Kassel (dpa) - Ein wegen Kindesmissbrauchs angeklagter Mann hat vor dem Landgericht Kassel zugegeben, sich hundertfach an fünf kleinen Mädchen vergangen zu haben. «Ich habe Zeit gehabt, nachzudenken», hieß es in einer Erklärung des 55-Jährigen, die sein Verteidiger bei Prozessbeginn am Mittwoch ...

Kommentare

(12) the_nemo_finder · 23. Januar 2014
@10: Verstehe mich nicht falsch, die Sicherheitsverwarung ist sicher angebracht. Aber wenn du - wie Ich - nur ein Laie bist, aber auch die GENAUEN Umstände um seine Psyche etc. nicht kennst, wie kannst du dann so treffsicher zu der Aussage kommen, dass er Sicherheitsverwarung bleiben muss? Es gibt durchaus Sexualstraftäter die ihre Triebe (ziemlich lang) durchaus kontrollieren können und einige wollen sich helfen lassen, brauchen aber schon einen äußeren Ansporn. Warum dann wegsperren?
(11) the_nemo_finder · 23. Januar 2014
@3: wie @4 schon richtig erwähnt hat, gibt es bei dieser Schwere der Tat noch die Sicherheitsverwarnung und dann ist lebenslänglich wirklich lebenslänglich. @7: Das ist mir zu wild rumspekuliert, Ich würde mich lieber an Fakten halten und da gelten die ca. 20%. Man kann auch mal logisch mitrechnen, wenn er jetzt 35 Jahre alt ist, wird nach dem Knast 45 sein, nach (mal angenommen) "nur" 5 Jahren Sicherheitsverwarung ist er 50 - und du meinst da ist er immer noch brandgefährlich???
(10) k78544 · 23. Januar 2014
-Verwarung Therapiert werden. So ist die Warscheinlichkeit (nach meiner Laienmeinung) bei ihm 100% dass er "rückfällig" wird. Aus meiner Sicht muss dieser Mensch in Sicherheitsverwahrung bleiben. ER würde mit Sicherheit weiter machen ABER diesmal dann vorsichtiger, damit man ihn nicht erwischt. Und dazu gehört die Gefahr für potentielle künftige Opfer, dass sie entführt und in Kellern über mehrere Jahre eingesperrt werden. Ist es das was wir wollen?
(9) k78544 · 23. Januar 2014
20 Jahre lang 225 Fälle von Kindesmissbrauch. Kann das durch therapie geheilt werden? Er wäre nie zur Polizei gegangen um sich Hilfe zu holen. Er hat ja nur gestanden, in der Hoffnung, dass das Strafmaß milder aus fällt. Ansonsten hätte er weiter gemacht. Für mich ist das nicht krank. Allein die Tatsache, dass er weiter gemacht hätte ist für mein ein unvorstellbares Maß an krimineller Energie. er wusste ja, dass er das nicht darf und hat es dennoch gemacht. Sollte er also in der Sicherheits-
(8) Chris1986 · 22. Januar 2014
@7 Achja ich vergaß, das Bauchgefühl ist ja glaubwürdiger als Zahlen und Fakten... Die Chance, dass ein Fremder auf der Straße dein Kind vergewaltigt ist auch nicht null, willst du jetzt vorsorglich jeden töten?
(7) maeggi07 · 22. Januar 2014
Statistiken hin oder her. Die Realität sieht doch ganz anders aus. Oder meinst du wirklich das auch nur einer der Täter es Freiwilig zugeben würde, wenn er rückfällig geworden ist?!! Selbst wenn es nur 20% wären, das ist schon viel zu viel. Das nächste Opfer könnte dein eigenes Kind sein. Die Gesetze hier in Deutschland sind ein Witz. Raubkopieren bekommen k.a. wieviele Jahre haft. Aber Missbrauch wird in die Therapie gelegt. Ja ne, ist klar Deutschland!!!
(6) Chris1986 · 22. Januar 2014
@5 Nicht einmal 20% werden rückfällig. <link> Bei einer Chance von 80%, dass die Täter nach dem Absitzen der Strafe straffrei bleiben würde ich nicht von "Der ganze Therapie misst bringt da überhaupt nichts" sprechen.
(4) k15728 · 22. Januar 2014
@3 Das ist ja genau das, was bei einer Sicherheitsverwahrung passieren soll. Therapiemöglichkeiten anbieten und wenn der Mann keine Gefahr mehr darstellt, kann er aus der Sicherungsverwahrung entlassen werden.
(3) Faroul · 22. Januar 2014
@2: Es hilft den Opfern auch nicht, wenn dieser Mann "nur" 10 Jahre hinter Gitter kommt oder was auch immer. Natürlich wird das so nicht gemacht - nicht nur, weil das keiner wirklich machen will. Gerade als Vater schießt einem sowas aber manchmal durch den Kopf, weil man nicht verstehen kann, wie man sich an Kindern so vergehen kann. Realistisch gesehen muß der Mann therapiert werden - sonst müßte man ihn auf Lebenszeit wegsperren, damit das nicht erneut passieren kann.
(2) the_nemo_finder · 22. Januar 2014
@1: Und inwiefern hilft das Opfern? Und wie meinst du lebt dann der Mensch, der ihm das antun soll? - Ich mein, auf solche perversen Taten mit perversen Verstümmelungen reagieren, macht die Sache weder wieder gut, noch lebt es sich für den "Rächer" damit schuldfrei! Ehrlich, solche dummen Sprüche sind bei solchen Vorfällen das aller nerviste! Ich mein, wenn die Opfer sowas einfordern würden, würde Ich es noch verstehen, viele wollen aber nur das er verurteilt wird - mehr nicht!
 
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