Berlin (dpa) - Trotz aller verhängten Kontaktbeschränkungen steigen die Corona-Infektionszahlen und Todeszahlen weiter. In Deutschland sind jetzt mehr als 2000 Menschen gestorben, die sich mit dem Virus infiziert hatten. Innerhalb von 24 Stunden nahm die Zahl der nachgewiesenen Infektionen um mehr ...

Kommentare

(35) Mafalda · 11. April 2020
Schon traurig, Nächstenliebe und Solidarität auf Anordnung der Regierung. Vor der Pandemie hat jeder nur an sich gedacht und auch danach wird wieder jeder egoistisch sein Ding durchziehen. Alles so scheinheilig :(
(34) Pontius · 09. April 2020
@33 War mir schon klar - er hat Schweden ja als Gegenbeispiel genannt. Hinzu kommt, dass sich die Maßnahmen auch vorher zu uns gar nicht so sehr unterschieden haben - nur haben die Schweden nicht alle Länden zugemacht. Da gab es ebenso Quarantäne für Kranke und Abstandsregelungen. Das Resultat zeigt ein Link.
(33) gabrielefink · 09. April 2020
@27 Er meint die Schweden, die eine doppelt so hohe Sterberate wie wir haben. <link>
(32) baffi · 09. April 2020
Übrigens habe ich gerade gelesen, dass möglicherweise doch (noch) Kapazitäten für Obduktionen bestehen. <link> Wenn sich die Pathologen der Gefahren bewusst sind und diese trotzdem durchführen wollen, dann sollte man sie das tun lassen. Wir können daraus nur lernen.
(31) Kluex · 09. April 2020
@30 das Ziel ist aber kein schnelles Ende, sondern wenige Opfer. Ethisch das einzig Korrekte.
(30) Pontius · 09. April 2020
@29 "könnte es so wie in Italien oder Spanien aussehen" oder noch schlimmer. Allerdings hätten wir die Corona-Krise dann auch schneller hinter uns - so wird sie uns bis zum Impfstoff wohl ständig begleiten.
(29) Kluex · 09. April 2020
Hätten wir keine Maßnahmen ergriffen, könnte es so wie in Italien oder Spanien aussehen, wo die Ärzte entscheiden müssen, wer überleben darf oder in New York wo jetzt darüber nachgedacht wird Leichen im Park zu begraben. Wir haben viel richtig gemacht, dürfen aber nicht nachlassen. Wenn die Geschäfte nach und nach wieder öffnen sollen, brauchen wir eine allgemeine Maskenpflicht. "Ich Schütze dich und du schützt mich"
(28) baffi · 09. April 2020
@22: Deine Einwände sind nicht völlig unberechtigt. Trotzdem sollten wir an der bisherigen Vorgehensweise noch nichts ändern. Wir haben bereits jetzt zu wenig Zeit und Kapazitäten, um alle Tests durchzuführen, die wünschenswert sind; für Autopsien schon gar nicht. Daher sind wir teilweise "blind". Bei Lockerung der Maßnahmen ohne Schnelltests, Masken und elektronisch verfolgbare Infektionsketten steht nach allen seriösen Einschätzungen ein Kollaps der jetzt nur überanstrengten Systeme bevor.
(27) Pontius · 09. April 2020
@25 Meinst du die Schweden, die auch über Notstandsgesetze in der Regierung nachdenken? <link>
(26) Tommys · 09. April 2020
Endlich mal jemand der die Sache auch realistischer sieht... @Mafalda
(25) Tommys · 08. April 2020
Unverschämt wie zum Teil Menschen immer noch unverhältnismäßig das Virus und die tödliche Gefahr hochgeputschen. Das muss ein Ende haben und die Realität wieder vor der Angst stehen. Das Virus ist nachgewiesener Weise nicht so Horrorhaft wie es hier Kommentatoren glauben machen wollen. Mal ihformieren... zum Beispiel geht die schwedische Bevölkerung ganz anders damit um! Genug Hygiene und die Viren in der Umgebung sind nicht ansteckend. Studie: <link>
(24) aqualaura · 08. April 2020
@23 mir auch ganz fürchterlich
(23) oberhoschi · 08. April 2020
mir fehlt das minus
(22) Mafalda · 08. April 2020
Der Mann war mein Onkel @19 und die Ärzte haben gesagt, da er keine Symptome gezeigt hat ist es unwahrscheinlich, dass er an Covid-19 verstorben ist. Er wurde posthum getestet weil es in der Klinik einzelne Fälle von Infizierten gab und da positiv mußte das auch gemeldet werden und zählt dann automatisch zu den COVID-19 Toten. Nachgewiesen ist die Todesursache nicht, dazu hätte man eine Autopsie durchführen müßen.
(21) notte · 08. April 2020
@19 Und du weißt das woher? Nur weil er positiv getestet wurde?
(20) Kluex · 08. April 2020
Ich hoffe, die Maßnahmen werden verstärkt, Masken Pflicht muss kommen und ein härtere Vorgehen an Personen, welche die Beschränkungen missachten.
(18) Issypissy · 08. April 2020
Viel zu viele....
(17) Mafalda · 08. April 2020
Das Problem bei den ganzen Maßnahmen ist, dass man so keine Herdenimmunität erreichet. Sinn würde es nur machen wenn man die gesunden Menschen ohne Vorerkrankung nicht wegsperrt und die Risikogruppe schützt. Desto schneller hätten wir das hinter uns, so wird sich das 2 oder mehr Jahre ziehen. Auch ein Massentest um Antikörper nachzuweisen wäre sinnig, dass man feststellen könnte wer bereits immun ist und ohne Probleme das Land am Laufen halten und sich auch um die Risikogruppe kümmern könnte.
(16) thrasea · 08. April 2020
@15 Alles richtig, das habe ich auch so gelesen. Das Problem ist halt, dass man für eine Beurteilung des Verlaufs und damit auch für das Einführen oder Aussetzen von Maßnahmen heute eine Zahl braucht und nicht auf die Statistik des Jahres 2020 warten kann.
(15) Mafalda · 08. April 2020
Das kann man erst am Ende des Jahres beurteilen @14 Die durchschnittliche jährliche Sterberate in DE liegt bei ca 1. Mio. Auch bei der Grippe wird geschätzt und nur ein Bruchteil wird dann tatsächlich als Influenzatote bestätigt. Den Rest nennt das RKI Übersterblichkeit, weil nicht nachgewiesen werden kann ob die Menschen an Influenza oder an ihren Vorerkrankungen verstorben sind.
(14) thrasea · 08. April 2020
@13 Das mag im Einzelfall so sein. Aber glaubst du, dass die Gesamtzahl solcher Fälle so massiv ist, dass sie die Aussagekraft der mitgeteilten Zahl ändert? Die zu stellende Frage ist doch eigentlich ganz einfach: Wäre dieser Patient heute auch gestorben, wenn er kein Corona gehabt hätte? Hier noch ein Artikel mit ein paar Denkanstößen: <link>
(13) Mafalda · 08. April 2020
Aus meinem direkten Umfeld, Mann mit 97 Jahren sollte am Montag aus der Klinik in ein Hospitz verlegt werden. Laut Ärzten mit einer Lebensdauer von höchstens noch 2 Wochen, nachdem er gestürzt war und sich einen Oberschenkelhalsfraktur zugezogen hatte. Er ist am Sonntag verstorben und wurde posthum auf Sars-CoV-2 getestet, ohne dass er vorher Symptome gehabt hätte. Es hat sich gezeigt dass er infiziert war und er zählt nun zu den COVID-19 Toten. Das zeigt mir, dass die Zahlen nicht stimmen.
(12) SchwarzesLuder · 08. April 2020
@9 Das soll keine Verharmlosung sein! Nur man kann nicht jeden Toten auf Corona schieben.
(11) BobBelcher · 08. April 2020
Ich sag ja die Zahlen können nur grobe Schätzungen sein, wenn das rki und Spahn so weit auseinander liegen...
(10) Haase · 08. April 2020
@8: Das mit dem von der Leiter fallen stimmt so nicht und lässt sich auch dem von Dir verlinkten Dokument nicht entnehmen. Dort heißt es "Das RKI zählt...als Corona-Todesfälle alle..., die mit einer COVID-19-Erkrankung in Verbindung stehen.Dazu gehören...Menschen, die direkt an der Erkrankung gestorben sind ("gestorben an"). Und...Patienten mit Grundkrankheiten, die mit COVID-19 infiziert waren und bei denen sich nicht klar nachweisen lässt, was letzten Endes die Todesursache war (gestorben mit)
(9) Hannah · 08. April 2020
An HIV ist auch noch nie jemand gestorben. Aber an den Krankheiten, die durch HIV hervorgerufen oder begünstigt werden. Das nur mal als Hinweis, warum die Frage "an oder mit Covid-19" absolut irrelevant ist. Diese Menschen wären höchstwahrscheinlich ohne Corona jetzt noch am Leben, und nur das spielt eine Rolle. Also hört bitte endlich auf mit der Verharmlosen der Krankheit.
(8) mikarger · 08. April 2020
@4: Das RKI zählt alle verstorbenen, die Positiv getestet sind. Also wird jemand der AN Corona verstirbt ebenso gezählt, wie der junge, normalgesunde, Symptomfreie aber Positiv getesteteTwen, der beim Gardinebügeln von der Leiter fällt und sich das Genick bricht. Quelle: <link> im Absatz nach "RKI zählt unterschiedliche Todesfälle als Corona-Tote"
(7) Haase · 08. April 2020
@6: Aber das sollte die Frage sein! Ohne eine Obduktion aller Leichen können wir nie wissen, ob COVID-19 die alleinige Todesursache ist. Das ist aber nicht leistbar. Wenn die Opfer positiv getestet wurden, gilt Corona als "Beschleuniger" des Todes als Todesursache. Wenn ein Diabetes-Patient mit Herzinsuffizienz, der noch einen Monat zu leben hätte, vorher durch einen Autounfall stirbt, gilt ja auch der Autounfall als Todesursache, oder? ;-)
(6) SchwarzesLuder · 08. April 2020
@5 Das wahr nicht die Frage!
(5) gabrielefink · 08. April 2020
@4 Wegen Corona!
(4) SchwarzesLuder · 08. April 2020
Meine Frage würde jetzt auch sein sind die alle an oder mit Corona Gestorben?
(3) k189965 · 08. April 2020
Sind die auch alle getestet wurden oder ist da Opa Heinz mit 99 und Herzinfarkt auch dabei?
(2) k408300 · 08. April 2020
die Todesrate in Deutschland ist ja enorm niedrig
(1) k408300 · 08. April 2020
heute morgen war von 107000 die Rede
 
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