Berlin (dpa) - Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet einer Umfrage zufolge ein Auslaufen des seit eineinhalb Jahren geltenden bundesweiten Corona-Ausnahmezustands im November - spricht sich aber gleichzeitig auch dafür aus, Schutzmaßnahmen weiter aufrechtzuerhalten. Der entsprechende Vorstoß von ...

Kommentare

(29) Urxl · 20. Oktober 2021
Erstaunlich, wie viele Menschen so eine Entscheidung meinen treffen zu können.
(28) tastenkoenig · 20. Oktober 2021
@23: Dann müssen wir auf wirksame Medikamente gegen Covid19 hoffen.
(27) k140791 · 20. Oktober 2021
@26 Also das Foto ist eher unpassend. Einen neuen Lockdown soll es ja auf keinen Fall mehr geben.
(26) Moritzo · 20. Oktober 2021
Hurra, Top. Das düstere Spahn Bild wurde grade durch ein Lockdown Foto ersetzt. «Lockdown» steht im Schaufenster eines geschlossenen Kaufhauses... Solche Bilder brauchen wir.
(25) Moritzo · 20. Oktober 2021
Es scheint sich ein neuer Rekord anzubahnen, was den Artikel betrifft. Ich meine ich habe bis jetzt schon 4 neue Überschriften gesehen und ebenso viele Textänderungen. Dank dpa für so viel Sachverstand, danke an die faulen News Schreiber, die nicht im Stande sind News als solche zu verarbeiten sondern in einen undefinierbaren Info-Matsch-Brei zu verwandeln. Ja und noch mal Danke für das neue, düstere Spahn Bild, dem grade 2 Lichter aufgehen...
(24) k293295 · 20. Oktober 2021
@23: Simpel gesagt erreichen wir irgendwann den Punkt, an dem 3G heißen wird: geeimpft, genesen, getötet.
(23) k140791 · 20. Oktober 2021
@19 Mal angenommen, der Impffortschritt kommt völlig zum Stillstand und die Quote stagniert. D.h. Impfziele werden nicht erreicht. Das kann ja dann trotzdem nicht bedeuten, dass die Maßnahmen auf ewig so beibehalten werden bzw. keine Lockerungen mehr kommen. Und dass die Pandemie von alleine endet bzw. das Virus einfach verschwindet, danach sieht es ja nicht aus. Wie dann weiter?
(22) AS1 · 20. Oktober 2021
@20 Es ist auch nicht zwingend notwendig, dass ich Deine Aussagen verstehe. Und was eine "Methapher" ist, weiß ich übrigens auch nicht.
(21) AS1 · 20. Oktober 2021
@19 Nein, so kann man das nicht interpretieren, das kannst nur Du aufgrund Deiner ausgeprägten Neigung zur Empörungskultur. Ich kann Dir aber noch gerne den zweiten Grund neben der Verkürzung des Rechtsweges nennen: nämlich die Verantwortung für die Maßnahmen möglichst weit entfernt vom Bürger zu platzieren, was insbesondere im Interesse der Ministerpräsidenten und Landräte war.
(20) k293295 · 20. Oktober 2021
@18: Nein, Verachtung für Versager mit großer Schnauze aber nix dahinter. Die Methapher "Mitarbeiter" hast du auch nicht verstanden.
(19) thrasea · 20. Oktober 2021
@18 Eine eine große Mehrheit der Mandatsträger im Bundestag hat im Gegensatz zu dir sehr wohl die Notwendigkeit von Bundeskompetenz gesehen und die Änderungen des IfSG deshalb in der bekannten Form verabschiedet. Deinen Kommentar @4 "war in diesem Fall weder jemals notwendig noch wird sie jemals notwendig sein" kann man daher durchaus auch als Verachtung für Rechtsordnung und gewählte Mandatsträger interpretieren. @17 Niedrigere Wirksamkeit bei Älteren stimmt,daher die Empfehlung zur 3. Impfung.
(18) AS1 · 20. Oktober 2021
@15 Aha. Also Verachtung für die Rechtsordnung und Verachtung für gewählte Mandatsträger und ihre Mitarbeiter. Alle Achtung. Ich habe ja auch kein sonderlich gutes Bild vom öffentlichen Dienst, aber diese Aussagen toppen das dann doch deutlich. Und in Bezug auf "Paragraphen- und Artikelreiterei" irrst Du gründlich. Ganz im Gegenteil - Gesetze entstehen aufgrund von Regelungsbedarf und sollten dann auch angewandt werden.
(17) k140791 · 20. Oktober 2021
@14 Also ich habe das ganze Leid mit Corona und Altenheim mit meiner 91jährigen Großmutter selber miterlebt. Kurz vor ihrer Impfung hatte sie sich auch angesteckt. Hatte es aber mit Ach und Krach überstanden. Ich dachte immer, dass diese Altersgruppe nun so gut wie alle geimpft sind und die Gefahr gebannt ist. War da jetzt überrascht, das da schon wieder so hohe Inzidenzen sind bei den Alten. Erster Gedanke: der Impfstoff wirkt bei denen nicht richtig bzw. lässt zu schnell nach.
(16) k140791 · 20. Oktober 2021
@13 Also das RKI Impfdashboard zeigt bei den >=60-Jährigen eine Impfquote von etwa 85% an. Das ist ja von den 90% Ziel nun nicht mehr weit entfernt. Was vielleicht schwierig ist, ist die regional unterschiedliche Impfquote, d.h. im Westen höher als im Osten. Das würde allerdings doch eher wieder für eine Regelung auf Landesebene sprechen und nicht auf Bundesebene.
(15) k293295 · 20. Oktober 2021
@11: Paragraphen- oder Artikelreiterei verhindert keine Toten, keine Infektion. Guck dir einfach die irrsinnig hohen Inzidenzen in Bayern, BaWü, Sachsen und Thüringen an - alle mit unbelehrbaren Politikern vorneweg, die sich für die Größten halten. Je schlechter der Chef, desto besser müssen die Mitarbeiter sein, sonst geht der Laden den Bach runter. Nur snd da keine guten Mitarbeiter. Da ist nur Schrott.
(14) thrasea · 20. Oktober 2021
@12 Warum es in einzelnen Kreisen hohe Inzidenz-Ausreißer in bestimmten Altersgruppen gibt? Ich glaube, das ist ein statistischer Effekt. Es macht halt nur begrenzt Sinn, die "Basis" der Inzidenzberechnung so stark zu verkleinern. Je kleiner die Basis, desto höher wird die Inzidenz, wenn es an einer Stelle (z. B. Altenheim) mal einen Ausbruch gibt. Solange das nur einzelne, örtlich voneinander entfernte Kreise betrifft und die ortsübergreifende Inzidenz niedrig ist, beunruhigt mich das nicht.
(13) thrasea · 20. Oktober 2021
@1 Ja, du hattest mit der Größenordnung der Zahlen recht. Ich wollte dir auch nicht widersprechen, nur konkretisieren. Das RKI hat ja auch eine Zielimpfquote, ebenfalls unter dem Link zu finden: Mindestens 85% bei den 12- bis 59-Jährigen, mindestens 90% bei den >=60-Jährigen. Leider sind wir mit den Impfungen noch nicht so weit wie Dänemark, Portugal oder Spanien. Unsere Quote ähnelt eher der in den Niederlanden, und dort gehen die Zahlen nach Abschaffung der meisten Maßnahmen ordentlich hoch.
(12) k140791 · 20. Oktober 2021
@9 Danke für die Links, in der Pressemitteilung des RKI steht auch drin, dass man von 84% einmal geimpften und bis 80% zweifach geimpften unter den Erwachsenen ab 18 ausgeht. Ich hatte diese Zahlen noch so im Kopf aus vorangegangenen News. Das ist doch eigentlich eine gute Quote die Hoffnung macht. In der News spricht der bpa-Präsident von Inzidenzen von 100 bis 250 bei über 80jährigen in manchen Landkreisen. Wieso sind die Zahlen da schon wieder so hoch?
(11) AS1 · 20. Oktober 2021
@6 Unfähigkeit von Entscheidungsträgern kann aber niemals ein Argument für eine Änderung der föderalen Gewaltenteilung sein. Bundeskompetenzen sind nur sinnvoll, wenn entweder die Vergleichbarkeit der Lebensverhältnisse sichergestellt werden muss oder der Bund über einen eigenen Verwaltungsunterbau verfügt, den ihm das GG zubilligt. Beides ist hier nicht der Fall. Und auch die übliche Finanzargumentation greift bei ordnungsrechtlichen Maßnahmen nicht.
(10) k293295 · 20. Oktober 2021
@9: ich hab nur die aktuellen Zahlen der letzten Woche fortgerechnet. Alle möglichen Verschlimmerungen durch die kommende kalte Jahreszeit sind da noch nicht mitgerechnet.
(9) thrasea · 20. Oktober 2021
@6 Bei wie vielen Toten werden wir am Ende landen? Das ist eine gute Frage. Ich fühle mich nicht in der Lage, eine Schätzung abzugeben. Wenn es dumm läuft, könnten sich auch neue Varianten bilden und durchsetzen? @8 Das RKI hat gesagt, dass die Quote der vollständig geimpften Erwachsenen "bis zu 80%" betragen könne. <link> Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz liegt bei den Über-80-Jährigen bei 44,8. <link>
(8) k140791 · 20. Oktober 2021
Der Weg in die Normalität wird echt schwierig. Einerseits eine Impfquote von 80 bis 84% bei den Erwachsenen, andererseits scheint der Impfschutz bei den Älteren wohl recht schnell nachzulassen, bei den über 80jährigen schon wieder Inzidenzen zwischen 100 und 250. Und Kinder müssen geschützt werden, sowie Personen, die keine Impfung vertragen. Ich glaub man nennt sowas Dilemma.
(7) commerz · 20. Oktober 2021
es kommen noch ein paar Monate....
(6) k293295 · 20. Oktober 2021
@4: ich wäre glatt geneigt, dir zuzustimmen, wenn sich die Länder nicht als völlig unfähig erwiesen hätten. Nur EIN Beispiel: <link> @5: Auf wieviele Tote und Infizierte wartest du noch? Wir werden bis Jahresende 2021 allein in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 100.000 Tote durch Covid19 haben. Weltweit kriegen wir noch diese Woche 5 Millionen Tote - Dunkelziffer noch gar nicht mitgerechnet.
(5) thrasea · 20. Oktober 2021
@3 Haben dir die Bilder aus dem Ausland nicht gereicht, z. B. aus Italien? Hätten wir selbst erst solche Zustände gebraucht, bevor gesetzliche Regelungen für dich OK gewesen wären? Und sagt dir das Stichwort Präventionsparadox etwas?
(4) AS1 · 20. Oktober 2021
Eine Bundeskompetenz war in diesem Fall weder jemals notwendig noch wird sie jemals notwendig sein. Der einzige Sinn dieser Regelung war und ist, den Rechtsweg für die Betroffenen der Maßnahmen zu verkürzen. Kann ersatzlos weg. Das InfSchG gibt den Ländern ohnehin alle Möglichkeiten, solange sie verhältnismäßig sind.
(2) tibi38 · 20. Oktober 2021
@1 Lockerung = Machtverlust
(1) Moritzo · 20. Oktober 2021
Irgendwie sehe ich das Problem nicht. Jedes Bundesland lockert wie es will und sollte entsprechend reagieren können, wenn das gelockere locker in die Hose oder sonst wo hingeht. Deshalb kann doch die Corona-Notlage weiter bestehen bleiben damit sie bei Bedarf schnell wieder angewendet werden kann. Wenn dies Regeln erst mal weg sind und es dann zu großen Ausbrüchen kommt, muss erst wieder Tagelang rum gequarkt werden. Also, lasst es doch einfach wie es ist. Echo an Spahn: Nein, nein, nein…
 
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