Berlin/Bagdad (dpa) - Die Regierung in Bagdad wünscht sich Außenminister Heiko Maas zufolge eine Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes im Irak. Dies habe Regierungschef Adel Abdel Mahdi Vertretern der Bundesregierung bestätigt, sagte der SPD-Politiker im Bundestag. Er habe großes Interesse an einem ...

Kommentare

(5) Jewgenij · 16. Januar 2020
Das was in Afghanistan ausgebildet wird oder wurde sind ehemalige Taliban Krieger, die mit USA kooperieren. Den Artikel habe ich leider nicht mehr als Quelle aber diese Leute können durchaus den Spies umdrehen und gegen die Ausbilder bzw. sich gegen die ausländischen Truppen im Inland stellen.
(4) AS1 · 16. Januar 2020
@3 Das kann man nicht vergleichen. In Afghanistan gibt es eine wie auch immer geartete demokratische, von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannte Regierung und eine ANA, die nicht konfessionell gespalten ist, sondern versucht, gemeinschaftlich mit den Polizeikräften Kontrolle über das Land zu erlangen. Eine Spaltung steht hier nicht bevor, sondern das Problem sind Warlords, die ihre eigenen Einflußsphären sichern wollen.
(3) Jewgenij · 16. Januar 2020
Das wissen wir auch nicht in Afghanistan. Das Problem kann von uns nicht gelöst werden und das Risiko ist immer da.
(2) AS1 · 16. Januar 2020
Der Einsatz im Zentralirak hätte gar nicht erst beginnen sollen. Wir wissen gar nicht, wen wir da wirklich ausbilden und ob diese Streitkräfte zukünftig im Sinne deutscher Interessen in der Region agieren werden. Im Nordirak sieht die Sache anders aus. Beim zukünftigen Kurdenstaat sollte man schon einen gewichtigen Fuß in der Tür haben. Den restlichen Irak wird es in fünf Jahren ohnehin nicht mehr geben.
(1) Jewgenij · 16. Januar 2020
Demnach hat sich die Bundeswehr dort richtig verhalten. Gut angekommen bei der irakischen Regierung.
 
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