London/Moskau (dpa) - Großbritannien weist wegen des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal 23 russische Diplomaten aus. Zudem werden bilaterale Kontakte «auf hoher Ebene» auf Eis gelegt. Davon sei auch die Fußballweltmeisterschaft im Sommer in Russland betroffen, sagte ...

Kommentare

(35) Aalpha · 15. März 2018
@31,34 ich wollte nur mal über die logische Vorgehensweise dieser Regierung aufmerksam machen. Eine tolle journalistische Frage wäre vielleicht so was wie: "Warum gehen die Regierungsvertreter auf einmal nicht mehr zur WM, stört sie was an der mafiösen Struktur der FIFA oder ist es die Sklaventreiberei in Katar?" !!! Der Bezug zur WM ist kein Bezug zur Giftattacke, es ist seitens Londons reine heuchlerei, unabhängig davon ob die Russen es waren oder nicht! Zumal es ja nicht eindeutig feststeht!
(34) thrasea · 15. März 2018
@25 Entschuldige, aber das ist doch kein Boykott. Oder ist es üblich, dass von jedem Land hochrangige Repräsentanten zu jeder WM, EM und Olympia kommen? Gibt es da Regeln, die ich nicht kenne? Boykott ist, wenn die qualifizierte Mannschaft eines Landes aus politischen Gründen nicht an der WM teilnimmt, siehe Olympia-Boykott Moskau 1980 und Los Angeles 1984. <link>
(33) muromez2000 · 15. März 2018
@32 Coca-Cola können auch die anderen produzieren, den Unterschied merkt auch kein normaler Verbraucher. Nur die Inhaber vom Original können den Plagiat identifizieren. Haben die Engländer die über 100 Originalproben von dem Nervengift? Wenn ja, dann können sie es selbst ausführen, wenn nicht, woher dann diese Sicherheit, dass das Gift aus Russland kommt?
(32) darkkurt · 15. März 2018
@30 nur, weil Zusammensetzung und Endprodukt bekannt sind, muss man nicht zwangsweise zur Produktion in der Lage sein. Coca-Cola kann auch nur eine Firma produzieren.
(31) Tommys · 15. März 2018
@29 man braucht keine Goldwaage um den saririsch-ironischen Gehalt zu erkennen. Bin mal gespannt was als Beweis präsentiert wird. Bislang ja alles nur Vermutungen und Behauptungen....
(30) muromez2000 · 15. März 2018
@28 dank der UN-Giftgaskonvention sind solche Daten bekannt => jeder Staat der diese Daten besitzt kann den Giftgas reproduzieren. Vielleicht stammt die Chemiewaffe aus Irak, denn irgendwo muss es doch sein?
(29) Aalpha · 15. März 2018
@26 Nochmal: "Regierungsvertreter und Mitglieder des Königshauses ..." steht in den News. Also nichts mit "...Date mit dem Schneider und ordnet Zuhausebleiben an"!
(28) darkkurt · 15. März 2018
@27: nochmal: dank der UN-Giftgaskonvention sind solche Daten bekannt...
(27) flowII · 15. März 2018
woher wissen denn die briten, was das genau fuer ein nervengas ist, wenn sie es nicht selber reproduzieren koennten ... denkt mal drueber nach
(26) Tommys · 15. März 2018
@25 genau! Britisches Team auch wegbleiben! Story wie folgt: Queenmom, stellte erschrocken fest, sie hat ein Date mit dem Schneider und ordnet Zuhausebleiben an. Der Geheimdienst hat noch Reste des Nervengiftes und macht ne Inszenierung. Großartig, alle können wegbleiben und die Russen stehen wiedermal als die Schuldigen da.... Naja, ich hoffe man findet Beweise. Alles voll mit Ü-kameras aber nix zu finden.... Lächerlich macht sich der 250Mannstab der Polizei.... Eieieijeijei..
(25) Aalpha · 14. März 2018
@9 Ich meinte noch nicht mal die Manschaft, sondern "Regierungsvertreter und Mitglieder des Königshauses werden nicht zur Fußball-WM nach Russland reisen". Wenn man sich schon von menschenunwürdigen Dingen distanzieren will, sollte man dies auch ganz tun.
(24) k474647 · 14. März 2018
sehen wir es positiv...es wird jedenfalls weiter daran gearbeitet, dass es Gründe gibt Mrd in Rüstung zu investieren...das bringt Arbeitsplätze :)
(23) darkkurt · 14. März 2018
@21, @22: Nur mal so als Gedankenspiel: Das Verhältnis zum Westen ist schon seit geraumer Zeit zerrüttet - hier kann Putin also nichts mehr verlieren. Innenpolitisch kann so eine Aktion gegen Dissidenten aber durchaus was bringen - zumal kurz vor einer Wahl: Warnung für seine Gegner, Demonstration der Stärke für seine Anhänger - und Gleichzeitig auch Drohung, nicht das Lager zu wechseln. Wie gesagt - nur ein Gedankenspiel...
(22) locke72 · 14. März 2018
@ 18 das war den russen bestimmt zu einfach, ihn während seines gefängnisaufenthalts ohne großen medientrubel verschwinden zu lassen. es macht doch viel mehr spaß kurz vor der präsidentenwahl und im wm jahr im eigenen land , die alten giftgasreserven aus dem schrank zu holen und ein bisschen rumzustänkern.
(21) stphnrei · 14. März 2018
@18,genau,und nach dem Austausch war die Sache doch eigentlich erledigt ,zumal er beim Austausch nur eine Nebenrolle spielte, und dann nach 8 Jahren die Rache der Russen ?
(20) darkkurt · 14. März 2018
@17: Es ist ebenso interessant, dass immer wieder Personen, die sich kritisch mit der Politik von Putins Russland auseinandersetzen, vergiftet, erschossen oder unter fragwürdigen Umständen in den Knast geschickt werden - immer die "Richtigen" - von Putins Standpunkt aus. Politkowskaja, Litwinjenko, Beresowski, Gluschkov, Nemzow, Navalny... die Liste ist lang! @19: Diplomatengepäck? #wirdmanwohlnochsagendürfen
(19) k474647 · 14. März 2018
die Briten sollten vllt auch mal schauen, wie es sein kann, das scheinbar immer wieder Russen mit Nervengas und Giften einreisen...scheint ja ziemlich einfach zu sein.
(18) darkkurt · 14. März 2018
@16: Er ist als GRU-Agent zu den Briten übergelaufen und hat für sie spioniert - warum sollte er in Großbritannien nicht in Freiheit sein können? Im übrigen WURDE er in Russland sogar für seine Spionagetätigkeit verurteilt: <link>
(17) locke72 · 14. März 2018
es ist immer wieder interessant zu sehen , wer hier nur ohne nachzudenken den mist wiedergibt, der ihn von unseren tollen medien vorgesetzt bekommt oder wer den kopf zum denken benutzt und dann auf fragen und widerprüche stößt , die der ersten gruppe verschlossen bleiben
(16) stphnrei · 14. März 2018
komisch ist auch das der Doppelagent schon seit 2010 ein freier Mann ist , vielleicht sind neue Details aufgetaucht , egal von welcher Seite, und es gibt doch einfachere Möglichkeiten jemanden verschwinden zu lassen und es wie einen Unfall aussehen zu lassen , kann aber auch eine Warnung an andere Personen sein,so nach dem Motto "wir kriegen euch alle"
(15) Tommys · 14. März 2018
@13 aber deine prowestliche Interpretation ist einleuchtend ja? Zweckgebunden Vermutungen eines kläglichen Nachschreiers, der zwar annehmen kann, dass Russland die Kontrolle über die Giftstoffe verloren haben könnte... aber nicht zu denken wagt, dass es den britischen Geheimdienst gerade zupass käme, sowas in die Hände zu bekommen. Ich muss mal lachen. Nur dieses ewige gegen die Russen Gerede ist schon echt zur Westnatur geworden.... widerlich finde ich das! Feindbild nähren!!? tja, wers will...
(14) Tommys · 14. März 2018
@13 Dein Deutsch scheint dein Denken wieder zu geben... aber mal beiseite.... Das Gift zu besorgen ist für einen Geheimdienst wahrscheinlich kein Problem, oder? Wenn sie es wollen, geht alles. Warum soll RUS einen offensichtlich "russisch gefärbten" Mord offen ausführen? Gibt elegantere Unfälle! Außerdem habe ich mich ja selbst auf die Schippe genommen, indem ich "markschreierisch" vor meine Aussage gestellt habe und mich damit ironischerweise geoutet habe. Muss man halt verstehen! Fakten wo??
(13) papasslf58 · 14. März 2018
@11 Hier von fingirtem Mord zu sprechen durch den westen, an 3 Briten, durcvh Briten, ist wohl das Dümmste, was ich an prorussischer propaganda hier gehört habe. Das Zeug ist russ. Nervengas, das bekommt man nnicht an der Straßenecke, entweder die Russen habne die Kontreolle darüber verloren, oder russ. Stellen haben es benutzt, mit Wissen und Billigung von Putin. Oder, was cih kaum glauben kann, es gibt russ. Stellen, die Putin nicht mehr gehorchen. Aber ein Mord muß von oben sein ok bekommen.
(12) k474647 · 14. März 2018
Ich frage mich, wieso Putin sowas kurz vor den Präsidentschaftswahlen tun sollte...
(11) Tommys · 14. März 2018
Behaupten lässt sich alles ... abstreiten auch. Wer was behauptet, muss auch den Beweis vorlegen. Wer ohne Beweise behauptet, ist ein Marktschreier. Dem wird so lange nicht Recht gegeben, bis zum Beweis. Denn es gilt immer noch: Im Zweifel für den Angeklagten. Der Westen kriegt Putin und Russland auf faire Weise nicht klein, dann wird eben offensichtlich ein Mord fingiert... ja, kann ich ja auch marktschreierisch behaupten. Und? Frage: Wer hat den Vorteil vom Mord? Russland ja eher nicht!?
(10) darkkurt · 14. März 2018
@5: Die russische Bezeichnung des verwendeten Gifts ist hinlänglich bekannt - konnte man schon vor dem Anschlag bei Wikipedia finden. Und das mit der Zuordnung ist auch relativ einfach. Giftstoffe dieser Art wurden von der Sowjetunion schon in den 80ern entwickelt - und da Russland Unterzeichner der UN-Chemiewaffenkonvention ist, müssen sie Art, Bestand und Zusammensetzung ihrer Chemischen Kampfstoffe offen legen - wie alle anderen Unterzeichner auch!
(9) thrasea · 14. März 2018
@8 Bis jetzt habe ich nichts von einem WM-Boykott gelesen. Es stellt bisher keiner infrage, dass die englische Mannschaft an der WM teilnimmt.
(8) Aalpha · 14. März 2018
Komisch, trifft es zwei Landsleute wird die WM boykottiert. Ist aber Sklaverei im Spiel, interessiert es keinen.
(7) stphnrei · 14. März 2018
@6,achso?? natürlich sind die nicht qualifiziert , das sollte nur ausdrücken das das fehlen der Engländer nicht bemerkt wird bzw. kaum jemanden interessiert ,
(6) Stiltskin · 14. März 2018
Dass Skripal und dessen Tochter Opfer eines Giftanschlags wurden, dürfte unstrittig sein- wer alles zu verantworten hat, scheint indes noch nicht abschließend geklärt. Mal schauen, ob es nun wirklich einem Boykott der WM in Russland kommt. Allerdings sind Holland, Italien, Ungarn, Österreich oder Chile überhaupt nicht für die WM qualifiziert- also kann man auch nicht absagen. Hier mal die Liste der Teilnehmer an der WM. <link>
(5) stphnrei · 14. März 2018
@2,Ungarn und Österreich haben auch abgesagt!! man hätte den Russen schon eine Probe übergeben müssen , auch ist mir suspekt , das die Engländer den russischen Namen des Giftes kannten , bzw. es eindeutig den Russen zuordnen konnten!
(4) Stiltskin · 14. März 2018
Mal schauen, was am Ende wirklich dabei herauskommt, wenn es unzweifelhafte Beweise dafür gibt, wer für den letzten Giftanschlag in Salisbury verantwortlich zeichnet. Ich registriere die Meldung, enthalte mich aber einer persönlichen Wertung, dazu weiß ich zu wenig. Die Ansichten sind sehr gegensätzlich. <link> <link>
(3) raffaela · 14. März 2018
Ich denke mal nicht, dass dieses Nervengift, das ja nachweislich in Russland entwickelt wurde, so einfach mir nichts, dir nichts, in die Hände von Kleinkriminellen und Terroristen gekommen ist. Da ist mit Sicherheit eine Regierung beteiligt. Könnte theoretisch auch die britische Regierung dahinterstecken. Nur....mit welcher Intention? Um die WM zu boykottieren? Um Russland eins auszuwischen? Eher nicht. An "normale" Täter glaube ich jedenfalls nicht.
(2) schnallnix · 14. März 2018
RAI2 und BVN melden gerade, dass Italien und Holland die Fussball-WM boykottieren werden.
(1) Leoric · 14. März 2018
Es gibt tausende Arten einen Menschen zu ermorden und es gibt wesentlich unauffälligere. Die politischen Folgen der Tötungsart sind eindeutig vom Täter gewollt, die Wahl des Giftes ist eine öffentliche Botschaft des Täters.
 
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