Köln (dpa) - Rund 10.000 Beschäftigte haben am Dienstag wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Köln ihre Arbeitsplätze verlassen müssen. Auch der Zugverkehr kam durcheinander, weil unter anderem die Hohenzollernbrücke - ein Nadelöhr im Bahnverkehr - gesperrt wurde. Schiffe mussten stoppen ...

Kommentare

(9) Ladyshera · 21. Januar 2020
Es ist Wahnsinn wie viel in letzter Zeit gefunden wurde. Ich möchte gar nicht wissen wie viele noch vergraben sind. :(
(8) raptor230961 · 21. Januar 2020
… -genommen werden. Stichwort Krebs). Auch wenn an Land die Bomben sich zersetzen (und nicht mehr detonieren können) kommen die Giftstoffe ins Grundwasser. Damit ist klar, dass die Bomben und Munitionsteile noch sehr lange schädlich bleiben werden.
(7) raptor230961 · 21. Januar 2020
@6: Kommt auf die Erdbeschaffenheit (lehmiger Boden, Ton, Sand, Waldboden, Acker, bebaute Stadt, unter Straßen ...), Temperatur, Feuchtigkeit ...an. Die Bomben aus dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) in Frankreich, in der Türkei (Gallipoli) ... detonieren z.B. heute noch. Währenddessen beginnen die Bomben des zweiten Weltkriegs in der Nord- und Ostsee so durchzurosten, dass das TNT und der Phosphor sich in dem Meer verteilen (... und von den Fischen – und damit auch von uns „Fischessern“ - auf-
(6) bs-alf · 21. Januar 2020
Weiß jemand zufällig wie lange so eine Bombe maximal im Erdreich liegen kann bevor sie durchgerostet ist und Schaden verurachen kann ?
(5) Pontius · 21. Januar 2020
Wenigstens konnte die Bombe schnell entschärft werden, damit sollten die Verkehrseinschränkungen im Berufsverkehr eher gering bleiben.
(4) raptor230961 · 21. Januar 2020
… zwanzig Bomben, die unentdeckt von allein explodierten. Nicht eingerechnet in der Statistik sind z.B. Granaten , Artillerie-Geschosse, Munition, … (jeweils in allen Größen.)
(3) raptor230961 · 21. Januar 2020
Diese Nachrichten werden wir wohl noch etliche Jahrzehnte hören und lesen müssen. Allein im zweiten Weltkrieg warfen die britischen und amerikanischen Fliegerkräfte 1,3 bis 1,4 Millionen Tonnen Bomben ab. Zehn bis zwanzig Prozent der Bomben waren Blindgänger – Bomben, die nicht detonierten. Von den 135.000 Tonnen Blindgängern sind bis 2013 insgesamt 35.000 Tonnen entdeckt, entschärft und gesprengt worden. Jährlich werden etwa 5.500 Blindgänger entschärft. In Deutschland gab es seit 1947 ...
(2) wanita · 21. Januar 2020
Ja, hoffentlich lässt sie sich gut entschärfen
(1) UweGernsheim · 21. Januar 2020
ich hoffe mal, dass bei der Entschärfung alles gut gehen wird!
 
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