Berlin - Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew fordert von deutschen Behörden mehr Flexibilität bei der Arbeitsvermittlung von geflüchteten Ukrainern. "Man müsste viel flexibler sein, wenn der Bank-Filialleiter gut Englisch spricht, sollte er sich gleich bewerben können", sagte er der "Neuen ...

Kommentare

(49) Pontius · 26. Februar um 05:28
das die Diskussion ad absurdum führen. Aber ich gebe dir noch einen Tipp, der einiges auflösen kann: Asylanten und Abschiebung sind zwei paar Schuhe.
(48) Pontius · 26. Februar um 05:26
@45 Deine Aussage: "viele auch EU intern, da EU-Regeln bestehen eher verschoben als abgeschoben." Realität: "2022 wurden aus Deutschland 12.945 Menschen abgeschoben, die meisten in ihre Herkunftsländer." "So wurden 2022 insgesamt 4.158 Menschen von Deutschland aus in andere EU-Staaten überstellt" <link> Wäre ich fies, würde ich fragen, wie viele dieser abgeschobenen Personen straffällig waren - nur würde
(47) thrasea · 25. Februar um 20:09
@45 Ich feiere keine Abschiebungen und ich spreche auch nicht feiernd von Abschiebungen. Langsam machst du mich echt sauer. 😡
(46) Polarlichter · 25. Februar um 20:02
@44 Ich würde dich einfach mal bitten in einer Flüchtlingsunterkunft zu helfen und mit den Menschen dort zu sprechen, dann verstehst du den Kontext dieser Wortwahl auch noch von einem anderen Blickwinkel und zwar der Menschen, von denen wir sprechen. Die werden dir dann eben diese Geschichten erzählen. Diese Abschiebungen sind, dabei bleibe ich sinnfrei, man kann diese Menschen mit derselben Energie und Kosten besser integrieren, auch wenn du jetzt sicherlich den nächsten AfD-Ausdruck findest.
(45) Polarlichter · 25. Februar um 19:59
@44 Circa 2/3 aller Abschiebungen finden aus verschiedensten Gründen nicht statt, sind also entschieden aber nicht vollstreckbar. Von dem 1/3 circa, von dem du feiernd sprichst, werden viele auch EU intern, da EU-Regeln bestehen eher verschoben als abgeschoben. Da diese Menschen aber aus gutem Grund nicht in Italien und Griechenland damals blieben, kehren viele nach Tschö mit Ö gleich wieder nach Deutschland zurück. Grund, selbst auf dem Schwarzmarkt ist es besser als dort in Flüchtlingszelten.
(44) thrasea · 25. Februar um 19:52
@43 Du hast in @13 behauptet, dass "ohnehin nicht abgeschoben wird". DAS ist ein Narrativ der AfD. Und es ist eine Lüge. Also behaupte doch bitte nicht, dass ich ausweichen würde. Haben wir es dann endlich?
(43) Polarlichter · 25. Februar um 19:33
Belassen wir es bei deiner nun ausweichenden Antwort. Nur Luft und Unterstellungen von weit links ohne Realitätsbezug. Schönen Abend dennoch!
(42) thrasea · 25. Februar um 19:17
@41 Nein, das habe Ich nicht 😅 Lies noch einmal genau. Ich glaube an dich. Du schaffst das 💪
(41) Polarlichter · 25. Februar um 19:15
@40 Dass Deutschland nicht abschieben kann (da Herkunftsländer diese gar nicht erst annehmen), hast du sofort als "AfD-Narrative" bezeichnet. Obwohl SPD und teils auch Grüne vermehrt abschieben wollen, ich eher deren Verbleib und Integration in den Arbeitsmarkt deutlich zum Ausdruck gebracht habe (mit Ausnahme von wenigen Straftätern immer noch).
(40) thrasea · 25. Februar um 19:00
@39 "Zum anderen Thema das Wort Abschiebung sei AfD-Sprache." – das habe ich nirgendwo behauptet. Lies doch nochmal nach. Oder geht es wieder darum, ein Strohmann-Argument aufzubauen, das man leichter widerlegen kann? 😅
(39) Polarlichter · 25. Februar um 18:54
@36 Keine adäquate Ausbildung hatten viele nicht, die aus Afrika kamen. Das ist Fakt, es gibt diverse Quellen dazu. Das bedeutet jedoch nichts negatives. Deutschland hat einen hohen Bedarf auch im Bereich von Tätigkeiten, wo man 1. Ausbildungen machen kann, 2. auch ohne Ausbildung am Band, am Hafen, etc. arbeiten kann. Wieder verdreht, damit es in den Kontext passt. Zum anderen Thema das Wort Abschiebung sei AfD-Sprache. Das Wort Abschiebung taucht im Wahlprogramm meiner Stimmen auf: Grüne & SPD
(38) Polarlichter · 25. Februar um 18:51
@36 Die Diskussion hatten einen ganz anderen Kontext. Nr. 1 Abschiebung habe ich nur unter einer Grundlage begrüßt: Abschiebung von straffälligen Asylbewerbern (Mord, Vergewaltigung). Damit hat man meiner Meinung nach Asylrecht verwirkt.
(37) thrasea · 25. Februar um 18:23
anbieten, hast geschrieben, der Bund "ruft weiterhin im Ausland nach mehr Zuzug". Du fandest Forderungen nach Asylprüfungen an EU-Außengrenzen richtig. Nach einer Entscheidung der Bundesregierung über beschleunigte Asylverfahren war deine Meinung "man kann nicht leugnen, dass sämtliche etablierte Parteien nahezu mit Volldampf Wahlwerbung für die AfD machen mit solchen Entscheidungen." Ich finde das alles sehr widersprüchlich und verdreht 😵‍💫
(36) thrasea · 25. Februar um 18:23
@30 Da du bei deinem Vorwurf bleibst, ich würde eiskalt und stumpf ohne Ende verdrehen, will ich doch einmal das Gegenteil belegen - DEINE verdrehten Kommentare. Man kann ja (zum Glück oder Pech? – entscheide du!) alles nachlesen. Also heute willst du nicht mehr abschieben und alle sofort integrieren. In den letzten Monaten schriebst du u.a. über "Asylanten [cave! Asylanten = AfD-Sprech], die oft keine adäquate Ausbildung, etc. haben." Du warst der Meinung,Deutschland würde Asyl "quasi zügellos"
(35) Tautou · 25. Februar um 18:07
@22 Wow, danke für den Link. Manches davon kannte ich gar nicht. Hätte ich hier schon hunderte Male zitieren können.
(34) Sonnenwende · 25. Februar um 17:54
(3) versucht eine Lösung zu finden.
(33) Sonnenwende · 25. Februar um 17:48
(2) und perfekt hingekriegt wird. Und anstatt etwas dann ganz liegen zu lassen - wozu das liebe Deutschland offenbar neigt – ist es doch besser, anzufangen, und zwar da, wo es sich am besten anbietet. Das mögen bittere Wahrheiten sein, aber sie gehören ausgesprochen. Wir werden, wenn da nicht ein Umdenken stattfindet, die Probleme dieses Landes verschlimmern, anstatt sie einer Lösung zu zu führen. Das bedeutet nicht, dass man nicht letztendlich für alle Einwanderer, egal welchen Hintergrunds (3)
(32) Sonnenwende · 25. Februar um 17:48
@31 ich habe aber nicht in rassistischer Richtung argumentiert. Ich habe gesagt, dass es einfacher ist, Menschen ähnliche Kultur zu integrieren beziehungsw, sich selbst zu integrieren. Das geht für beide Seiten, sowohl für die Menschen, die ihre Heimat verloren haben als auch für die, die mit diesen Menschen an der Integration hier zu Lande arbeiten. Und in der Argumentationsführung ging es mir darum, dass nicht immer alles auf einmal erledigt werden kann, dass sowieso nie etwas 100-%ig (2)
(31) Mehlwurmle · 25. Februar um 17:24
@19: Die Argumentation mit der "nahe stehenden Kultur" halte ich für sehr grenzwertig. In die Richtung argumentieren auch Rassisten, dafür halte ich dich nicht, aber da solltest du nochmal in dich gehen.
(30) Polarlichter · 25. Februar um 17:08
@28 Du verdrehst eiskalt und stumpf ohne Ende. Nochmals für dein Gehirn. Keine Abschiebung aber alle gleichbehandelnd integrieren. Ist dies so schwer für dich zu verstehen?
(29) Polarlichter · 25. Februar um 17:06
Das sind Menschen, viele von denen haben richtig Bock zu arbeiten. Das man sie in Ukrainer vs. Rest unterscheidet, ist für mich schlicht Diskriminierung und rechte Logik im Staatssystem. Man kann wie hier meine Kritik daran populistisch sehen, aber ich habe mit allen Ausländern auf der Arbeit gleich gut und schlechte wie mit Deutschen gemacht. Diese Unterscheidungsregelung und Fantasie "Kultur der Nähe und der Ferne" ist nicht mehr nur noch populistisch.
(28) thrasea · 25. Februar um 17:04
@26 "Da ohnehin nicht abgeschoben wird" ist für mich keine Forderung nach mehr Abschiebung. Es ist das Narrativ der AfD und sonstiger Rechter, dass jede/r in Deutschland bleiben könne, da der deutsche Staat eh nicht abschieben würde. Nicht mehr und nicht weniger hast du behaupet, wörtlich zitiert. Bitte unterlasse also den falschen Vorwurf, ich würde die Dinge verdrehen oder aus dem Zusammenhang reißen. Zum Rest deiner Kommentare habe ich ja gar nichts gesagt, teilweise würde ich sogar zustimmen
(27) Polarlichter · 25. Februar um 17:01
@23 Habe nun für dich Wörter hervorgehoben, da du ja nur einzelne Wörter aus dem Zusammenhang reißt. Das sollte dir helfen, mal Kontextlesen zu betreiben.
(26) Polarlichter · 25. Februar um 17:00
@23 Ja, tust du. Richtig! Ich habe nicht gesagt, dass abgeschoben werden soll. ich habe mich sogar konkret nicht nur dagegen, sondern GEGEN das Asylsystem ausgesprochen. Die Menschen sind nun mal hier, ob du es verstehen willst oder nicht. Abgeschoben wird "vom Staat aus" kaum. Das bedeutet in der ganzen einfachen LOGIK, sie BLEIBEN auch hier. Wir haben gleichzeitig einen riesigen MANGEL an Arbeitskräften, auch einfache Tätigkeiten ohne Ausbildung. Ergo sollte der Staat sie allesamt INTEGRIEREN.
(25) Sonnenwende · 25. Februar um 16:53
@24 Bzgl. der Begriffe - aber nicht nur der - wirklich wieder mal sehenswert: <link>
(24) thrasea · 25. Februar um 16:33
@10 ICH soll hier Dinge vedrehen? Hast du gesagt "Da ohnehin nicht abgeschoben wird" oder hast du nicht? Sei bitte ehrlich. @22 Danke - Motte und Bailey war mir bisher kein Begriff, beschreibt aber ganz gut, was wir hier sehen. @19 Mir ist völlig klar, dass hier auch andere Dinge eine Rolle spielen. Ich bezog mich mit meinen Kommentar rein auf die vermeintliche Bevorzugung und Ungleichbehandlung durch den Staat.
(23) Polarlichter · 25. Februar um 16:02
@22 Ich sage noch mal aus unternehmerische Sicht. Wir haben so viele Leerstellen frei, auch dies ist ein vorgeschobenes Argument. Wenn ich einen willigen Auszubildenden vor mir stehen habe, interessiert es mich nicht die Bohne, woher er kommt. Es hat mich aber leider zu interessieren, weil der Staat in der Herkunft je nach Flüchtlingsland entscheidet. Was @18 als nur ein Problem beschreibt, stellt sich aufgrund der gesamten Folgen jedoch als sehr kompliziert da. Für den Menschen & für uns alle.
(22) Sonnenwende · 25. Februar um 15:56
@20 da ich dir jetzt schon mehrfach gesagt habe, dass ich, wenn du anfängst ad hominem zu argumentieren oder Motte und Bailey anwendest <link> , die Diskussion meinerseits abbreche, tue ich das hiermit zum wiederholten Mal. Und abschließend zu 21: ich wüsste nicht, wo ich behauptet habe, dass Menschen aus anderen Teilen der Welt sich nicht zu integrieren wüßten. Ich habe nur gesagt, es ist schwieriger. Also etabliere hier bitte kein falsches Dilemma.
(21) Polarlichter · 25. Februar um 15:55
@19 Das ist für mich recht diskriminierend. Ich kenne viele Menschen außerhalb der Ukraine, die sofort sich zu integrieren wussten.
(20) Polarlichter · 25. Februar um 15:53
@18 Quatsch. Du verdrehst wieder. Wir brauchen dringend Arbeiter bei der Demographie und auf unternehmerische Seite gesprochen, ist es Blödsinn, diese nicht einzustellen und sofort arbeiten zu lassen. Wenn ich als Staat diese Menschen behalten und nicht abschieben will, dann volle Integration. So lungern diese Menschen rum, werden in der Unsicherheit einer möglichen Abschiebung oft belassen und bei Ablehnung geht's in die Illegalität zum Überleben. Verstehst du ?
(19) Sonnenwende · 25. Februar um 15:51
@16 die Ukrainer haben eine der unseren Kultur eher nahe stehende Kultur, und sie haben in den meisten fällen eine der unseren Ausbildung sehr vergleichbare Ausbildung. Das trifft auf Syrer nicht zu, die müssen hier im Vergleich zu Ukrainern von ganz, ganz vorne anfangen. Sind alles nur Beispiele. @18 ganz so eindimensional ist es nicht, da spielen auch andere Dinge eine Rolle, s.m eine anderen Kommentare
(18) thrasea · 25. Februar um 15:50
@8 @9 Eigentlich haben Ukrainerïnnen doch nur einen Vorteil: Sie müssen keinen Asylantrag stellen, sondern sind sofort anerkannt. Das war eine Entscheidung aller EU-Staaten gemeinsam, keineswegs nur von Deutschland. Alle anderen "Vorteile", die ihr seht (z. B. direkt Bürgergeld statt Asylbewerberleistungen), ergeben sich direkt daraus. Ja, ich hätte mir das auch schon für Syrien gewünscht. @13 "Da ohnehin nicht abgeschoben wird" – und wieder verbreitest du AfD-Narrative.
(17) Sonnenwende · 25. Februar um 15:49
@15 na dann kann ich dir nur empfehlen, arbeite mal eine Zeit lang in einem Flüchtlingslager, in dem überwiegend Menschen aus Afrika untergebracht sind. Und dann arbeite mal eine Zeit lang mit ukrainischen oder kroatischen oder russischen Flüchtlingen oder Menschen aus Moldau, nur zum Beispiel. Dann wirst du verstehen, warum die Dinge so sind wie sie sind. Das hat einfach was mit Erfahrung zu tun.
(16) Polarlichter · 25. Februar um 15:49
@14 Erklär doch mal konkret, was denn einfacher ist bei einem Ukrainer, der außerhalb der EU zu uns kommt, im Vergleich zu einem Syrer? Ist es Mentalität für dich? Die Religion, die Kultur? Die Sprache, die bei Eintritt beide nicht können? Was ist der konkrete Punkt bei dir?
(15) Polarlichter · 25. Februar um 15:47
Ich habe den Sinn von dir als auch unseren Politikern noch nie verstanden, vielerlei Menschen, die nun mal da sind, nicht einfach zu integrieren. Stattdessen werden nur komische komplizierte Vorzüge den einen und Sperren den anderen auferlegt und man wundert sich dann, dass unter Flüchtlingen teils Frust herrscht über derart offensichtliche Ungerechtigkeiten. Unternehmen sind auch genervt, da viele Jobs einfacher vergeben werden könnten. Denn der Wille ist auch bei Nichtukrainern da.
(14) Sonnenwende · 25. Februar um 15:47
@13 nein das tue ich nicht, da schließt du möglicherweise von dir auf mich. Ich unterteile in einfacher zu lösende Probleme und schwieriger zu lösende Probleme. Es gibt einfach keine Gleichheit auf der Welt, es gibt auch kein gleiches Recht für alle. Das gibt es schon intern nicht, da es einfach schlauere und weniger schlaue Leute gibt und besser und weniger besser ausgebildete Leute gibt… Die Liste ließe sich endlos lang fortsetzen.
(13) Polarlichter · 25. Februar um 15:44
@10 @11 Bist du nicht genau so? Du differenzierst und unterteilst Nationalitäten in Dringlichkeiten und Vorzüglern. Einfach wäre das Gegenteil: Alle Flüchtlinge sind gleich. Da ohnehin nicht abgeschoben wird, maximale Förderung von Beginn bzgl. Sprache & Inklusion in Arbeitsmarkt.
(12) Sonnenwende · 25. Februar um 15:42
Und falls du mir das nicht glaubst: <link>
(11) Sonnenwende · 25. Februar um 15:38
@9 zusätzlich zu meinem Kommentar (10): schau dir mal dein Argument bitte ganz genau an, dann siehst du, dass es keinen Sinn macht. Es geht nämlich sowieso nur um Leute, die von außerhalb der EU kommen. Innerhalb der EU kannst du dir einfach irgendwo einen Arbeitsplatz suchen, da gibt es keinerlei Einschränkungen mehr. Ich möchte dich jetzt am liebsten einen Scherzkeks nennen.
(10) Sonnenwende · 25. Februar um 15:35
@8,9 gerade finde ich euch so richtig typisch gründlich-deutsch. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Manchmal muss man die Dinge einfach irgendwo anpacken, einfach mal anfangen und wir haben über 1 Million ukrainische Flüchtlinge im Land, von denen der überwiegende Teil gerne arbeiten möchte, gute, den deutschen vergleichbare Abschlüsse hat und einfach integrierbar ist. Warum sollen wir uns es dann schwer machen? Und immer gleich von Anfang an alles perfekt lösen? Das Leben ist anders.
(9) Polarlichter · 25. Februar um 15:21
@8 Das sehe ich ebenso. Mann sollte alle außerhalb der EU, die hier herkommen gleich behandeln. Ukrainer sind auch Flüchtlinge außerhalb der EU wie einst Syrer oder auch viele Afrikaner aus Bürgerkriegsländern. Dass man hier dennoch so viele Unterschiede macht in Zusprüchen und Freiheit (Job, Bleiberecht, Bürgergeld) und dies nun bei der Jobvermittlung gar eventuell noch weiterführen will, ist schwierig. Es ist im Sinne aller, alle gleichermaßen zu fördern.
(8) Mehlwurmle · 25. Februar um 15:17
@7: Das sehe ich tatsächlich anders. Die "anderen" sind im Zweifelsfall viel länger da, als die Ukrainer. Warum sollen die also schon wieder unter einer Bevorzugung der Ukrainer leiden?
(7) Sonnenwende · 25. Februar um 14:28
Er hat recht, und ja, das betrifft viele Migranten – wobei nirgends ist die Quote einer abgeschlossenen Ausbildung, die unseren Anforderungen nahe kommt oder sogar gleich ist, so hoch wie bei den Ukrainern – aber bevor man sagt, man sollte dieses und jenes könnte man ja erst einmal bei den Ukrainern anfangen und das dann auf alle anderen erweitern, oder? Das etwas verändert werden muss ist doch allen klar. Und warum soll ein Botschafter sich nicht für seine Landsleute einsetzen?Ich finde das gut
(6) MaypozAngeloz · 25. Februar um 14:13
@5 Möglich, ja. Je nachdem, auf wen dann am meisten gehört wird...
(5) Mehlwurmle · 25. Februar um 14:11
@4: Ich fürchte aber, dass wie beim Thema Bürgergeld, Aufenthaltsstatus und Arbeitserlaubnis, die Politik wieder nur eine Sonderregelung ausschließlich für Ukrainer machen wird. Das führt dann zu noch mehr Spannungen zwischen den Migranten.
(4) MaypozAngeloz · 25. Februar um 14:06
@3 Aber dann ist es doch gut, dass es (zumindest im Fall der Ukrainer) von höchster Stelle (in Form des Botschafters) angesprochen wird. So besteht zumindest der Hauch einer Chance, dass sich etwas ändert.
(3) alx2000 · 25. Februar um 13:53
Ich habe privat Kontakt zu Geflüchteten aus div. Ländern; egal ob Ukraine, Maghreb, ex Jugoslawien oder Nahost... ALLE wollen arbeiten, dürfen es aber meist nicht. Die Anerkennung ihrer Abschlüsse und bisherigen Tätigkeiten ist für nahezu jeden zweitrangig. Gerade die, die in sozialen, pflegerischen und edukativen Berufen gearbeitet haben, wollen einfach helfen mit ihrer Arbeitskraft - aber selbst ehrenamtlich wird ihnen das unter Androhung von Strafe nicht erlaubt. Das Problem liegt beim Staat!
(2) Mehlwurmle · 25. Februar um 13:08
.. im Zweifelsfall ewig als Hilfskraft, obwohl eine Ausbildung in einem Mangelberuf vorliegt, die halt anerkannt werden müsste. Das die Anerkennung auch kein Zuckerschlecken ist, will ich nicht unterschlagen. Aber es liegt doch schon einiges an Potential unter den Flüchtlingen brach. Da wird einerseits über Abschiebungen geredet, aber andererseits will man Fachkräfte aus dem Ausland anwerben.
(1) Mehlwurmle · 25. Februar um 13:05
Ähm, mit Verlaub Herr Makejew, aber das ist kein exklusives Problem der Ukrainer. Auch von allen anderen Flüchtlingen ignoriert der Staat geflissentlich die Qualifikationen. Statt die Potentiale zu nutzen, wird wirklich nur strikt nach Handbuch abgearbeitet. Statt den Betroffenen zu sagen: Hier komm, du hast einen Abschluss als..., das ist der Weg wie du ihn dir anerkennen lassen kannst. Hier ist dein Termin bei der Beratungsstelle. Wer sich nicht auskennt und niemanden hat der hilft, arbeitet..
 
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