht, aber es ist Tatsache. Ich sehe keinen Grund mich verpflichtend mit etwas auseinandersetzen zu MÜSSEN, was ich weder ändern noch beurteilen kann, aber ich kann im Heute etwas tun - z.B. ab ca. April Seminare auf Griechenland anbieten, wo man die Hintergründe erleben kann, die hinter dieser Meinung stehen...es ist weit bequemer, dem Mainstream zu folgen...
(61) tastenkoenig · 30. Januar 2020
Oh, wie bequem.
(60) naturschonen · 30. Januar 2020
@59 natürlich, da es in ihrer Welt nur schwarz und weiß gibt, wissen sie natürlich, was ich denke und glaube und so ist es nur hier, so war es auch früher. Ich kann nicht mal beurteilen, was in meinem Nachbarhaus passiert, aber soll mir ein Urteil über gesellschaftliche Ereignisse der Vergangenheit bilden? Nein, danke!!
(59) Wawa666 · 30. Januar 2020
...Wieso schreiben Sie nicht gleich, den Holocaust habe es nie gegeben? Seien Sie doch so ehrlich, wenn Sie das glauben. Aber nein, das trauen Sie sich dann doch nicht. Dass es beim Gedenken um "Belohnung und Bestrafung" geht, ist allerdings wirklich eine ungewöhnliche Einzelmeinung. Verwechseln Sie das nicht mit Tatsachen.
(58) Wawa666 · 30. Januar 2020
@57 Ich schrieb, jeder sollte davon überzeugt sein, dass sowas Schlimmes wie die NS-Zeit mit seinen Millionen von Toten nicht wieder passieren darf, ja. Sind Sie nicht davon überzeugt? Wünschen Sie sich so eine Zeit mit all dem Leid und den unschuldigen Toten wieder? Oder zweifeln Sie den Holocaust insgesamt an? Sie schreiben ja, das, was "meiner Meinung nach" damals passiert wäre, als sei es bloß eine Einzelmeinung, und keine historische Tatsache, und eigentlich sei es ganz anders gewesen...
(57) naturschonen · 30. Januar 2020
@56 das ist ihnen offensichtlich so egal, dass sie darauf bestehen, dass "jeder Mensch davon überzeugt sein sollte...", dass dass, was ihrer persönlichen Meinung nach passiert ist, nicht wiederholt werden soll...Ihnen wäre das gern völlig egal, ist es aber nicht...und das bitte schön ist Ihr Problem, nicht meins..dieses gesamte System von Belohnung und Bestrafung ist ein Teil dieses Problems..!!
(56) Wawa666 · 30. Januar 2020
@55 Keiner zwingt Sie persönlich, eine Gedenkstätte zu besuchen. Aber Sie klagen permanent, weil andere Menschen Gedenkstätten gut und wichtig finden. Was ist mit Ihrer Toleranz? Abgesehen davon, dass Ihre Meinung mir persönlich herzlich egal ist. Die ist nämlich Ihr Problem, nicht meines.
(55) naturschonen · 30. Januar 2020
@54 und du meinst ernsthaft, du überzeugst mit Erwartungen? Du verstehst nicht mal ansatzweise, dass es das gute Recht von Menschen ist anderer Meinung zu sein, völlig egal, wie das bewertet wird oder welche Erwartungen da nicht erfüllt werden..
(54) Wawa666 · 30. Januar 2020
...egal, wo auf der Welt. Davon sollte jeder Mensch überzeugt sein. Das hat nix mit Schuld zutun. @50 An der Ausstellungsentwicklung sind oft Zeitzeugen beteiligt. Übrigens gibt es auch Schulen, die Exkursionen in Schlachthöfe machen oder zum Krankenhaus o. Altersheim. Alles Sache des Lehrers. Gedenkstättenbesuche gehören zum Geschichtsunterricht, genauso, wie man da halt auch mal zu einem Schloss oder anderen historischen Ort in der Stadt fährt. Sollte man die bedeutsame Epoche ausklammern?
(53) Wawa666 · 30. Januar 2020
@39 Wieso immer entweder-oder? An Schulen macht man diverse Exkursionen, mal Gedenkstätte, mal nat.wiss. Museum, mal Kunstgalerie. Und TV ist ja wohl nicht dasselbe, wie vor Ort zu sein. @43 Wenn Schuldgefühle das Problem sind, obwohl immer betont wird, dass keine Schuld besteht, dann sollte man DARAN was ändern, nicht das Gedenken abschaffen. Frage: Wieso dieses Schuldempfinden? Ich, Jg 1986, habe es nicht, trotz Gedenkstättenbesuchen usw. Ich weiß bloß, sowas darf sich nicht wiederholen...
(52) naturschonen · 29. Januar 2020
@51 genau, die typische Reaktion von Befürwortern dieser "Gedenkkultur", man sieht außer diesen Pflichtübungen keinerlei Zusammenhänge und weil man das halt nicht versteht ist es Quark - und um deine Frage zu beantworten: ja, wir zelebrieren Ängste, die aus der Steinzeit stammen und das nicht nur zu tausenden...nur weil du das nicht siehst, ist es trotzdem da. Lies mal Watzlawick "Anleitung zum Unglücklichsein", dann kannst du evtl. verstehen, was ich meinen könnte, genau so leben wir nämlich!
(51) Folkman · 29. Januar 2020
@50: Herrje', das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Was soll der Quark? Hier geht es um die NS-Zeit, und Fakt ist nunmal: es gibt in der jüngeren Geschichte kein auch nur annähernd vergleichbares Unheil, als die systematische Ermordung von Mio. Menschen. Punkt. Und "die Steinzeit überlebt"? Siehst Du heute wieder Steinzeitmenschen zu Tausenden durch die Straßen marschieren? Also ich nicht...
(50) naturschonen · 29. Januar 2020
@48 wie bitte? "Erinnerungskultur"? Erinnerung setzt voraus, dass die Betreiber der "Gedenkstätte" sich erinnern können, also dabei waren. Warum ist es nicht Pflicht, in eine Pathologie zu fahren, wo aktuelle Mordopfer "besichtigt" werden können? Warum besichtigen die Schulen nicht einen Betrieb der Massentierhaltung oder einen Schlachthof? Warum gibt es nicht eine Projektwoche "Altenheim", wo man alte Menschen hautnah kennenlernen kann und sie wie Erwachsene mit Lebenserfahrung erlebt!
(49) naturschonen · 29. Januar 2020
@47 das ist eine Illusion, dieses "Wissen" und wenn du es "Verantwortung für Gegenwart und Zukunft" sprichst, dann empfindest du es eben doch als gesellschaftliche Schuld, aber wir haben im Hier und Heute mehr denn je die freie Wahl - wir haben die Steinzeit überlebt, tun aber so, als hätten wir die gleichen Gefahren wie damals
(48) Folkman · 29. Januar 2020
@45: Ich kann die Argumentationslinien einiger User hier auch nicht nachvollziehen, die sich vehement gegen diese Erinnerungskultur stemmen. Entweder sind sie selber nationalsozialistisch eingestellt haben oder haben nicht auf dem Schirm, dass die NS-Ideologie seit einigen Jahren wieder verstärkt Konjunktur bei uns in der Gesellschaft hat. Oder um den alten Brecht zu bemühen: "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch."
(47) tastenkoenig · 29. Januar 2020
Es geht nicht um Schuld. Es geht um Wissen und um Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft.
(46) naturschonen · 29. Januar 2020
@45 In ein KZ kann man gern individuell fahren, aber als Schul-Pflichtveranstaltung ist es aus meiner Sicht keinerlei Mehrwert, hier geht es noch immer um "gelebte" gesellschaftliche Schuld, die allerdings nicht existiert. Schuld ist immer ein individuelles Gefühl, was gerade bei gläubigen Menschen am Lebensende sehr bedrücken kann und nur individuell lösbar ist. Im Bundes- und Landtag gibt es Tage der offenen Tür, da kann man sich über die Abgeordneten einladen lassen, wenn man will
(45) thrasea · 29. Januar 2020
@44 Ich habe gar nichts gegen den Besuch von naturwissenschaftlichen und anderen Museen, im Gegenteil. Das ist keine Frage von Entweder-Oder, beides muss möglich sein. Die Schulzeit ist lange genug. Es gibt schließlich nicht nur die Hauptfächer Mathe, Deutsch und Fremdsprache. Unterricht muss vielseitig sein, genau so die Aktionen wie Projekttage, Austauschprogramme und Exkursionen. Mir ist z.B. beides verwehrt geblieben - es gab weder ein Besuch im KZ noch im Bundes- / Landtag.
(44) naturschonen · 29. Januar 2020
@40 dass das eine seltsame Meinung ist, ist mir völlig klar. Aber ich halte es trotzdem für sinnvoller in ein Museum zu gehen, wo man die Entstehung von gewisser Technik erleben und anfassen kann oder wo man etwas über menschliche Sinne erleben darf, was nur Beispiele sind für sinnvolle Schulausflüge. In der Schule meiner Tochter wurde in einer Projektwoche aus einem Anti-Aggressions-Training ein Coolness-Training, allein der andere Name hat etwas total verändert und die Klasse bereichert
(43) naturschonen · 29. Januar 2020
@34 ja, ich kann das beurteilen, natürlich mußten wir so eine Gedenkstätte von der Schule aus besuchen. Zeitzeugen habe ich nicht nur gesprochen, sondern in den letzten Lebenswochen/-monaten begleitet, wobei es Arbeit war, den Blickwinkel zu ändern...selbst in meiner Familie gab es massive Schuldgefühle ausgerechnet bei einem Mann, der den Kriegsdienst "verweigert" hatte durch ein Attest und der das aus seiner Sicht schon zum kleinen Teil in russischer Gefangenschaft gebüßt hatte
(42) thrasea · 29. Januar 2020
@41 Wenn dir das reicht...
(41) hhe · 29. Januar 2020
@40 Aktuelle Kultur findest du auf der Strasse!
(40) thrasea · 29. Januar 2020
@39 Seltsame Meinung, sorry. Wenn man das konsequent weiter denkt, braucht man in der Schule dann ja gar keine Exkursionen mehr machen. Nicht ins Theater, nicht zur Zeitung, nicht in den Bundes- oder Landtag, in kein Museum und keine Bibliothek. Es gibt ja alles im Fernsehen. Oh, am besten auch den Präsenzunterricht abschaffen - das spart Lehrer und die Kommunen müssen keine Schulgebäude mehr unterhalten! Nein, ich unterstütze den Pflichtbesuch von Gedenkstätten.
(39) hhe · 29. Januar 2020
@26 wenn du meinst mann kann nur in einem Museum oder Gedenkstätte etwas lernen naja! Eigentlich musst du nur NTV anmachen jeden tag gibt es genügen Dokumentationen im deutschen TV!! Die Kinder sollten lieber Mathe oder deutsch lernen..
(38) Wawa666 · 29. Januar 2020
@37 Ich weiß, man sollte Menschen nicht vorverurteilen, aber die Worte(!), die ich bisher hier lesen konnte, klingen ziemlich nach dem üblichen Fall von "Ich äußere stramm rechte Meinungen, beklage mich dann aber, dass ich als rechts bezeichnet werde! Hier gibt es echt keine Meinungsfreiheit mehr!" - Aber ich mag mich irren...?! Ich hoffe doch, das klärt sich auf.
(37) wimola · 29. Januar 2020
@34) Das es überhaupt möglich ist, dies als eine "manipulative Veranstaltung" zu benennen ist an Verunglimpfung, Dreistigkeit und bar jeglicher Empathie kaum zu überbieten. - Wäre ich "Königin von Deutschland", wäre dies strafbar!
(36) Wawa666 · 29. Januar 2020
...genehmen Meinung, dorthin. Ja, paar echte Kriminelle wurden auch dort eingesperrt - aber das war die Minderzahl. Nebenbei; Was für Organisationen meinen Sie, die Fördermittel erhalten sollten, aber keine bekommen? Woran scheitert es, Vereine können sowas doch beantragen, aus öffentlicher Hand, sofern eine Gemeinnützigkeit besteht?
(35) Wawa666 · 29. Januar 2020
@33 Außerdem würde mich das mit dem Blickwinkel interessieren: Aus wessen Sicht ist das Einsperren, Versklaven (die KZ-Häftlinge mussten schließlich oft zwangsarbeiten, solang sie das noch konnten) und Ermorden von Millionen von Menschen denn weniger schlimm? Die Frauen im KZ wurden teils zur Prostitution gezwungen, also hundertfach vergewaltigt. Und diese Menschen kamen zum Großteil bloß wegen ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, manche wegen ihrer politisch nicht...
(34) Wawa666 · 29. Januar 2020
@30 Was ist an einer Gedenkstätte, meinetwegen auch an einer Führung oder einem Vortrag dort, eine "manipulative Veranstaltung"? Haben Sie sowas je besucht, dass sie darüber urteilen können? Oder ein Zeitzeugengespräch? Wohl nicht, denn ich habe mehrere erlebt, und alle betonten, trotz ihren grausigen Erlebnissen, dass die heutigen Deutschen keine Schuld tragen, weil sie damals noch nicht geboren waren. Aber dass man, und zwar ALLE Menschen, darauf achten müssen, dass sich sowas nie wiederholt.
(33) naturschonen · 28. Januar 2020
@31 genau das ist das Problem, die Bilder sind so grausig, dass man entweder erstarrt oder kopiert, aber nicht einen Millimeter den Blickwinkel ändern kann...aber das ist ein größeres Thema
(32) naturschonen · 28. Januar 2020
und zwar wirklich nichts so ist, wie es scheint. Ich würde es begrüßen, wenn wir im Hier und Jetzt sensibler miteinander umgehen, nachfragen, aufmerksam sind..und was die Finanzierung angeht, von solchen Zuschüssen träumen manche kleine engagierte Organisationen, die alles rein mit Spenden finanzieren müssen, denn Lotto sponsert ausschließlich Kinder, Behinderte, Kultur und Sport, darüber hinaus gibt es viele wichtige Engagements, die nichts bekommen und trotzdem Tolles leisten!
(31) tastenkoenig · 28. Januar 2020
Ich weiß echt nicht, was in diesem Fall ein anderer Blickwinkel ändern sollte.
(30) naturschonen · 28. Januar 2020
@Wawa666 ich habe nichts von Zeitmangel geschrieben, sondern von Desinteresse an manipulativen Veranstaltungen, um es mal deutlich auszusprechen. Es gibt reihenweise interessante Ziele, aber wir sollen uns ja schuldig fühlen, uns fremdschämen, denn niemand unserer Generation oder der Schüler muss einseitig vorgeführt bekommen, was Vorfahren getan haben. Ich leugne nicht, was da dargestellt ist, denn ich weiß nur allzu gut, dass ganz oft der Blickwinkel entscheidet und vor allem, dass nichts,
(29) Wawa666 · 28. Januar 2020
...Schulzeit ist so lang, da sollte dafür genug Zeit bleiben. Ich habe eher den Eindruck, manche WOLLEN schlicht nicht (Warum? Schlechtes Gewissen? Manche fühlen sich ja auch immer direkt beschuldigt, wenn das Thema mal irgendwo in den Nachrichten kommt - da kann man sich auch mal fragen, warum?), und suchen die wildesten Ausreden, wieso es ja nicht ginge.
(28) Wawa666 · 28. Januar 2020
Angemerkt sei aber auch, dass die meisten Gedenkstätten nicht viel Personal haben. Eine handvoll Leutchen, und wenn die Ausstellung einmal erstellt wurde, bleibt sie jahrzehntelang und kostet im Betrieb auch nicht viel. Man würde natürlich gern mal aktualisieren, oder was erneuern - aber da ist da Geld wieder knapp. Also: So viel Geld geht da nicht rein. Das sollte kein Argument gegen Gedenkstätten oder Schulfahrten dorthin sein. Und Zeitmangel? Wie gesagt, überzeugt mich auch nicht, denn die...
(27) Wawa666 · 28. Januar 2020
@23 Die Gedenkstätten sind eigentl. alle unterfinanziert. Spenden gibt es, aber aus privater Hand wenig. Es ist ein Glücksfall, wenn mal was aus einem größeren Fond kommt. Oder bsp. aus dem Lotteriebereich. Googlen Sie "Fördermittel + Lotterie", wenn es interessiert. Aber das sind einmalige Beträge ab und zu. Ansonsten kommt den Gedenkstätten bisschen was aus dem städtischen Etat für Bildung/Kultur zugute, aber auch nicht viel. Eintritt kostet es nicht, das Wissen soll jedem zugänglich sein.
(26) Wawa666 · 28. Januar 2020
@19 Wieso entweder oder? Man kann eine Gedenkstätte UND ein andern Mal ein naturwiss. Museum besuchen. In Deutschland hat jeder 12 Jahre Schulpflicht (wenn nicht bis zum Abi, dann Berufsschule), da gibt es Gelegenheit genug. Dass für einen Tag oder eine Kurzreise mit Gedenkstättenbesuch keine Zeit da wäre, stimmt nicht. Die Zeit kann man sich nehmen, bei einem derart wichtigen Thema. Aus der Geschichte lernt man auch für die Zukunft. Die, die bloß nix von früher wissen wollen, natürlich nicht.
(25) tibi38 · 28. Januar 2020
24 in Buchenwald wird kein Eintritt erhoben, nur Geb[hren f[r F[hrungen etc. Ansosnten existieren die von Spenden
(24) hhe · 28. Januar 2020
@22 anscheinend nehmen die wirklich keinen Eintritt! Wie finanzieren die sich den?
(23) naturschonen · 27. Januar 2020
@22 natürlich!!! Da gibt es mit Sicherheit Geld von der Kommune und vom Land + Spenden, von den Besuchern profitieren viele
(22) tastenkoenig · 27. Januar 2020
@19 Glaubst Du ernsthaft, dass da schwarze Zahlen geschrieben werden?
(21) thrasea · 27. Januar 2020
@19 Das ist das blödeste Argument, was ich bisher in dieser Diskussion gelesen habe. Wer will denn bitteschön Geld damit machen?
(20) deBlocki · 27. Januar 2020
@13 In meiner Schulzeit haben wir die NS-Zeit bis zum Erbrechen durchgenommen. Gefühlt gab es keine anderen Themen.
(19) hhe · 27. Januar 2020
naja geld macherei
(18) naturschonen · 27. Januar 2020
Also ganz ehrlich, wenn ich die Wahl gehabt hätte wäre ich lieber in ein Haus der Sinne oder ein Mathematik-"Museum" gegangen, wo man erlebt, wie uns Mathematik im Alltag begegnet bzw. wie wenig ausgeprägt unsere Sinne sind...im Laufe der Jahrhunderte haben Menschen sich gegenseitig Unglaubliches angetan, auch im Hier und Jetzt passiert Schlimmes, aber das sieht keiner, wir müssen uns ja mit dem Gestern und Vorgestern beschäftigen...
(17) Wawa666 · 27. Januar 2020
Aus persönlicher Sicht: Ich habe verschiedene kleinere und größere Gedenkstätten im Berliner Raum/Umland besucht. Mit der Schule waren wir in Sachsenhausen bei Oranienburg. Wenn ich mich nicht irre, in der 10. Klasse, also mit etwa 16 Jahren. Sicher waren da einige Schüler pubertierend, aber auch den paar, die vorher cool und locker getan haben, verging vor Ort das Lachen. Und die meisten konnten sich auch vorher schon benehmen und wussten, wie man sich an so einem Ort respektvoll benimmt.
(16) Wawa666 · 27. Januar 2020
Keine Pflicht? Ich kenne keinen, der nicht 1x mit der Oberschule in einer KZ-Gedenkstätte war. Ich finde, das kann man Schülern zumuten. Es ist ein wichtiger Teil der dt. Geschichte und sollte daher natürlich im Geschichtsunterricht behandelt werden. Besser, als bloß Schwarzweißfotos zu zeigen, ist es natürlich, sich die Gedenkstätten selber anzusehen. Bei anderen geschichtl. Themen würde keiner in Frage stellen, dass ein Besuch vor Ort oder im Museum anschaulicher ist, als bloß drüber zu lesen.
(15) mipoh · 26. Januar 2020
Ich war mit 18 in Auschwitz, danach ist man ein anderer Mensch.
(14) Folkman · 26. Januar 2020
@7: Ich war 14, als ich mit der Schulklasse die erste KZ-Gedenkstätte besuchte, und obwohl ich damals eigentlich kein Interesse hatte, hinterließen die Eindrücke dann doch ein bleiernes und dumpfes Gefühl, das nachhallte. Für mich war nach den düsteren Impressionen an dem Ort schon klar, dass so etwas unmenschliches nie wieder passieren sollte...
(13) tibi38 · 26. Januar 2020
der Besuch bringt doch nichts, wenn im Unterricht keine Zeit ist, um die Nazi - Zeit wirklich aufzuarbeiten. Wer soll das denn allles bezahlen?
(12) Miss_Anthrop · 26. Januar 2020
Ich finde, man sollte zumindest nur Jugendliche in die Gedenkstätten lassen, die auch dazu in der Lage sind, sich dort einigermaßen respektvoll zu verhalten und bei Pflichtbesuchen hätte ich daran meine Zweifel.
(11) Muschel · 26. Januar 2020
@10 Ich bin immer noch geschockt und habe vor ein paar Tagen noch einen Bericht gesehen, den ich mir kaum anschauen konnte. Was ich meine ist, dass ich solche Pflichtbesuche nicht für wirksam halte, mir hat mein Pflichtbesuch persönlich nichts gebracht, vllt. auch weil es mir vorher schon bewußt war, so genau kann ich das heute nicht mehr sagen.
(10) Thorsten0709 · 26. Januar 2020
Ja ich war sehr geschockt wie abartig Menschen sein können.
(9) Muschel · 26. Januar 2020
@8 Konntest du damals etwas damit anfangen?
(8) Thorsten0709 · 26. Januar 2020
War 1992 in Buchenwald
(7) Muschel · 26. Januar 2020
@5 Ganz ehrlich: Hätte das dich mit 17-18 Jahren wirklich interessiert, wenn du einfach einen "Ausflug" dorthin hättest mitmachen müssen, weil es auf einer Klassenfahrt auf der Tagesordnung stand? Ich war in dem Alter in der Nähe von Berlin in einem und ich muß sagen, dass ich es nichtssagend fand. Ich erinnere mich an leere Räume. Dann würde ich drastischer vorgehen mit entsprechenden Filmaufnahmen, aber das würde die armen Jugendlichen vllt. überfordern oder wäre nicht erlaubt
(6) SunnyBrB · 26. Januar 2020
Wir waren auch damals vor der Jugendweihe in Buchenwald und ich finde es wichtig das sich die Schüler das anschauen sollten um zu merken das sowas nie wieder passieren darf.
(5) Folkman · 26. Januar 2020
Es sah eine Weile so aus, als könnte man das wohl düsterste Kapitel deutscher Geschichte endlich mal ruhen lassen, doch in einer Zeit, wo der Rechtsextremismus wieder grassiert, Morddrohungen gegen unliebsame Politiker an der Tagesordnung sind und Parteien an Einfluss gewinnen, die unverhohlen Geschichtsklitterung betreiben (Stichwort "Vogelschiss") oder gar eine "erinnerungspolitische Wende um 180°" fordern, tut Aufklärung über die Gräuel der Nazis leider wieder dringend Not.
(4) Troll · 26. Januar 2020
... vergangen. Also, ich finde das durchaus ein wichtiges Thema, mit dem man sich befassen muß. Aber man muß es nicht übertreiben! Und mal den Besuch einer KZ-Gedenkstätte finde ich sinnvoll, wenn es sich umsetzen läßt und wenn ich den Lehrer den Eindruck habe, daß es förderlich für die Klasse ist usw. Aber wenn man das zur Pflicht macht, wird es vermutlich eher auf Ablehnung bei den Schülern stoßen. Daher bin ich gegen Pflichtbesuche.
(3) Troll · 26. Januar 2020
In meiner Schulzeit war ich nie in einer KZ-Gedenkstätte, was aber auch daran liegt, daß dort keine in der Nähe ist. Aber es gab kein einziges Schuljahr, in dem man sich nicht in irgendeiner Form mit der NS-Zeit auseinander setzen muß und gefälligst erschüttert zu sein hatte. Das war meiner Meinung nach schon in einem Ausmaß, daß über eine sensibilisierung hinausging. Wenn der Deutschlehrer wieder mal ein Buch besprechen wollte und anfing "Das spielt in der NS-Zeit" ist einem schon die Lust...
(2) k499218 · 26. Januar 2020
@1 Warum wurden bis zum heutigen Tage im Laufe von 75 Jahren von den deutschen Kultusministern nicht schon längst Pflichtbesuche von NS-Gedenkstätten mindestens einmal während der gesamten Schulausbildung eines jedem Schülers angeordnet, inkl. der unterrichtenden Lehrer? Schaut auf dieses Land?
(1) k205289 · 26. Januar 2020
Das finde ich auch, dass das Pflicht wird. Das haben viele nötig, dass dadurch ein Umdenken erfolgt. Selbst hatten wir das nicht und die 3 in meiner Klasse mit rechtsradikalen Gedankengut wären da genau richtig aufgehoben gewesen
 
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