Straßburg/Berlin (dpa) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hält weitreichende Reformen in der EU für dringend notwendig, um Nationalismus und autoritäre Tendenzen in Europa zurückzudrängen. Vor den Abgeordneten des Europaparlaments bekräftigte er seine Forderungen nach einer Neugestaltung der ...

Kommentare

(12) the_nemo_finder · 18. April 2018
Ein wichtiger Punkt sollt ein jedem Fall eine Änderung des Vetorechts sein! Es kann nicht sein, dass Ungarn oder Polen ganze Gesetze blockieren können, nur weil es mehr Demokratie erfordern würde. Zwar müssen auch die Interessen der kleineren Staaten gewahrt sein, so dass ich ein Veto erst ab 3 Ländern legitimiert sehen wollte. Ein Großteil der Abstimmungen sollte aber dediziert OHNE Vetorecht möglich sein. Sonst blockiert man sich gegenseitig wie aktuell in der UNO.
(11) k490613 · 18. April 2018
@10 … sollten demnächst in Europa Atombomben einschlagen, werde ich keine Nachfahren mehr haben, um die ich mich sorgen muss, weil ich mich dann auf eine Parkbank setze, um "weggestrahlt" zu werden … Warum soll ich mich von Panik verbreitenden macht- und geldgierigen Politkern beeindrucken lassen?
(10) k293295 · 17. April 2018
@7: Was gibts da Himmelangst zu werden? Das ist ein Grund, Fragen zu stellen, aber nicht für Panik. Ein Grund für Panik ist, wenn Atombomen in Europa einschlagen. Komm mal runter!
(9) Chris1986 · 17. April 2018
@8 Zu spät: <link>
(8) Eric01 · 17. April 2018
Ich pers. habe nichts dagegen wenn man über die EU diskutiert. Aber eine Vergemeinschaftung z.b von Schulden, lehne ich ab. Zumal noch nicht alle EU Länder fit dafür sind. Denn wer kann Uns schon sagen was morgen auf einmal passiert, oder in 10 jahren.
(7) k490613 · 17. April 2018
@6 da kann einem wirklich Himmelangst werden, und mir tun jetzt schon unsere Kinder und Enkel leid, die dann bis auf's Hemd abkassiert werden …
(6) k293295 · 17. April 2018
Der Eurozonen-Haushalt hat eine Tücke: Das Haushaltsrecht ist Königsrecht eines jeden Parlaments, aber es gibt kein Eurozonen-Parlament. Wer soll also über diesen Haushalt entscheiden?
(5) tastenkoenig · 17. April 2018
Nach einem Jahrzehnt der Krisenreaktion und Schadensbegrenzung tut es vor allem erst mal gut, dass jemand mit Enthusiasmus Europa mal wieder in die Zukunft denkt. Das macht nicht jeden Vorschlag automatisch sinnvoll oder realistisch, aber wenigstens redet man mal wieder darüber, wohin es sich entwickeln soll. Das allein ist schon ein Fortschritt - wenn auch kein hinreichender.
(4) Leoric · 17. April 2018
@3: Nicht jede Reform ist autoamtisch eine Verbesserung. Und manche bringen das Ganze einem Zusammenbruch eher näher als weiter weg davon. Dass Fortschritt um jeden Preis nach hinten los gehen kann, hat man beispielsweise eindrücklich bewiesen, indem man beim Euro Romantik über Prinzipien und Verstand gesetzt hat.
(3) Dackelmann · 17. April 2018
Immer nur dieses bes...... geld wenn europa zusammenbricht gehen auch wir drauf das sollte denn leuten in unserem land mal zu denken geben. Wir haben schon des öfteren gerade so einen finanziellen zusammenbruxh überstanden denkt mal darüber nach bevor ihr gegen reformen seit.
(2) Leoric · 17. April 2018
Frankreich hat natürlich ein starkes Interesse an jeglicher Vergemeinschaftung von Risiken, da sie selbst da so einige abzuwälzen hätten. Solange die Wirtschafts- und Finanzsysteme von einigen Eurostaaten, inklusive Macron's Frankreich, derart marode sind, bedeutet ein engerer Zusammenschluss nur, dass diese Staaten die anderen mit reinreissen. Die Zeit, die durch das billige Geld erkauft wurde, wurde einfach nicht genutzt, und jetzt soll halt eine Bluttransfusion helfen.
(1) Dackelmann · 17. April 2018
Sie wollen alle ein gemeinsames Europa aber keiner will es richtig machen. Macron hat recht es wird Zeit das Europa endlich Reformen durch setzt zum wohl aller nicht nur zum wohl Deutschlands.
 
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