München (dpa) - In letzter Sekunde ist ein 31-Jähriger in München von einem Bahngleis gerettet worden - wenige Momente vor einer einfahrenden S-Bahn. Der Mann aus Aschheim sei vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme vom Bahnsteig gestürzt und quer auf den Schienen zum Liegen gekommen, teilte ...

Kommentare

(11) oells · 03. März um 14:59
@10 Ich denke, das kann auch niemand erwarten, dass man das eigene Leben riskiert, um ein anderes Leben zu retten. Nicht jeder ist zum "Helden" geboren und es gibt ja auch das Motto "lieber ein lebender Feigling als ein toter Held". Mit 20 wäre ich höchstwahrscheinlich ins Gleis gesprungen, mit 40 vielleicht und heute wahrscheinlich nicht. Es ist komisch, je äter man wird, desto mehr scheint man am eigenen Leben zu hängen.
(10) Sonnenwende · 03. März um 14:43
@9 ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch nicht daran gedacht hätte. Wahrscheinlich hätte ich – wäre ich direkt daneben gestanden - mit zugegriffen, um den beiden im Gleis zu helfen, aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich viel zu schockstarr gewesen wäre, um selbst ins Gleis zu springen. Mal abgesehen davon, dass ich sicher nicht so mutig gewesen wäre.
(9) oells · 03. März um 13:27
@8 Natürlich beides, keine Frage. Dem mutigen Mann, der ins Gleis gesprungen ist, kann man nur allerhöchsten Respekt zollen. Aber es werden mit Sicherheit einige Menschen auf dem Bahnsteig gestanden sein und von denen hätte halt einer an den Nothalt denken sollen. Aber um ehrlich zu sein: ich weiß selbst nicht, ob ich in dieser Stress-Situation daran gedacht hätte.
(8) Sonnenwende · 03. März um 13:17
@7 ja, aber man hätte ja auch beides machen können, es werden ja noch mehr Menschen auf dem Bahnsteig gewesen sein. Insofern muss man einfach sagen, dass Menschen halt oft nicht so schnell schalten, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Trotz des Wagemuts mit möglicher Selbstgefährdung bei der Rettung hab ich sehr großen Respekt vor den Menschen, die da geholfen haben.Glücklicherweise gibt es das auch. Und glücklicherweise hat es ein gutes Ende genommen.
(7) oells · 03. März um 13:11
@5 Ja, kenne ich. Ins Gleis zu springen und einen erwachsenen Menschen wieder auf den Bahnsteig zu hieven, dauert - auch mit Unterstützung durch andere Personen - doch einige Zeit, in der man mit Sicherheit zum Nothalt laufen und diesen betätigen könnte (befindet sich ja am Bahnsteig). Deshalb vermute ich, dass in der Aufregung einfach niemand daran gedacht hat.
(6) Sign · 03. März um 12:57
Respekt!
(5) Sonnenwende · 03. März um 12:45
@4 zu weit weg vermutlich. Kennst du die Münchner S- und U-Bahn Höfe?
(4) oells · 03. März um 12:30
In der Tat sehr mutig. Allerdings frage ich mich, weshalb offenbar niemand den Nothalt betätigt hat (<link>
(3) Polarlichter · 03. März um 11:56
Dem sollte man einen Orden überreichen! Bravo!
(2) fried110 · 03. März um 11:54
Daumen hoch für den Retter.
(1) truck676 · 03. März um 11:52
Wirklich mutig! Bravo! 👍
 
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