Soziale Gerechtigkeit oder finanzielle Hürde? Die Einkommensgrenze für das Elterngeld wird auf 200.000 Euro gesenkt, um den Kreis der Anspruchsberechtigten neu zu definieren. Ein gesellschaftliches Umdenken? In Deutschland zeichnet sich ein signifikanter Wandel in der öffentlichen Meinung bezüglich ...

Kommentare

(9) thrasea · 29. März um 23:34
@7 Das IW hat als Basis alle Paare unter 50 genommen. <link> So kommen sie auf weit höhere Zahlen *potenziell* betroffener Paare (die also Kind(er) bekommen und Elterngeld beziehen wollen) als deine Quelle.
(8) Chris1986 · 29. März um 23:09
@6 <link> Hier habe ich was gefunden aus dem letzten Jahr. Nach der Rechnung mit 500mio im Jahr wären ~23k Paare betroffen (500mio / 12 /1800) und das war noch mit einer Grenze von 150k€ statt den neuen Werten.
(7) Chris1986 · 29. März um 23:06
@6 Sind das jetzt Rechnungen auf Basis der Paare, die mit ihrem Einkommen über der Grenze liegen (völlig egal ob die überhaupt Kinder wollen oder bereits haben oder bei der alten Grenze auch drüber lagen) oder ist das auf Basis vergangener Elterngeldempfänger mit Einkommen oberhalb der neuen Grenzen aber unterhalb der alten Grenze, ggf. inflationsbereinigt? Und wie groß wäre dann die Grundgesamtheit, auf die sich die Werte beziehen? Mir fehlen eigentlich massig Zahlen zur Beurteilung
(6) thrasea · 29. März um 21:47
@4 "Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) hat berechnet: Durch die gestaffelte Absenkung und die höhere Grenze trifft die Reform deutlich weniger Paare, als es bei den ursprünglichen Plänen der Fall gewesen wäre. Ab April 2024 erhalten nur 2,2 Prozent der Paare unter 50 Jahren kein Elterngeld, weil sie zu viel verdienen. Beim ursprünglichen Vorschlag wären 4,7 Prozent betroffen gewesen. Weil die Einkommensobergrenze ab 1. April 2025 auf 175.000 Euro sinkt, trifft es dann 3,3 Prozent"
(5) Marc · 29. März um 21:38
@3 Ne, da hast Du etwas falsch verstanden. Zum einen habe ich das nicht auf mich bezogen, zum anderen geht es um das, was von dem Bruttogehalt übrig bleibt ;)
(4) Chris1986 · 29. März um 21:32
Mich würde mal interessieren um wie viel Einsparung es bei der Aktion eigentlich geht. Allzuviele Haushalte mit >200k€ zu versteuerndem Einkommen und neugeborenen Kindern wird es in Deutschland wahrscheinlich nicht geben und da das Elterngeld auf 1800€ pro Monat gedeckelt ist, haben Eltern in diesen Gehaltssphären ohnehin massive Einkommensverlust hinnehmen müssen, egal ob Elterngeld oder nicht.
(3) Alladin · 29. März um 21:30
@2 du möchtest lieber 2000€ im Monat als 7000 €? Damit bist du für jeden Arbeitgeber interessant.
(2) Marc · 29. März um 20:27
Ist ja seit einigen Jahren schon die Frage, ob es sich in Deutschland überhaupt noch lohnt "besser" zu verdienen...
(1) steffuzius · 29. März um 19:52
Ich kann das auch nur begrüßen...
 
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