Berlin (dts) - Der ehemalige SPD-Chef Martin Schulz hat seine Partei eindringlich vor einem Ausstieg aus der Großen Koalition gewarnt. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. In einer internen Sitzung wandte sich Schulz laut Teilnehmern gegen Bestrebungen bei den Genossen, das Bündnis ...

Kommentare

(12) Emelyberti · 19. Oktober 2019
@11 Das stimmt,aber zwischen beiden ist ja doch ein großer Unterschied.
(11) lutwin52 · 19. Oktober 2019
Bei uns nennt man das Misstrauensvotum. Und das wurde auch schon erfolgreich angewendet. Sogar fingiert. (Helmut Kohl). Es ist also relativ leicht den Kanzler zu stürzen im Vergleich zu den US. Der Präsident ist praktisch nicht zu stürzen. Ist auch so gewollt.
(10) tastenkoenig · 19. Oktober 2019
@8: Unsere Verfassung sieht kein Amtsenthebungsverfahren vor und muss sie auch nicht, weil der Kanzler vom Parlament gewählt wird und deshalb auch vom Parlament abgewählt werden kann - entweder initiiert vom Kanzler durch die Vertrauensfrage (Schröder, Kohl) oder vom Parlament durch das konstruktive Misstrauensvotum (Brandt). Man könnte dem Parlament aber nicht erlauben, einfach einen direkt gewählten Kanzler abzusetzen und damit eine Art Machtkampf zwischen Volk und Volksvertretern loszutreten.
(9) stphnrei · 18. Oktober 2019
@7 , genau getroffen hat es den Beitrag , könnte auch ein neuer Wahlslogan werden , top
(8) Emelyberti · 18. Oktober 2019
In den USA haben die doch ein ganz anderes Wahlverfahren,da sind Kanzler u.Präsident eine Person und die Verfassung ist mit unserer auch nicht identisch. Hier hat es noch kein Amtsenthebungsverfahren gegeben,die die so etwas betroffen hätte,sind alle von selbst gegangen.So viel Anstand hatten die jedenfalls.Hier soll der Wahlmodus ja auch geändert werden.Ich habe nicht den Eindruch,als hätten sie es besonders eilig damit.Vor allen Dingen wäre bei den Diäten mal ein Rotstift nötig.
(7) lutwin52 · 18. Oktober 2019
In Deutschland sitzt kein Politiker so fest im Sattel wie der US-Präsident.
(6) tastenkoenig · 18. Oktober 2019
@5: Da bin ich dagegen. Man sieht in den USA, wie schwierig es ist, einen vom Volk direkt gewählten Amtsträger durchs Parlament wieder loszuwerden. Die Hürden müssen naturgemäß entsprechend hoch sein.
(5) Emelyberti · 18. Oktober 2019
Politik war immer schon schmutzig,auch als man noch gedacht hat,die tun was für die Bürger.Und "Mutti"wird nicht noch mal antreten.Der Nervenkrieg hinterläßt deutliche Spuren und da ist sie realistisch genug,sich das nicht länger anzutun.Ich wäre auch dafür,das der Kanzler(in) von den Bürgern gewählt wird.Das Postengeschachere ist schon manchmal lächerlich,sieht man bei der EU.Ansonsten bin ich mit Herr Schulz einer Meinung,ist das kleinere Übel.
(4) Gertrud · 18. Oktober 2019
wen kann man überhaupt noch wählen?
(3) lutwin52 · 18. Oktober 2019
Es gibt aber noch keine Alternative zu Merkel. AKK ist es jedenfalls nicht.
(2) tastenkoenig · 18. Oktober 2019
Das sehe ich nicht, dass Mutti noch mal antreten würde. Dafür hat sie nicht mehr genug Rückhalt in der Partei. Die muckt nur nicht mehr auf, weil das Ende angekündigt ist.
(1) k432593 · 18. Oktober 2019
Das zeigt doch eindeutig wieder, dass das Motto ist "bleibt dabei, um an der Macht zu bleiben" - nicht etwa eine kritische Bilanz und Überprüfung, ob die Ziele im Sinne der früher einmal ureigenen Wählerschaft erreicht werden konnte. Nein, Durchhalten und einem vorhersehbaren Absturz bei den Wahlen ausweichen. Politik ist ein schmutziges Geschäft ...
 
Suchbegriff

Diese Woche
30.04.2024(Heute)
29.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News