Sydney (dpa) - Mehr als 29 Millionen Menschen welweit müssen ihr Leben nach einer erschütternden Studie als Sklaven fristen. Am schlimmsten sei die Lage in Mauretanien, berichtet die neu gegründete australische Stiftung «Walk Free» am Donnerstag. Das Land habe den höchsten Anteil von Sklaven ...

Kommentare

(66) Missyweb · 19. Oktober 2013
An der Zahl der Gesamtbevölkerung gesehen glaub ich es nicht.Den ihr Taschenrechner hat wahrscheinlich zu wenig Zahlen. <link> bei ca. 7 Mrd. Menschen muss dem die Kommastelle verrutscht sein. Das ist doch schon die Zahl der Zwangsprostituierten und die ganzen anderen wo einem Übel wird.Sexuelle Ausbeutung von Kindern für Filme und Fotos? Die Rechnung stimmt nicht.Lohnausbeutung, Arbeitszwang. Kinderarbeit damit es billig ist
(65) TILK · 19. Oktober 2013
@64: Tatsächlich sind die meisten anderen Schätzungen niedriger...
(64) Missyweb · 19. Oktober 2013
Ja die Zahl ist wohl etwas untertrieben für Weltweit. Allein in der EU gibt ca. 120 Millionen Die Armutsgefährdet sind und somit Freiwild für Ausbeuter. <link> Weltweit ?? 90% wenn nicht noch mehr versklavt sind nur viele haben es noch nicht gemerkt. Die Frage wo es am schlimmsten ist? In den Ländern wo für Europäische, Amerikanische, Chinesische Rohstoffe abbauen und Arbeitslöhne noch billiger sind oder es gar nix gibt.Tendenz absteigend
(63) TILK · 18. Oktober 2013
@62: Warum belügst du mich? :( - Wenn ich auf der Liste wäre, würdest du nicht mit mir reden und könntest mir diesen Umstand folglich nicht bestätigen...
(62) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@61.Klar, schon geschehen, sogar nach ganz oben, als besonders "Schwarzes Schaf" :-P
(61) TILK · 18. Oktober 2013
@60: Darf ich auf die Liste? Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte!
(60) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@57: Diese von Dir genannte Einstellung sollte ich mir wohl wirklich verstärkt zu eigen machen, was ja teilweise schon geschehen ist. Ich habe mir, schließlich kann man sich ja nicht alles merken, eine Liste der Usern erstellt, mit denen ich jeglichen Dialog ausschließe. Wer mir mit Stammtischparolen oder mit offensichtlicher Provokation daher kommt, wird konsequent ignoriert. Oder kurz gesagt:"Dialog ausgeschlossen".
(59) TILK · 18. Oktober 2013
@58: Danke. Ich wollte gerade diese Erbse zählen... Hab ich ja noch mal Glück gehabt, das du jetzt der böse Erbsenzähler bist, der diese völlig unbedeutende Korrektur vornimmt...
(58) k293295 · 18. Oktober 2013
@56: Wie bei allen Hochrechnungen gibts auch hier ne Fehlertoleranz. Die echte Zahl kann also sowohl nach oben wie auch nach unten abweichen. Und an der Stelle kommt eben das eigenständige Denken ins Spiel. Aber kein Mensch könnte eine solche Zahl exakt bis auf die letzte Stelle ermitteln. Dafür ist die Materie zu konspirativ. Allein schon: Welcher Zuhälter gibt denn zu, daß seine Dirnen unter Zwang anschaffen?
(57) Folkman · 18. Oktober 2013
@56: Und am besten ist, wenn man die Erbsenzähler als solche erkennt, lässt man sie weiter ihre Erbsen zählen und schont seine Nerven... @55: Einstein hat mal gesagt: "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein";-)
(56) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@55: Einen Satz in der News habe ich doch glatt überlesen, deshalb noch mal zur Sache. Da räumen die Autoren dieser Studie ein, daß die Zahlen über Sklaverei auf mathematischen Berechnungen beruhen. Also kann man doch durchaus annehmen, daß die tatsächlichen Zahlen weitaus höher sind. Aber, hier mußt Du wirklich aufpassen was Du schreibst, sonst wird Dir das Wort im Munde umgedeht. Wenn Du nicht explizit etwas als Möglichkeit hinstellst, sondern als Tatsache, kommen die 'Erbsenzähler'.
(55) k293295 · 18. Oktober 2013
@54: Schon richtig, auch das Studieren solcher Studien - so sinnvoll sie sind - erspart einem nicht das eigenständige Denken. <link>
(54) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@53. Und da schließt sich der Kreis, oder der Hund beisst sich in den Schwanz. Alles ist eine Frage der Definition, und da teile ich nicht unbedingt was der Mainstream verlauten lässt.
(53) k293295 · 18. Oktober 2013
@52: Das ist das, was Churchill gemeint hatte: Die Antworten hängen extrem von der Fragestellung ab - und selbstverständlich von der Auswahl der Befragten.
(52) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@51. Ohne etwas über tatsächliche, belastbare Zahlen vorwegzunehmen, ist es interessant und aufschlußreich, daß in diesem Ranking der 'Sklaverei' auch westlich Industrienationen, wenn auch auf hinteren Plätzen, enthalten sind. Aber eines ist mir klar, wenn ein Wirtschaftunternehmen diese Studie in Auftrag gibt, stehen andere Zahlen am Ende, als wenn z.B eine Menschenrechtsorganisation diese Studie in Auftrag gegeben hat- vielleicht auch wegen unterschiedlicher beauftragter Institute.
(51) k293295 · 18. Oktober 2013
@50: Das Hauptschul-Problem kenn ich von meinem Bruder. Der hat sich Englisch auch erst per Volkshochschule angeeignet. Dafür waren auch die frühen "Scorpions" gut, deren Texte leicht verständlich waren.
(50) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@49. Danke. Ich war nur auf der Hauptschule, von '57 bis '66, und Fremdsprachen gab es zu dieser Zeit noch nicht an Hauptschulen, aber mittlerweile verstehe, spreche ich englisch sehr gut (Bildungsurlaub, Kurse, Sprachreisen) so daß ich keine Probleme haben dürfte, dieser Studie folgen zu können. Ob ich alles teile was dort steht, ist eine andere Sache, und muß sich erst herausstellen.
(49) k293295 · 18. Oktober 2013
@48: Die Studie im Wortlaut kriegst Du über den blauen Link am Ende der News. Ist aber auf Englisch.
(48) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@46.Zu diesem Thema gibt es aus meiner Sicht vorerst nichts mehr zu schreiben, ich habe meine Sicht der Dinge ausreichend deutlich gemacht. Interessieren würde mich jetzt nur noch der vollständige, genaue Wortlaut dieser Studie. Wenn Du dazu eine Quelle hast, kannst Du sie mir ja per PN mitteilen. In diesem Sinne, 'man liest sich'.
(47) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@42. Du hast einen interessanten Bgriff genutzt- 'eigenwillig'. Das trifft es gut. Ja, ich bin eigenwillig und habe gelernt, nichts als gegeben, als unumstößlichen Fakt hinzunehmen. Und für mich (aber sicher nicht nur für mich) ist eben auch der von Dir angesprochene Zwang zur Prostitution eine Form der Sklaverei. Oder wenn jemand Notlagen von Menschen ausnutzt, um sie für einen Euro arbeiten zu lassen, vielleicht auch nur für Essen/ Trinken, ist auch das für mich eine Form der Sklaverei.
(46) TILK · 18. Oktober 2013
@44: DU hast gesagt, dein Vorwurf wäre keiner Gewesen, denn eine im Konjunktiv formulierte Aussage könne ja niemals ein Vorwurf sein. - Das hab ich korrigiert. Nachdem DU das Thema 'Sprache' zu deiner Verteidigung herangezugen hast. - Wenn du das ursprüngliche Thema bewaren möchtest, steht es dir frei, einen weiteren Beitrag dazu zu schreiben. @45: Das ist nicht meine Definition, darüber besteht, wie in 43 angedeutet, grundsätzlich Einigkeit unter quasi allen Menschen.
(45) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@43: Wenn Du meinst, ich diskreditiere diese Studie, so ist auch das nur deine Definition. Aus meiner Sicht stelle ich sie in Frage, habe aber durchaus offen gelassen, daß diese Studie korrekt sein könnte. Würde mir diese Studie im Wortlaut, nicht nur Auszugsweise vorliegen, wäre es möglich eventuelle Fehleinschätzungen zu korrigieren. So aber bleibe ich bis zum Beweis des Gegenteils bei meiner Ansicht darüber, was Sklaverei ist.
(44) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@43: Interessant, willst Du mir jetzt mit Germanistik, bzw mit Sprachwisseschaftlicher Argumentation kommen, mir Satzbau und Zeichensetzung erklären, um generell jedes Mißverständnis/ Fehlinterpretation auszuschließen? Schade, daß im Laufe einer Diskussion eigentlich (fast) immer, das ursprüngliche Thema, in diesem Fall Sklaverei, bzw das was Sklaverei nach unterschiedlichen Definitionen ist, in den Hintergrund gerät. @42: Kann sein, das kann so verstanden werden. Wenn es so ist, sorry.
(43) TILK · 18. Oktober 2013
@41: Aus dem Kontext deines Kommentars ergibt sich klar, dass es sich um eine Hypothese und nicht um die Nennung einer theoretischen Möglichkeit gehandelt hat. Die Intention deiner Aussage war eindeutig die Studie zu diskreditieren. - Du gehst ja auch nicht zu all deinen Freunden und erzälst ihnen, dass ihre Partner mit dir fremgegagen sein 'könnten' nur um dich dann zu wundern, warum sie plötzlich misstrauisch werden... Konjunktiv schützt vor Vorwurf/Behauptung nicht.
(42) Perlini · 18. Oktober 2013
@41 "ob ich die 'offiziellen' geschönten Zahlen Kritiklos glaube" (aus einem deiner ersten Kommentaren) klingt irgendwie nicht nach "könnte". Natürlich ist es eine Frage der Definition. Aber es mutet schon eigenwillig an, dass eine verschleppte und zur Prostitution gezwungene Frau genauso ein Sklave sein soll wie jemand, der hin und wieder ein 1-Euro-Job annehmen muss. Da sehe ich das schon wie @38
(41) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@39.@39. Es ist natürlich unsinnig von Dir, mir vorzuwerfen ich würde den Studienerstellern vorwerfen, sie wollten die Situation beschönigen. Ich schrieb nur davon, es 'könnte' so sein. Und es ist eben doch ein Frage der Definition, was Sklaverei ist. Gib ein Gutachten an zwei völlig unterschiedlich agierende/ wirkende Gutachter, meinetwegen auch an mehrere, das Ergebnis wird in jedem Fall unterschiedliche Ergebnisse hervorbringen. Und verharmlost wird gar nichts- im Gegenteil.
(40) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@38: Klar, wer nicht in der Lage/ bereit ist, um Ecken zu denken, wird unsere/ meine Definition von Sklaverei/ Armut/ Abhängikeit als unsinnig ansehen. Sicher mag es Einzelne geben, die sich in ihrer Armut/ Abhängigkeit wohlfühlen. Wer aber diese Abhängigkeit ausnutzt um Menschen zu zwingen für wenig/ für lau (außer Kost/ Unterkunft) zu arbeiten,und da kannst du es drehen und wenden wie Du willst, ist ein moderner Sklavenhalter. Was wirklich korrekt ist, ist eben doch Ansichtssache/ Definition.
(39) TILK · 18. Oktober 2013
Ich gehe einen Schritt weiter und empfinde es als äußerst gemein, allen Menschen gegenüber die in ernsthaften Sklaverei-Verhältnissen leben müssen, das ihr diesen Begriff so verharmlost, indem ihr ihn für politische Zankereien verwendet und einfach mal einen Großteil der Welt zu Sklaven definiert. - Das ist übrigens ein interessanter, indirekter Widerspruch zu @9, wo du den Studienerstellern vorwirfst, sie wollten die Situation beschönigen... @36: Nö. Lass dir das GG mal erklären...
(38) TILK · 18. Oktober 2013
@35@36: Wie Nr. 30 schon völlig korrekt sagte: Eure Definition von Sklaverei ist einfach nur unsinnig. 'Sklaverei' ist sicher nicht bis ins Detail definiert, aber es ist völlig klar, dass sie bei Hartz IV nicht vorliegt, denn Sklaverei bedeutet nicht 'arbeiten müssen', sondern 'unfrei leben' und beinhaltet ganz klar die Androhung/Gefahr extremer Konsequenzen, insbesondere körperliche Gewalt. - (@33) ZUSÄTZLICH hat auch jeder Hartz-IV Empfänger (begrenzte) Wahlmöglichkeiten, zB die Ich-AG.
(37) k293295 · 18. Oktober 2013
@35,36: <link> :D
(36) Folkman · 18. Oktober 2013
@33: Richtig wäre hier: Die Rechte anderer (aus dem GG) werden vom Staat (durch das SGBIII) täglich missachtet! Und wir reden über eine moderne westliche Form der Sklaverei, die natürlich absichtlich so gestaltet ist, dass es auf den ersten Blick alles harmlos und nachvollziehbar erscheint und keiner auf die Idee kommt, es als Sklaverei zu bezeichnen...
(35) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@33. Ich bestreite, daß niemand gezwungen wird zu arbeiten. Vergleichsweise mild mag das noch in Deutschland der Fall sein. Bei der Weigerung einen schlecht bezahlten Job, der sich zudem negativ auf die spätere Rente auswirkt, kann man ja, wenn man es nur sarkastisch genug betrachtet, täglich 'ne warme Mahlzeit holen, und in 'ne Odachlosenunterkunft ziehen. Hier, aber noch mehr in vielen anderen Ländern von freier Wahl zu schreiben, grenzt an Verhöhnung von Millionen Menschen.
(34) k293295 · 18. Oktober 2013
@33: Geht die Diskussion um Hartz 4 seit 10 Jahren an dir vorbei? Wer eine miserabel bezahlte Stelle ablehnt, dem wird vom "JobCenter" schichtweg alles Geld gesperrt. Er kann keine Miete, keinen Strom und auch kein Essen mehr bezahlen. Da ist nix mit "frei gestalten".
(33) monet · 18. Oktober 2013
@32 @31: Der Link zur Studie ist in den News und ein Blick in die FAQ beschreibt die Definition (Punkt2&3) wenn man das PDF nicht lesen möchte. Es zwingt einem niemanden Arbeiten, es steht jdm frei sein Leben selbst zu gestalten ohne die Rechte anderer zu missachten und Pflichten zu vernachlässigen, sich ein anderes Land suchen, es akzeptieren. Das ist etwas grundlegend anderes als Skaverei. Wenn man andere Regeln haben möchte muss man in der Demokratie eine Mehrheit dafür finden
(32) Folkman · 18. Oktober 2013
@30: Ja, Rechte hat man hier schon, aber nur EIGENTLICH. Recht haben und Recht kriegen sind bekanntlich zweierlei. Ein Bsp.: Die im GG verankerten Grundrechte (etwa Art. 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar, oder Art. 12: Recht auf freie Wahl von Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte, Verbot von Zwangsarbeit) werden täglich im SGBIII völlig mißachtet. Demonstrieren dagegen bringt gar nichts. Daher haben sich sogar schon Leute auf den Weg zum Bverfg gemacht, um dies prüfen zu lassen...
(31) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@30. Ich nehme die Studie zur Kenntnis, und ich weiß nicht nach welchen Kriterien sie erstellt wurde. Aber das ist für mich zuerst einmal wenig relevant. Wie schon geschrieben, ich definiere Sklaverei/ Armut eigenständig. Sicher, in Deutschland können die Menschen für ihre Rechte (eingeschränkt) demonstrieren, aber es ist eben nicht überall 'Deutschland'. Ich frage mich, wo ich Dir etwas unterstelle, ich schrieb lediglich davon, daß es Dir überlassen bleibt die Zahlen dieser Studie zu glauben.
(30) monet · 18. Oktober 2013
@29: Du unterstellst mir etwas was ich nicht behauptet habe. Die Studie definiert den Begriff als willentlich unfrei und nicht Deine Definition. Alle Menschen müssen auch atmen sind wir deswegen Sklaven der Luft? @28: Selbst wenn wir annehmen das jmnd einen Job annehmen muss um nicht zu verhungern in D, so hat er Rechte die er vor, während und nach der Arbeit einfordern kann. Er hat die Möglichkeit jederzeit zu demostrieren und seine Meinung frei zu äußern.
(29) Stiltskin · 18. Oktober 2013
@27. Sicher, das ist meine eigene Definition von Sklaverei, etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Wenn ein Mensch nur die 'Freiheit' hat, zu entscheiden ob er überleben oder verhungern will, ist das modernes Sklaventum. Und wenn andere diese Notlagen ausnutzen, Menschen für eine 'Hand voll Reis' arbeiten zu lassen, sind das für mich moderne Sklavenhalter. Es bleibt Dir selbstverständlich überlassen, die offiziellen Zahlen zu Sklaverei kritiklos,nicht hinterfragt, als schlüssig anzunehmen.
(28) Folkman · 18. Oktober 2013
@27: Sicher sind unsere Sklavenlöhne für andere Menschen auf der Welt ein Vermögen. Aber für dieselben Leute ist das, was der Mittelstand oder die Oberklasse hier hat, schier unvorstellbar! Man muss das schon ein wenig in Relation sehen. Und Willensentscheidung? Ich weiß nicht, wo da noch eine Willensentscheidung sein soll, wenn man bei Jobablehnung mit Obdachlosigkeit und Verhungern bedroht wird. Denn in HartzIV wird wiederholt "Unwilligen" durchaus 100% genommen, also inkl. Wohnkosten und GKV.
(27) monet · 18. Oktober 2013
@25: Das ist Deine persönliche Definition bei eingeschränkten regionalen Blick. Die "modernen Sklavenlöhne" sind selbst ohne das Sozialsystem für die meisten Menschen auf der Welt ein Vermögen. Ferner ist Deine Definition zumindest fraglich, Sanktionen setzen eine freie Willensentscheidung voraus, diese freie Willensentscheidung ist aber nicht bei den Personen gegeben auf die sich die Studie gründet. Die von Dir genannte Defintion könnte ein anderes "freies" Leben führen, die in der Studie nicht
(26) suse99 · 18. Oktober 2013
Fraglich an diesen Zahlen sehe ich hauptsächlich, dass die Werte für die meisten Länder hochgerechnet wurden. Wobei "echte" Zahlen wohl auch nur sehr schwierig zu bekommen wären. Wer gibt heutzutage schon freiwillig zu, dass er sich Leibeigene hält und / oder Menschenhandel betreibt.
(25) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@23. Zu diesen Leuten, um es ganz deutlich zu sagen, zähle ich mich auch. Wenn Menschen zu Kreuze kriechen müssen, wenn sie sich für 'Peanuts' verkaufen müssen, ist das nun einmal 'Moderne Sklaverei'. Und deshalb nehme ich mir das Recht, hier genannte Zahlen anzuzweifeln. Sollte ich mich irren, und jemand weiß es besser, dann sollte er/ sie belastbare Fakten zum Thema Sklaverei nicht zurückhalten. Gegen sachliche Kritik habe ich nichts, aber viel gegen Lehrmeisterhaftes Verhalten anderer.
(24) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@23. Stimmt, das kann niemand. Sicher ist, daß sich an meiner Einstellung nichts ändern wird. Ich habe mir längst angewöhnt, nichts von vornherein als gegeben anzusehen. Und ich habe nicht zum ersten mal Menschen, deren Notlage ausgenutzt wird, die vllt. als Opfer von Kriegen ihr Dasein fristen, als 'moderne Sklaven' bezeichnet, wobei auch häufig der Begriff 'Geiseln' durchaus angebracht ist. Deshalb sehe ich auch die in der News genannten 29 Mio. Sklaven nur als Spitze eines Eisberges.
(23) Folkman · 17. Oktober 2013
@21: Niemand von uns kann sagen, ob diese Zahlen so stimmen. "Sklave" ist zudem ein enorm dehnbarer Begriff. Es gibt Leute, die meinen, es sei moderne Sklaverei, wenn jemand gegen seinen Willen (durch H4-Sanktionsandrohung) einen Job annehmen muss, bei dem er trotz Vollzeit noch aufstocken muss. Wie auch immer: bleib' ja kritisch, also Sklave deines Mißtrauens! ;-)
(22) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@19: ja, noch was: Ich diskutiere kontrovers mit Usern wie Perlini und 2fastHunter, und ich denke daß diese beiden sich sehr gut argumentativ, wenn eben auch mit unterschiedlichen Ansichten, mit mir auseinandersetzen. Deine Oberlehrerhaftige Art kannst Du dir sparen, ich habe nicht behauptet, daß sie mich beleidigt, oder in irgendeiner anderen Form 'dumm angemacht' haben. Du solltest einfach kapieren,daß Menschen eben nun einmal unterschiedliche Ansichten haben, seien sie richtig oder falsch.
(21) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@19.'Sklave des eigenen Mißtrauens' das hast Du aber schön ausgedrückt.:-P Sicher, jeder muß für sich entscheiden was er/ sie glaubt, hinterfragt, und welchen Dingen er/ sie mißtraut. Insofern ist jeder von uns ein Sklave, der sich andere Ansichten zu eigen macht oder aber ihnen mißtraut. Irgendwie ist es auch lustig von Dir, meine persönliche Meinung als 'Thesen zu bezeichnen'. So wichtig bin ich doch gar nicht :-P Dir sollte klar sein, was 'Thesen' sind, Thesen, die ich nicht aufgestellt habe.
(20) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@18. Was willst Du eigentlich von mir? Ich habe meine Ansichten, und Du deine, die Du auch gerne haben kannst. Alles ist eine Frage der Definition, was heute noch richtig war, muß es schon morgen nicht mehr sein. Und wo bin ich in irgendeiner Form beleidigt? Es handelt sich in diesem Fall lediglich um eine Diskussion mit dem User LordRoscommon, und die allgemein gehaltene Aussage, daß nun einmal manche User beleidigen. Diese Aussage ist auf keinen der 'hier' Kommentierenden bezogen.
(19) suse99 · 17. Oktober 2013
Und nur weil andere - wie ich auch - deine Behauptungen hinterfragen heisst das nicht, dass wir bedingungslos alles andere glauben, im Gegenteil. Nur stellt ansonsten eben niemand irgendwelche Thesen auf bevor man nicht Antworten auf die eigenen Fragen gesucht und bekommen hat. man hat versucht, dich zu verstehen und du stellst diese Menschen dann als blauäugig hin, ohne zu wissen, ob sie nicht auch die Studie hinterfragen. Mir scheint, du bist ein Sklave deines Mißtrauens.
(18) suse99 · 17. Oktober 2013
@17: Nachdem du einfach mal schnell eine neue Definition aufstellst und die im Artikel genannten Zahlen und Begriffe als falsch und geschönt hinstellst ohne dies beweisen zu können, kommst du dir nun auch noch beleidigt vor? Du sagst doch, dass die dumm sind, die alles einfach so glauben und es sich einfach machen. Dich hat niemand angegriffen, nur nachgefragt, aufgrund welcher Fakten du deine Zweifel äusserst. Und da kommt dann nichts, im Gegensatz zur genannten Studie, die man nachlesen kann.
(17) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@16. Tja, so ist das nun einmal, wenn man sich mit seinen Ansichten gegen den Mainstream stellt und selbstständiges Denken noch nicht aufgegeben hat. Egal was man verlauten lässt, man wird entweder aus dem linken, dem rechten politischen, aber auch aus dem religiös extremistischen Spektrum angegriffen. Egal, ich fühle mich gut dabei, wenn ich Widerspruch provoziere/ auslöse. Was mich allerdings heftig stört, dich sicher auch, ist der Umstand, wenn mancher User beleidigend wird.
(16) k293295 · 17. Oktober 2013
@14: Mit der Definition, die Sklaven müßten egal-für-wen aber zu eindeutig miesen Bedingungen arbeiten, ohne Aussicht auf Verbesserung dieser Bedingungen, auch wenn sie den Arbeitgeber wechseln würden, sind garantiert 2 Nullen hinten an die 29 Mio. zu setzen. Die Stiftung scheint das nicht so zu definieren. Da gehts wohl "nur" um Leute, die nicht mal den Arbeitgeber wechseln können, sondern ihrem bedingungslos ausgeliefert sind. Find ich 29 Mio. trotzdem zu niedrig, ist aber nur Gefühl.
(15) Stiltskin · 17. Oktober 2013
13: Ja, richtig, ich nehem eine höhere Zahl an, kann diese aber nicht belegen. Allerdings habe ich diese Zahl nicht als falsch tituliert wie Du schreibst, sondern sie in Kommentar 4, ich zitiere mich da mal selbst: "in Frage gestellt", so daß auch die genannten 29 Mio korrekt sein könnten- ich betone 'könnten'. Zwischen falsch und in Frage stellen besteht schon ein Unterschied, zumindest bei mir.
(14) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@13. OK, 'Subjektiv' ist ein Begriff mit dem ich mich anfreunden kann. Ich schrieb hier ja auch, für jeden deutlich lesbar, daß Ansichten / Definitionen je nach politischer/ religiöser Ausrichtung unterschiedlch ausfallen. Und für mich hat es schon etwas von Sklaverei, wenn weltweit mehr als die genannten 29 Millonen gezwungen sind, sich für Löhne am Rand, wenn nicht gar unter dem Existenzminimum, zu verkaufen. Und somit sind jene, die diese Armut/Abhängigkeit ausnutzen, moderne Sklavenhalter.
(13) 2fastHunter · 17. Oktober 2013
@10: Ich sage nicht, dass ich die Wahrheit kenne oder das die Zahl hier stimmt. Aber du definierst Skalverei anders, nimmst dafür eine weit höhere Zahl an, und titullierst die hier stehende als falsch. Das ist aber nicht korrekt, da deine höher angenommene Zahl auf einer anderen Definition beruht. Das ist wie die "Armutsgrenze" in Deutschland. Ich sage, arm ist der, der nichts zu essen hat und nicht der, der nur weniger als 60% des Durchschnitts verdient. Ist eben subjektiv.
(12) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@11. Richtig, hier handelt es sich um meine Definition der DInge, und die Zahl derer, die 'Sklaven', also in einem Menschenunwürdigen Abhängigkeitsverhältnis sind, ist nach meinerAnsicht weitaus höher, als die hier genannten 29 Millionen. Tja, und mal 'nebenbei' Danke, für den Hinweis auf das von mir verwendete 'Zitat', daß also Churchill erstmals geäußert hat.
(11) k293295 · 17. Oktober 2013
Mir kommt diese Zahl von 29 Mio. weltweit auch sehr niedrig vor. Ist aber nur ein Bauchgefühl, ich hab selbst weder diese noch eine andere vertrauenswürdige Statistik dazu gelesen. @1: Nach dieser Deiner Definition muß man über 29 Mio. gar nicht erst nachdenken, dann gehört mindestens eine 0 dran, wahrscheinlich eher zweie. @6: Von Churchill ist der Spruch: "Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."
(10) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@8. Auch hier: Ansichtssache. Sicher ich 'vermenge' Dinge, aber manches wird nur dann verständlich und belastbar, wenn man verschiedene Dinge im Zusammenhang sieht. Da hab ich nun einmal völlig andere Ansichten als z.B. Du oder der User Perlini. Ich behaupte nicht, daß ich richtig liege, aber anscheinend bist ausgerechnet Du der Ansicht, die Wahrheit gepachtet zu haben.
(9) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@7: Nun, ein Grund könnte z.B. sein, daß man der Welt Glauben machen will, daß es überhaupt nicht so schlimm sei, wie andere immer behaupten. Jede Studie/ jedes Gutachten wird von wem auch immer, in Auftrag gegeben, und je nach dem, wer den Auftrag erteilt, wird diese nach politischer/ religiöser Ausrichtung der Auftraggeber/ der Ausführenden, unterschiedlich ausfallen. Oder, eine einzige Nachricht in verschiedenen Medien wiedergegeben/ interpretiert, keine zwei werden völlig übereinstimmen.
(8) 2fastHunter · 17. Oktober 2013
@6: Naja du vermengst hier zwei Dinge. Per Definition dieser Stiftung mögen deren Zahlen wohl stimmen. Wenn du Sklaverei anders definerst, können doch auch andere Zahlen rauskommen. Hast du irgend einen Anhaltspunkt, dass unter den hier genannten Definitionen die Zahlen falsch sind?
(7) Perlini · 17. Oktober 2013
@6 Bleibt immer noch die Frage warum du meinst, diese Stiftung wurde die Zahlen schönen. Welchen Grund hat sie dazu? Ist das ein Lobbyverein? Ein regierungsnahe Stiftung?
(6) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@5. Wieso geschönt? Vielleicht, weil die tatsächlichen Zahlen weitaus höher sind? Und die Aussage, ich weiß nicht von wem:"Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst erstellt hast", halte ich jedenfalls für treffend. Als 'Sklaven' sehe ich jedenfalls auch alle an, die am Existenzminimum leben, und gezwungen sind, ihre Arbeitskraft für ein 'Taschengeld' zu verkaufen, und 'Sklaven' (im übertragenen Sinne) sind alle die sich hilflos im Würgegriff von Hunger, Kranheit und Kriegen befinden.
(5) Perlini · 17. Oktober 2013
@4 ich kenne diese australische Stiftung nicht. Wieso sollten sie die Zahlen geschönt haben? Natürlich ist alles Definitionssache, aber du hast ja danach gefragt, wie die Stiftung den Begriff definiert.
(4) Stiltskin · 17. Oktober 2013
@3. Du musst es mir schon überlassen, ob ich die 'offiziellen' geschönten Zahlen Kritiklos glaube, oder sie in Frage stelle. Und selbstverständlich ist es auch eine Frage der Defintion. Sicher, man kann es sich, so wie Du, natürlich einfach machen und den hier genannten Zahlen bedingungslos Glauben schenken. Das ist ja auch einfacher, als mal über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen.
(3) Perlini · 17. Oktober 2013
@1 Steht doch alles im Artikel; u.a. "Menschenhandel, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, erzwungene Heirat, Missbrauch von Kindern in bewaffneten Konflikten"
(2) FreiBier · 17. Oktober 2013
Je nach Definition ist jeder Arbeitnehmer, egal in welchem Land, ein "Sklave"
(1) Stiltskin · 17. Oktober 2013
Nur 29 Millionen? Wers glaubt wird selig. Die Definition dieser Studie, nach der Menschen 'Sklaven' sind, würde mich mal interessieren. Sind denn nicht auch alle Menschen mehr oder weniger 'Sklaven', deren Notsituationen, egal in welchem Land, ausgenutzt werden, um sie für einen Hungerlohn arbeiten zu lassen? Was ist mit Kinderarbeit, bei der in 3. Welt Ländern für den Weltmarkt produziert, und mit einem zigfachen dessen, was die Herstellung gekostet hat, gewinnbringend verkauft wird?
 
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