Berlin (dpa) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat beim Bildungspaket mehr Initiativen von der Verwaltung und auch von den betroffenen Eltern verlangt. «Die Eltern in Hartz-IV-Familien haben eine Pflicht, das Mögliche für die Bildung ihrer Kinder zu tun - wie alle anderen Eltern ...

Kommentare

(8) Die_Mama · 23. April 2011
@4: Das Ganze ist ein einfaches Rechenexempel für viele Hartz4ler. Man bekommt den Mitgliedsbeitrag für den Sportverein, der vielleicht 10€/Monat kostet, muss aber dafür evtl. 20€ für Fahrgeld aufbringen. Speziel in ländlichen Gebieten ist der öffendliche Nahverkehr so dünn, das es fast nicht möglich ist für diese Kinder überhaupt wieder nach Hause zu kommen, unabhängig von den Kosten. Würde man den Kindern statt dessen lieber eine Monatskarte für den ÖNV geben, wären viele Probleme gelöst.
(7) k293295 · 23. April 2011
@2,4: Das ist eindeutig FALSCH, denn die "JobCenter" (neudeutsch für ARGE) können die Leistung in bar, in Gutscheinform erbringen, oder direkt mit dem Sportverein oder einer ähnlichen Einrichtung abrechnen. Privat erteilter Nachhilfe-Unterricht wird überhaupt nicht übernommen - angeblich wg. Gefahr des Mißbrauchs. Davon, daß 10 € mtl. einfach nur ein schlechter Witz sind, red ich noch gar nicht. @3,5,6: *zustimm*
(6) jdmolay · 23. April 2011
mann - kann hier mal damit aufgehört werden je alg II empfänger als unmündig und zu betreuen hinzustellen ? das wort antrag setzt wohl immer noch voraus, dass jeder selber entscheidet ob er das benötigt oder nicht. und wenn frau gräfin nicht begreift, dass in manchen fällen erst noch mehr bedürfnisse entstehen und die mutti nicht sagen will, dass auch mit zehn euro kein musikunterricht zu bezahlen ist, zeigt das nur ihre weltfremdheit.
(5) bangbuex51 · 23. April 2011
Leistungen werden, wenn alles auf rechtliche einwandfreiem Weg entsteht, ab Antragstellung gewährt. Alles ganz einfach? Ich brauch´s nicht, habe aber erst jetzt über rückwirkende Leistungsgewährung gelesen. Woher sollen die es wissen, die nie Nachrichten sehen und keine Zeitungen mit aktuellen Infos liest?
(4) Helene1234 · 23. April 2011
@2 so sieht es aus!Wenn man keinen Bock darauf hat,sich mal zu informieren,trotz genug Zeit,dann ist das eine super Ausrede :-(( ich verstehe einige Hartzler nicht!Wenn ich meinem Kind etwas gutes tun kann,was ich sonst nicht könnte,dann würde ICH das sofort tun,und dann wären mir Laufereien oder Anträge doch shit egal! 7:Witz?Wer arbeitet bekommt garnichts!Eine Freundin von mit hat 7,68€ mehr als der Hartz Satz,die kriegt 0!Es geht mir nicht ums gönnen (ich gönns den Kids 100%),nur ums Prinzip
(3) tastenkoenig · 23. April 2011
Ich vermute mal, den meisten war bis zur Diskussion der letzten Wochen gar nicht bewusst, dass sie auch rückwirkend beantragen können. Oder aber sie haben sich nicht darauf verlassen und sind nicht in Vorkasse gegangen. Denn im Normalfall bekommt man nichts wieder, was man ohne vorherige Zusage vom Amt vorstreckt. Insofern ist das ein eher atypischer Vorgang.
(2) speedy242 · 23. April 2011
@flapper: Hier wird niemand geoutet, weil z.b. der Sportverein die Beiträge von dir persönlich bekommt und nicht von der ARGE. Also, erst denken und informieren, dann kommentieren.
(1) k408300 · 23. April 2011
Getürkt - niemand möchte seine Kinder als H4ler outen - aber nun wird die Werbetrommel gedreht
 
Suchbegriff

Diese Woche
30.04.2024(Heute)
29.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News