Berlin (dpa) - Angesichts massiver Kritik an seinem Vorgehen bei der geplatzten Pkw-Maut bemüht sich Verkehrsminister Andreas Scheuer um Schadensbegrenzung. Der CSU-Politiker wies im Bundestag Vorwürfe zurück, er habe vorschnell vor dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) die künftigen ...

Kommentare

(20) mimalau · 27. Juni 2019
Wer Steuergelder so in den Sand setzt sollte auch den Anstand haben und selbst zurücktreten. Die Maut stand von Anfang an auf wackeligen Füßen und Warnungen gab es genügend. Nun werden mit Sicherheit auch noch Schadensansprüche an die beteiligten Firmen fällig.
(19) k229465 · 26. Juni 2019
@18 q.e.d. - genau so wird es doch seit etlichen jahren gehandhabt.
(18) FichtenMoped · 26. Juni 2019
«nie vernommen, dass Politik auf Gerichtsurteile bis zum Schluss warten muss ...» so Scheuer. Er sieht es also so, dass die Politik nicht an die Rechtssprechung gebunden ist, bis es ein Urteil gibt. Nach seiner Auffassung kann die Regierung alles machen, bis es von einem Gericht, evtl. erst nach Jahren, kassiert wird? Das nenne ich mal Demokratieverständnis.
(17) k229465 · 26. Juni 2019
«Dass der Minister dann, um jetzt nicht ewig Zeit verstreichen zu lassen, die ersten Schritte gegangen ist, das ist klar.» achja... aber bei JEDEM anderen sinnvollen ding lässt man sich ewig und drei tage zeit!
(16) k499218 · 25. Juni 2019
15 ... auch heute gewinnen Kostenargumente an Gewicht, nachzulesen in div. Wirtschaft-Publikationen. Und abgesehen davon, es sind sogar Inlands-Unternehmen, die dubiose Deals in Form von Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäften mit in- und ausländischen Banken machen - darum sollten sich die Elite-Politiker kümmern, damit die Steuerhinterziehungen ein Ende haben:))
(15) thrasea · 25. Juni 2019
@14 Das ist ein Artikel aus dem Jahr 2003, als Deutschland als "der kranke Mann" Europas galt. Durch die Agenda 2010 und andere Maßnahmen hat sich die Wirtschaft aber prächtig erholt und Deutschland hat Europa eher angeführt. Viele Unternehmen haben Arbeitsplätze wieder zurück nach Deutschland geholt, wie z.B. bei Plusminus berichtet wurde: <link>
(14) k499218 · 25. Juni 2019
@13 <link> "Neue Qualität“ der Abwanderung" u.v.a. Beispiele .. oder glaubst die wirklich, wenn du in den Spiegel schaust, dass vor dir du selbst als Wunder von Deutschland steht:))
(13) thrasea · 25. Juni 2019
@11 Du bist lustig :-) Das Amtsgehalt eines Bundesministers beträgt monatlich 15.035 € plus Ortszuschlag. Wenn du die bisher für die Maut angefallenen Kosten von Scheuers Gehalt abziehen willst, dauert das rund 297 Jahre :-) @12 Hä? Welche Unternehmen kehren Deutschland den Rücken? @10 Planlos, da stimme ich dir zu. Aber was findest du an der Urteilsbegründung des EuGH komisch? Was wäre für dich die richtige Begründung gewesen?
(12) k499218 · 25. Juni 2019
@11 ... nicht nur von Scheuer, sondern die verantwortlichen Polit-Clowns, sollten zeitgleich nach Brüssel für div. eigene persönl. Dienstleistungen auf eigene Kosten entsorgt werden! Denn ein großer Teil der noch vorhandenen Unternehmen kehrt Germany mehr und mehr den Rücken, weil kaum noch Steuergeld im Fördertopf vorhanden ist
(11) jub-jub · 25. Juni 2019
Davon sollte man zumindest einen Teil dem Scheuer vom Gehalt abziehen.
(10) Muschel · 25. Juni 2019
@7 Der ganze Ansatz der Maut war planlos plus das angebliche Wahlversprechen , dass es keine Maut geben wird, was ausgerechnet die EU verhindert hat (wofür ich ihr ausnahmsweise danken will) aber auch für mich mit komischer Begründung.
(9) van_beathoven · 25. Juni 2019
"Unter mir wird es keine Maut geben" Dieses Wahlversprechen wurde gehalten
(8) ircrixx · 25. Juni 2019
Ist erst die Maut einmal gescheitert, hat sich der Horizont verbreitert.
(7) tastenkoenig · 25. Juni 2019
Es steht noch geschätzt 1/2 Mrd. Schadensersatz im Raum, die Scheuer anscheinend mit ähnlich windigen Tricks abwenden will wie die, mit denen er die Maut EU-konform machen wollte.
(6) jensencom · 25. Juni 2019
Damit hätte man ja die Gorch Fock fertigstellen können *IRONIE OFF*
(5) bangbuex51 · 25. Juni 2019
danke csu [:-( seehofer machte die maut zur bedingung für die koalition, dobrint wollte entlastung für deutsche.
(4) dicker36 · 25. Juni 2019
War doch das Lieblingskind der CSU, sollen die doch löhnen. Alle haben gesagt, dass das so nicht geht, aber der Dobi muss ja sein Kinderköppel durchsetzen und wer hat den Schaden? Nur der Steuerzahler, also wir. Wird Zeit das Politiker auch ne Vermögensschadenhaftpflicht abschließen müssen und natürlich selber bezahlen. Ich glaube die Versicherung würde das als groben Unfug als Schaden ablehnen.
(3) mooni1985 · 25. Juni 2019
Vielleicht sollte man Steuerverschwendung mal genau so unter Strafe stellen, wie Steuerhinterziehung...Dann wär vielleicht auch mal mehr Geld da, für die wirklich wichtigen Dinge.
(2) Han.Scha · 25. Juni 2019
Da kann ja unser Andy schon ein mal mit dem Sparen anfangen .... (wahrscheinlich bei anderen)
(1) diddll · 25. Juni 2019
das Geld hätte man sinn voller einsetzen können . aber wir haben es ja der Steuerzahler bezahlt ja
 
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