Berlin (dpa) - Wer arbeitet, soll mehr Geld verdienen als jemand, der nicht arbeitet und von staatlicher Hilfe lebt. Das steht im Sozialgesetzbuch. Deshalb sollen die Regelsätze für Hartz-IV- Empfänger unter dem durchschnittlichen Nettoverdienst unterer Lohn- und Gehaltsgruppen liegen. Grundsätzlich ...

Kommentare

(5) k293295 · 21. Oktober 2010
@2,4: Wer weniger verdient als sein H4-Anspruch wäre, kann aufstocken, und hat dann 160 € mehr im Monat als ein Nur-H4-Empfänger in gleicher familiärer und wohnlicher Situation. Arbeiten lohnt sich also in JEDEM Fall. Wer meint, keinen Austock-Antrag stellen zu müssen, soll gefälligst nicht nörgeln, denn er nörgelt über falschen Stolz oder seine eigene Dummheit.
(4) DocTrax · 20. Oktober 2010
So etwa ab 5 Kindern lohnt sich Arbeiten in dem Beispiel dann nicht mehr.
(3) k49782 · 20. Oktober 2010
@2 1335 für ne 5 Mann Familie ist viel? Na wenn Du meinst. Irgendwie erinnert mich dass an einige Comic-Serien wo auch die Leutz Kinder wegen Kindergeld und Co. besorgten und erst später merkten welche Verantwortung und Kosten auf sie zukommen (z.b. Futurama). Ne andere Frage wie kommen die auf die 457€, wenn man Miete und Heizkosten gleichhoch berechnet (650€), komme ich auf mind. 540€, und dies steigt je niedriger die Miete ist. Ünd bei 540€ ist das mehr als 1/3 mehr! lohnt nicht? Aha...
(2) luke66 · 20. Oktober 2010
Da lohnt sich arbeiten wirklich nicht, alle Achtung, Hartz 4 ist ja richtig viel Geld,hätte ich nicht gedacht....da gebe ich doch mal meine Selbständigkeit auf und lebe auf eure Kosten....
(1) Secret · 20. Oktober 2010
Wie unrealistisch. Und anhand solcher Vergleiche arbeitet die Regierung bestimmt auch noch.
 
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