Oslo (dpa) - Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik legt Widerspruch gegen eine zweite rechtspsychiatrische Untersuchung seiner Zurechnungsfähigkeit ein. Sein Anwalt sagte der Zeitung «Dagbladet», das Osloer Gericht habe bei der Anordnung der Untersuchung Verfahrensfehler begangen. ...

Kommentare

(3) k293295 · 18. Januar 2012
@2: Paranoid schizophren bedeutet nicht, keinen Plan von nix zu haben. An Breiviks Paranoia glaub ich schon, nur seine angebliche Schizophrenie kann ich nicht ganz nachvollziehen. Da würd ich ihn gern heut mal hören. Der Rechtsextremismus wäre in jedem Fall als Motiv nicht weg - im Gegenteil: Sein Extremismus wäre (wortwörtlich) krankhaft übersteigert bis ins Äußerste. Heilungs-Chancen sehe ich bei ihm nicht, aber ich hab ja auch nicht mit ihm gesprochen.
(2) Stiltskin · 18. Januar 2012
Schuldunfähig? Darüber kann ich als Außenstehender nur den Kopf schütteln. Da beschafft sich Jemand mal eben so Sprengstoff, respektive die nötigen Komponenten, da plaziert dieser Jemand den Sprengstoff mitten in der Stadt und schafft es dann noch auf die Insel zu gelangen und insgesamt 77 Menschen zu ermorden. Und bei all dem Organisationstalent soll dieser Mann unzurechnungsfähig sein. Und damit soll Rechtsextremismus als Tatmotiv, dem Breivik anhängt, auf einmal ins Reich der Fabel gehören?
(1) k428771 · 18. Januar 2012
das 1. gutachten "... war in Norwegen auf ein stark geteiltes Echo gestoßen" - kein kommentar dazu.
 
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