Köln (dts) - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa, Carsten Spohr, glaubt nicht, dass zusätzliche Steuern auf Flüge, etwa eine Kerosinsteuer, die Emissionen reduzieren würden. Der Luftverkehr würde dann nur in andere Länder verlagert, sagte Spohr der "Süddeutschen Zeitung" ...

Kommentare

(4) anddie · 21. August 2019
Die Fluggesellschaften würde nicht einfach nur im Ausland tanken. Es wird doch genau gerechnet, wie viel Liter Kerosin getankt wird, damit ja nicht zu viel mitgeschleppt werden muss. Von daher erhöht das Ganze dann schon die Preise, wenn man zusätzlich Sprit rumfliegt. Die Lenkungswirkung tritt dann aber vermutlich tatsächlich nur wie von @2 beschrieben ein.
(3) Mehlwurmle · 21. August 2019
Um das umgehen der Steuer durch tanken im Ausland zu umgehen, könnte man auch einfach eine CO2-basierte (abhängig von der Flugstrecke) Lande- und Startabgabe einführen. Dann hätten die Fluggesellschaften nur noch die Wahl, ob sie deutsche Flughäfen ansteuern oder nicht. Würde zwar ein paar Provinzflughäfen sicher platt machen, da das eh nur Geldverbrenner sind, wäre das so schade auch nicht.
(2) Wasweissdennich · 21. August 2019
Höhere Steuern und Preise bewirken das Kleinverdiener eventuell mal verzichten und Grossverdiener nichts ändern, sozial ist das zumindest nicht
(1) Black-Shark · 21. August 2019
Wie den auch weniger Fliegen werden die trotz der Steuer auch nicht
 
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