Davos (dts) - Luisa Neubauer, Mitgründerin der "Fridays for Future"-Bewegung, hat den Vorwurf von US-Präsident Donald Trump, Klimaschützer seien "Propheten des Untergangs", scharf zurückgewiesen. "Viele der kompetentesten Forscher sagen mir, dass wir eher untertreiben, statt zu übertreiben", sagte ...

Kommentare

(12) k499218 · 23. Januar 2020
lt. Medien "deutsches Gesicht der Minderjährigenbewegung" (23 Jahre), will die Regierung verklagen ... (beretwillige Anwälte und so genannte 'Forscher' gibt es wie Sand am Meer)
(11) Muschel · 23. Januar 2020
@10 Vielen Dank dafür:" Allerdings weiß ich wirklich nicht, in welcher Welt du so lebst, dass du der Meinung bist, die Menschen würden umdenken." Ich hatte mir schon eine weniger diplomatische Abtwort überlegt ;) Das ist genau meine Antwort.
(10) Folkman · 23. Januar 2020
@8: Ich lebe auch klimafreundlich, aber aus ökonomischen und ökologischen Gründen, allerdings weiß ich wirklich nicht, in welcher Welt du so lebst, dass du der Meinung bist, die Menschen würden umdenken. Wenn überhaupt, dann im Schneckentempo! Ich forste z. B. seit Jahren kleine Waldstücke in meiner Gegend auf: viele fanden das gut, manche wollten mitmachen, bis heute bin ich allein auf weiter Flur. Also erzähl' mir nichts von "ich weiß ja nicht, in welcher Welt ihr lebt." 
(9) AS1 · 23. Januar 2020
@6 Die können daher wohl auch kaum "wirtschaftstreu" sein.
(8) AS1 · 23. Januar 2020
@5 Ich weiß ja nicht, in welcher Welt ihr lebt. Ich lebe seit geraumer Zeit ziemlich klimafreundlich, ohne das zu beabsichtigen - weil es betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Also so falsch können die Anreizsysteme nicht sein. Ich bin alles andere als ökologisch interessiert. @6 Politiker sind "wirtschaftstreu"? Mal ganz abgesehen davon, daß ich mit dem Begriff nichts anfangen kann, fallen mir da Bartsch, Habeck, Borjans und andere ein. Die haben keine Ahnung von Wirtschaft.
(7) Folkman · 23. Januar 2020
@6: Ja, da ist leider was dran...
(6) Muschel · 23. Januar 2020
@5 Politiker sind auch extreme Gewohnheitstiere und fast immer wirtschaftstreu, das ist meiner Meinung nach das Grundübel. Die Menschheit hat kaum jemals etwas aus ihrer eigenen Geschichte gelernt, deswegen konnte ich Geschichte in der Schule schon damals nicht leiden.
(5) Folkman · 23. Januar 2020
@1: Naja, in einer idealen Welt würden die Menschen ihr Verhalten von alleine überdenken und ggf. anpassen. Aber wir leben nicht in einer solchen idealen Welt, und würde der Staat sich einfach zurückziehen und darauf vertrauen, dass die Bürger von alleine das Richtige tun, würden wir vollends in die Katastrophe schlittern. Der Ottonormalo ist ein extrem bequemes Gewohnheitstier, und genau darum muss der Staat lenkend eingreifen, um folgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu sichern...
(4) Muschel · 23. Januar 2020
@3 Ich sehe das alles und gebe dir recht, dass das Klima von der Menschheit zerstört wird. Trotzdem können sich manche Leute eben kein Bio-Fleisch oder sei es nur Bio-Gemüse leisten. Das völlig Kranke ist, dass gerade vegane Produkte mindestens genauso teuer wie z. B. Bio-Fleisch und was es da für Abartigkeiten gibt. Die, die sowas kaufen und nötige Kleingeld haben, machen es oft aus anderen Gründen.
(3) k293295 · 23. Januar 2020
Irgendjemand wird den ökologischen Schaden begleichen müssen, und das werden die nachfolgenden Generationen sein. Man kann es ihnen nicht übelnehmen, wenn sie den Schaden nicht noch größer werden lassen wollen.
(2) k293295 · 23. Januar 2020
@1: <<Es sei zwar "toll, wenn Menschen ökologisch leben", das sei aber nach wie vor ein Privileg. "Bio-Fleisch ist viel teurer. Das Flugzeug ist oft billiger als der Zug. Klimaschädliches Verhalten wird belohnt", so die Aktivistin. Um das zu ändern, müsse der Bundestag Gesetze beschließen, die den ökologischen Schaden einpreisten und jedem ein nachhaltiges Leben ermöglichten, forderte Neubauer. >>
(1) AS1 · 23. Januar 2020
Irrtum. Natürlich hängt das Einhalten der Klimaschutzziele vom Verhalten des Einzelnen ab, natürlich ist Klimaschutz Privatsache. Daß der Staat dann aufgrund einer gesellschaftlichen Bewußtseinsänderung auch Gesetze verändert, wäre dann die logische Folge. Aber typisch deutsches Verhalten: erstmal nichts ändern und nach dem Staat schreien, dann wahrscheinlich auch noch über die Gesetzgebung meckern und erst anschließend das eigene Verhalten ändern.
 
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