Berlin/Remagen (dpa) - Die Werteunion um den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen hat eine Partei gegründet und will rechts von der Union um Wähler werben. Maaßen (61) wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt - die Partei nahm auch ein erstes Programm an. Für die Gründung hatten ...

Kommentare

(38) tastenkoenig · 19. Februar um 17:32
In wenigen Jahren wird sich diese Partei vermutlich unter "Sonstige" einordnen.
(37) rudiffm · 19. Februar um 17:29
@36: Deshalb passt der eigentlich auch gut zur AfD. Selbe Prinzip. Geht viel rein, kommt nix bei raus. In wenigen Jahren wird er wohl AfD 2.0 oder AfD light genannt werden mit seiner WerteUnion, die keine Werte hat.
(36) Sonnenwende · 18. Februar um 14:02
@35 Der war gut. Reisst alles an sich aber kommt nichts raus...
(35) Redigel · 18. Februar um 13:51
@34: Ein Schwarzes Loch füllen wird allerdings schwierig...
(34) Mehlwurmle · 18. Februar um 13:28
Maaßen sollte lieber die Lücke in seinem Hirn füllen
(33) Sonnenwende · 18. Februar um 10:35
@32 ach so, das hatte ich dann deswegen missverstanden, weil du "die Grüne" geschrieben hast. Hatte mich schon gewundert, weil so wie ich dich bisher erlebt habe, würdest du dann eher "Frau Baerbock" schreiben. Es ist aber üblich, dass der Vizekanzler den ersten Griff aufs Ressort hat – das wurde diesmal anders gemacht, weil Lindner aufs Finanzministerium bestand, dass Habeck ja eigentlich wollte. Sieht man mal wieder, wie kompromissbereit die Grünen sind.
(32) tastenkoenig · 18. Februar um 10:31
@30,31 Mit Grüne Nr. 1 meinte ich formal den Vizekanzler und unter den Grünen den ersten Zugriff aufs Ressort. Und Habeck wollte, nachdem das Finanzministerium an die FDP ging, diesen Job.
(31) Sonnenwende · 18. Februar um 10:30
@30 Das sehe ich vollkommen unabhängig vom Vizekanzler Posten: Merkel hat die Außenpolitik dermaßen an sich gerissen, und zwar von Anfang an, dass unter ihr die Außenminister kaum was zu sagen hatten. Edit: außerdem wäre deine Argumentation folgend ja dann der Wirtschafts Minister der wichtigste Posten im Kabinett, da Habeck Vizekanzler ist.
(30) Pontius · 18. Februar um 10:29
@28 Stellvertreter waren unter Merkel 2x Außenminister (ev. 1.5x), einmal Wirtschaft und einmal Finanzen. Generell ist es eher der Außenminister: <link> Für den Aufstieg der Politiker habe ich jetzt keine Beispiele, allerdings warum sollten sie sich da anders verhalten werden als dann in Amt und Position?
(29) Sonnenwende · 18. Februar um 10:23
@28 Dass Habeck Vizekanzler werden sollte von vornherein, daran erinnere ich mich auch. Aber die Nummer eins im Kabinett ist eigentlich zumindest in jüngerer Vergangenheit unter Merkel immer der Finanzminister gewesen. Zu Genschers und Fischer's Zeiten war es der Außenminister… und Baerbock macht das gerade wieder daraus.
(28) tastenkoenig · 18. Februar um 10:17
Damals hieß es eigentlich, dass das eine Absprache schon vor der Wahl gewesen sei: wenn sie nicht Kanzlerin wird, wird er Vizekanzler und die Grüne Nr. 1 im Kabinett. Ob das wirklich so war, oder ob dieser Deal dem Umstand geschuldet war, das Baerbock im Vorfeld sehr machtbewusst die Frauenkarte gespielt hat - man weiß es nicht.
(27) Sonnenwende · 18. Februar um 10:14
@26 da waren sie schon oben. Ich dachte, du hättest den Weg dahin gemeint. Naja, und irgendwann muss man seine Posten auch verteidigen (Merkel) oder um voran zu kommen, den Mitbewerber ausstechen. Im Nachhinein betrachtet macht sich Baerbock richtig gut auf dem Posten den sie jetzt hat. Ich persönlich glaube, dass das genau die richtige Entscheidung war. Und meines Wissens wollte sie da auch hin, denn sie ist ja fachlich spezialisiert auf Außenpolitik, mehr als jeder andere.
(26) Pontius · 18. Februar um 10:03
@25 Habeck hat beispielsweise Baerbock nach der vermasselten Kanzlerkandidatur relativ unschön vor den Bus geworfen um selbst die wichtigste Position im Kabinett von grüner Seite zu erhalten, Merkel hat jeden möglichen Konkurrenten kompromisslos entsorgt (u.a. Merz kann ein Lied davon singen), bei den anderen bin ich jetzt nicht tief genug drin, allerdings würden ähnliche Dinge da ebenso möglich sein.
(25) Sonnenwende · 18. Februar um 08:39
@24 Soooo wenige sind das gar nicht...spontan fallen mir da ein: Schmidt, Genscher, Fischer, Merkel, Scholz, Habeck, Baerbock...
(24) Pontius · 18. Februar um 08:14
Im Endeffekt ist sie auch nur eine Politikerin und damit per-se schon mehr oder minder mit riesigem Ego unterwegs. Ohne schafft man es kaum in diese Sphären. Und ganz zur Spitze muss man eben besonders starke Ellenbogen haben und skrupellos sein. Nur sehr wenige schaffen es und schlängeln sich smart an die Spitze.
(23) Sonnenwende · 18. Februar um 08:05
@22 ich wüsste nicht. Sie hat ja schon lange ihren eigenen YouTube Kanal, aber den hat sie immer unter eigenem Label geführt. Egal – die Erfahrung die man oft von außen gesehen mit Wagenknecht in der Linken machen konnte, sollte eigentlich jede Partei davon abhalten, mit ihr eine Koalition einzugehen. Schon allein deswegen ist es wünschenswert, dass sie erst gar nicht so groß wird, wie die Umfragen in einigen Bundesländern es jetzt zeigen.
(22) Pontius · 18. Februar um 08:02
@21 Schill hat es damit mit rund 20% in den Landtag und sogar in die Regierung geschafft. Wagenknech selbst hat ja in den letzten Jahren eher an ihrer eigenen Beliebtheit statt an derer der Linken gearbeitet, so dass es kaum überrascht. Hat sie eigentlich jemals ein Video unter dem Label dieLinke gemacht oder nur unter ihrem Namen?
(21) Sonnenwende · 18. Februar um 07:56
@20 bei Aufstehen wollte Wagenknecht alles allein machen und hatte keine echten Mitstreiter. Jetzt hat sie Leute mitgenommen, die hoch professionell sind in Parteiarbeit. Ich glaube ja auch, dass das sich das eher wieder nach unten entwickelt, schon allein deswegen, weil ich es sehr unprofessionell finde, eine Partei nach dem Namen seiner Gründerin zu benennen - hat doch sehr was von Sekte. Ich glaube aber auch, dass das gewollt war, eben wegen ihrer Beliebtheit.
(20) Pontius · 18. Februar um 07:43
@19 Den Wuppertaler Stadtwerken würde ich aufgrund ihres begrenzten Einflusses nur 0.1% einräumen. *scnr* Beim BSW sehe ich einen Kampf um die 5%-Hürde. Die aktuellen Umfragen ohne Wahlprogramm sind sowieso abseits jeglicher Realität nur als Sahra Wagenknecht-Beliebtheitsveranstaltung zu sehen. Mich würde es jedoch ebenso nicht wundern, wenn das BSW ähnlich wie die Aufstehen-Bewegung nach einem Anfangshype versacken würde.
(19) Sonnenwende · 18. Februar um 07:29
@18 ich bin mir nicht sicher, aber hattest du das beim WSW nicht auch gesagt? In diesen Zeiten ist nichts vorher sehbar… ich glaube zwar auch nicht, dass die über 5 % kommen, weil AfD Wähler wahrscheinlich kaum Interesse für die haben und die anderen Unzufriedenen finden eher bei BSW eine Partei, die sie wählen können, aber sicher sagen lässt sich das nicht.
(18) Pontius · 18. Februar um 06:16
Ich sehe die WerteUnion allerdings nicht bei 5% (ehrlich gesagt eher deutlich davon entfernt).
(17) Pontius · 18. Februar um 06:08
@7 Weil wir ja rund 14 Parteien im Bundestag haben. Die hatten wir vor der Weimarer Republik auch schon im Reichstag - nur da hatten wir noch einen Kaiser. Ok, zu Zeiten der Weimarer Republik hatten Reichspräsidenten. Der Vergleich ist mit der aktuellen Situation einfach unpassend - ja die Parteienlandschaft verändert sich etwas (von 19 Parteien bei der ersten Bundestagswahl, nach der Wiedervereinigung schon fast 30 und bei der letzten schon 47).
(16) Sonnenwende · 17. Februar um 20:55
🥱
(15) gunty · 17. Februar um 20:24
Die alte CDU! Zusammen mit der AfD für eine Politik wie Helmut Schmidt, dem letzten wahren Kanzler für die BRD!
(14) truck676 · 17. Februar um 20:08
Ich denke, man kann ihn machen lassen. Jede Stimme, die er der AfD abluchsen kann, ist es wert. Selber wird er dabei wohl kaum über die 5% kommen...
(13) Fromm · 17. Februar um 20:02
Wird ein Flop.
(12) rudiffm · 17. Februar um 19:37
Die einzige Lücke die der füllen will ist die in seinem Geldbeutel. Das ist dann auch schon alles. Versagt hat er eigentlich am Ende überall wo er war.
(11) satta · 17. Februar um 19:08
@10 Mit durchaus großzügigen Überschneidungen in alle Richtungen.
(10) storabird · 17. Februar um 19:01
So groß ist die Lücke aber nicht.
(9) Shanica · 17. Februar um 14:19
:-(
(8) pullauge · 17. Februar um 14:15
beleidugte Leberwurst wird hoffentlich scheitern
(7) Mehlwurmle · 17. Februar um 14:03
Immer mehr Richtung Weimarer Verhältnisse (Zersplitterung der Parteienlandschaft). Wo das hingeführt hat wissen wir ja...
(6) slowhand · 17. Februar um 13:29
>> aber auch für einen Rückzug des Staates aus dem Leben der Menschen << Da lese ich das Selbe raus wie bei der AfD, weniger bzw. keine Sozialleistungen und noch mehr "Eigenverantwortung", wie immer das auch zu machen sein soll wenn man nichts hat. Aber vielleicht kann er der AfD ein paar Wählerstimmen abgewinnen.
(5) satta · 17. Februar um 12:37
Auf jeden Fall kann die WU so den praktischen Beweis antreten, ob die Unzufriedenheit mancher Parteimitglieder und -anhänger/-innen mit dem Kurs von Merkel und Nachfolgern tatsächlich in einem Ausmaß vorhanden ist, dass damit Wahlen entschieden werden können.
(4) tastenkoenig · 17. Februar um 12:05
Ziel sind sicherlich die mit der Union Unzufriedenen, für die die AfD aber nicht infrage kommt. Ich denke, der Korridor, den sie sich gewählt haben, ist eher eng. Sehr fraglich, ob er Potenzial für >5% bietet.
(3) Polarlichter · 17. Februar um 11:43
Auf jeden Fall wird die CDU noch Kämpfe rechts von sich austragen.
(2) ErwinKurt · 17. Februar um 11:40
Ob die dann jemand wählt? Ich glaube nicht, dass sie über die 5-Prozent-Hürde kommen würden.
(1) carnok · 17. Februar um 11:39
die nächste Person mit einem Ich-Ego....
 
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