Berlin (dpa) - Die Renten von rund 1,3 Millionen Menschen mit kleinen Bezügen sollen ab kommendem Jahr aufgebessert werden. Nach monatelangem Streit beschloss das Bundeskabinett am Mittwoch dafür den Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zur Grundrente. Wer mindestens 33 Jahren ...

Kommentare

(18) Gabriele59 · 20. Februar 2020
Die Altersarmut wird durch diese Rentenbeschlüsse nicht gemindert, sondern noch gefördert. Da die Langzeitarbeitslosen sowie die Minijobber gar nicht reinkommen, die gehen leer aus. Wo ist da eine Verbesserung??
(17) wimola · 19. Februar 2020
Naja, ich glaube, da werden sich so einige noch umschauen, weil Vieles ggf. einfach dann auch weg fällt ... "GEZ"-Befreiung, Medikamenten-Zuzahlungsbefreiung, für Behinderte die Zuzahlungs-Befreiung für Kosten für das "kostenlose Befördern" ... und natürlich nicht zu vergessen die Kranken-und Pflegeversicherung ... - das ist eher Augenwischerei ... für Einige ;-). Im Ergebnis wird sich also eher nichts verändern, ggf. aber verschlechtern.
(16) Tashunkawitko · 19. Februar 2020
Letztendlich ist das Ganze, wenn überhaupt, ein Tropfen auf den heißen Stein. Dank der CDU ist aus dem ganzen ein Pseudo-Grundrentchen geworden.
(15) ausiman1 · 19. Februar 2020
Im Unterschied zu Deutschland zahlen aber alle erwerbstätigen Österreicher in die große Rentenkasse ein, auch Selbstständige und Beamte. Bei uns zahlen die Selbst... + Beamte nix ein. Da bekomme die Geringverdiener wieder ein Almosen und die Politiker still und heimlich Diätenerhöhung (10Tsd im Monat + 2.7% dazu...). Schämt Euch in Berlin .
(14) galli · 19. Februar 2020
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer kritisierte, der Beschluss helfe nicht gezielt gegen Altersarmut. Die Chefin des Verbands Die Jungen Unternehmer, Sarna Röser, sagte der dpa: «Es ist unverantwortlich, dass immer mehr Lasten auf die Schultern der Beitrags- und Steuerzahler und der jungen Generation abgeladen werden.» Dann zahlt höhere Löhne .Dann gibt es auch mehr Rente
(13) ircrixx · 19. Februar 2020
@11: Mit 660 Einkommen ist man aus der GS raus? Bist du dir da sicher?
(12) Shoppingqueen · 19. Februar 2020
32 Jahre und 11 Monate - Pech gehabt... Eine Staffelung wäre sinnvoll
(11) Indianerle · 19. Februar 2020
Soweit wie ich das mitbekommen habe gibts 10 % über den ausgerechneten Bedarf Aufschlag. Also Bedarf Z.B: 600 euro gibts dann 660 Euro. damit ist man aus der Grundsicherung raus und nicht mehr arm. Lächerlich.
(10) slowhand · 19. Februar 2020
>> Den vollen Aufschlag erhält nur, wer als Rentner beim monatlichen Einkommen bei maximal 1250 Euro liegt. << Gilt das dann auch für Erwerbsminderungsrentner die mindestens 33 Jahre eingezahlt haben und das Renteneintrittsalter noch nicht erreicht haben?
(9) Todt · 19. Februar 2020
@7 aber für eine die es offensichtlich nötig hat.
(8) Kioto66 · 19. Februar 2020
@5 Es geht immer nur um Augenwischerei. Und wie immer in den letzten Jahren hat die SPD im Rahmen ihrer Möglichkeiten versucht das ganze gerechter auszuhandeln. Und in den nächsten Jahren wird dann im Wahlkampf immer wieder von der CDU wiederholt. Wer war es denn, der den Mindestlohn und die Grundrente eingeführt hat, das waren wir doch. Läuft etwas gut war es die CDU, läuft etwas schlecht war es der Koalitionspartner. Ein System was sich in den letzten Jahrzehnten etabliert hat.
(7) tinespr · 19. Februar 2020
Leider wieder nur für eine kleine Gruppe von Rentnern... und trotzdem zu teuer? Die Österreicher machen es besser: <link>
(6) Todt · 19. Februar 2020
Heißt also jeder bekommt mindestens 1250€ Brutto Rente wenn er 33 Jahre "eingezahlt" hat? - habe ich das richtig verstanden?
(5) Devil-Inside · 19. Februar 2020
Das ist doch gewollt, dass viele leer ausgehen. Damit möglichst keiner etwas von der tollen Wischiwaschi Erfindung hat, die nur alle blenden solle, sodass die CDU doch was für das Volk tut. Nur damit die blöden Schafe wieder zurück kommen und statt anderen, diese Partei wählen.
(4) 17August · 19. Februar 2020
Der ÖD schafft sich immer selbst Arbeit um seine Existenzberechtigung unter Beweis zu stellen. 99% sind überflüssig!
(3) Troll · 19. Februar 2020
Ursprünglich sollte die Grundrete einfach bedingungslos für jeden Rentner sein und so hoch sein, daß kein Recht mehr auf Sozialhilfe besteht. Das so hätte viel Bürokratie abgebaut wovon sich zugleich die Grundrente finanziert hätte. Aber das wollte die Regierung ja dann doch nicht und hat jetzt so einen kompromiß ausgehandelt, der eben doch eine Überprüfung erfordert. Da ist doch klar, daß jetzt mehr Kosten entstehen.
(2) ausiman1 · 19. Februar 2020
Und 100 Zettel wieder ausfüllen für 5€ mehr im Monat. Bürokratiemonster !!!!
(1) 17August · 19. Februar 2020
mein Problem hiermit ist das Steuergeheimniss
 
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