Berlin - Nach der harschen Kritik von FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai an SPD und Grünen bietet die Union den Liberalen eine Koalition an. "Es ist unbestritten, dass wir als Union die größte inhaltliche Schnittmenge mit der FDP haben", sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der "Bild" ...

Kommentare

(21) Tautou · 18. Februar um 22:06
@18 Ich bin hier nicht beteiligt, also nimm meinen schönen Nickname auch nicht in den Mund. Hinterher schiebe ich noch gewohnter Maßen eine Korrektur: Du hast es nicht vermittelt - du hast es lediglich versucht. Daran scheitert es bei dir aber allzuoft.
(20) Polarlichter · 18. Februar um 19:10
Hier würden bei uns viele sagen, dass diese 3 Parteien in Bayern im teils rechtspopulistischen Rahmen bewundern kann, welche 2/3 aller Stimmen einfangen. Dies ist natürlich eine harte Sichtweise, aber man hört es in Ostfriesland sehr oft, wenn man politische Anmerkungen zu Bayern verfolgt. Das ist nicht meine Meinung, aber rein vom Wahlverhalten und der Sichtweise dürfte dir das auch klar machen, wie divers Deutschland ist.
(19) Polarlichter · 18. Februar um 19:07
@15 Dein Eintrag muss ich wohl so ein bisschen korrigieren. Ich habe meine Wahrnehmung in meiner Region beschrieben, nie als neutrales Instrument benannt. Ich habe auch nicht dich kritisiert, woher du diese persönliche Ebene auch siehst, sondern nur aufgezeigt, dass ich Foren weniger als Realität für mich wahrnehme, als das reale Leben vor der Tür. Vielleicht für dich noch klarer ausformuliert: Ostfriesland und Bayern sind nicht gleich. In meiner Stadt gibts keine AfD, CSU & Freie Wähler.
(18) Polarlichter · 18. Februar um 18:58
@16 Deutschland ist vielfältig. Die Menschen in meiner Region können andere Prioritäten setzen als in deiner Region. Dass du dies belächelst, würde ich im Gegenzug aus Respekt deiner Region nicht machen. Ich sehe Demokratie als Vielfalt, habe ich Tautou auch schon vermittelt. Ich brauche diese persönliche Ebene nicht. In meiner Region würden CDUler eher die FDP nehmen. Dass in Bayern bei dir die CSU lt. dir eher die Grüne, verblüfft mich nur. Von der Wahrnehmung her, hätt ich dies nicht gedacht.
(17) thrasea · 18. Februar um 18:37
@11 Spielen wir es nochmal durch. Nach aktuellen Umfragen bräuchte die Union die FDP nicht, weil es auch für Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün reicht. Ja, auch ich halte es möglich, dass Unions-Wähler der FDP ihre Stimme geben, siehe Kommentar @3. Aber was würde das der Union nutzen? Dann wäre sie auf eine 3er-Koaliton angewiesen. Warum sollten sie es darauf anlegen? Es ist einfach nicht logisch. ODER schielen sie etwa doch auf eine rechtere Koalition mit BSW, Werteunion oder AfD?
(16) Sonnenwende · 18. Februar um 18:20
(2) sagen ganz was anderes, als das was du beschreibst. Diese Art von Argumentation mag ich nicht. Lohnt sich auch nicht darum beende ich das jetzt hier mit diesem Kommentar.
(15) Sonnenwende · 18. Februar um 18:19
@13 😂 du kritisierst meine Wahrnehmung, die ich ganz klar als solche dargestellt und begründet habe, um ein Medium anzusprechen, dass wir beide gleichermaßen zum Vergleich her ziehen können, aber bringst dann deine Realität mit Gesprächen als neutrales Instrument ins Spiel? Oh bitte, ich muss jetzt wirklich lachen, da kann ich dicke kontern. Ich kenne viele CDU und CSU-Mitglieder, die alles andere wollen als mit der FDP zu koalieren, und die Gespräche in meinem Umfeld
(14) Sonnenwende · 18. Februar um 18:14
Hinzu kommt, dass es die FDP ist, die ständig streitet (auch aktuell wegen der Bezahlkarte, denn die Grünen haben dieser zugestimmt, nur eine Erweiterung wollen sie derzeit nicht) und die allermeisten Menschen nehmen das auch so wahr, vor allem aber SPD und Grüne Wähler, und das sind deutlich mehr als die FDP mittlerweile noch ein Restwählern besitzt.
(13) Polarlichter · 18. Februar um 18:12
@12 Foren als Richtwert zu nutzen, finde ich schon fraglich. Je nach Forum sind die Leute, recht, links, oder eher mittig unterwegs. Andere sind gänzlich ohne Parteiorientierung, weil sie genervt sind von Politikern und radikale Alternativen nicht ansprechend finden. Aber Foren als Stimmungsbild zu sehen, da bevorzuge ich das reale Leben, die Gespräche, die man beim Bauern, an der Kasse, in den kleinen Geschäften und Unternehmen erlebt und sicherlich nicht SPD und Grüne-feiernd sind.
(12) Sonnenwende · 18. Februar um 18:08
@11 du schaust zu kurz. Als sehr gute Messlatte galt bisher immer die Europawahl, und da hat die SPD in den letzten zwei Monaten in den Umfragen von 8 auf 16 % zugelegt. Die Grünen bleiben insgesamt relativ stabil, da geht es um +/- 1%. Hinzu käme – schau mal in die Foren – dass die allermeisten Menschen zum jetzigen Zeitpunkt gar keine Neuwahlen wollen, weil das für Deutschland nämlich katastrophal wäre. D.h., die FDP würde rausfliegen, die Unionsparteien eher Stimmen verlieren, wenn überhaupt.
(11) Polarlichter · 18. Februar um 18:05
@10 Die Berechnung habe ich schon gesehen, aber der Trend sollte auch berücksichtigt werden. Die Grünen und SPD haben im Verlauf der letzten beiden Jahre eine gewisse Talfahrt, die bei dem Gestreite, nun bei Kleinigkeiten wie den Bezahlkarten, sicherlich weitergehen wird. Die FDP kann vielleicht aus taktischen Gründen auf CDU-Wähler hoffen, die SPD und die Grüne haben so eine Option nicht.
(10) Sonnenwende · 18. Februar um 18:00
@9 Nochmal: nach aktuellen Umfragen, und das wird sich nicht wesentlich verändern, reicht es ganz gut für Schwarz-Rot (54,6%), aber auch noch einigermaßen gut für Schwarz-Grün (52,4%) <link> bitte nach unten scrollen zu "Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen", da ist die Berechnung für die 5%-Hürde schon einbezogen. Die brauchen die FDP nicht, und weder Rot noch Grün wird nach so einer Aktion mit der FDP weiterhin regieren wollen. Was ich als Wähler auch fordern würde
(9) Polarlichter · 18. Februar um 17:43
@5 Schon, aber wenn CDU und FDP gemeinsam mit SPD oder Grüne regieren würden, könnten sie ihrer Politik wesentlich mehr den Stempel aufdrücken, da in Verhandlungen die beiden nur eine der Parteien mit sich schleppen müssten. Schwer zu verstehen ist die andere Seite nun auch nicht, die eventuell Lindemann im Hinterkopf hat.
(8) Sonnenwende · 18. Februar um 17:38
@7 ja genau. Sorry unsere Beiträge überschneiden sich gerade dauernd. Ich mach mal kurz ne Pause…
(7) thrasea · 18. Februar um 17:37
@5 Union und FDP sind zusammen aber *weit* von einer Regierungsmehrheit entfernt. Darauf wollte ich doch hinaus mit meinem Kommentar. War das nicht zu verstehen? @2 Ja, das Szenario ist plausibel. Das wäre der schnellste Weg für die Union, das Kanzleramt zu erobern. Die FDP wäre dazu nur ein Werkzeug, das man im neuen Bundestag nicht braucht.
(6) Sonnenwende · 18. Februar um 17:36
@3,5 ich glaube wirklich, ihr liegt falsch. Stimmenmäßig würde es derzeit für Schwarz-Rot locker, aber auch für Schwarz-Grün leicht reichen, für Schwarz-Gelb aber nicht, auch nicht wenn die FDP 10% hätte, was sie derzeit niemals erreichen wird. Und nach so einer Aktion wird weder Rot noch Grün weiter mit der FDP regieren wollen. Das Kalkül von Linnemann ist meiner Meinung nach wirklich, dass der Kanzler die Vertrauensfrage verlieren würde, weil die AfD mit CDU, CSU und FDP stimmen würde.
(5) Polarlichter · 18. Februar um 17:31
@3 Das halte ich für durchaus denkbar. Wenn man damit mit der FDP regiert, hat man dann mehr gewonnen als wenn die FDP flöten geht und dafür dann die Grünen anvisieren muss.
(4) Sonnenwende · 18. Februar um 17:30
(2) Versenkung verschwinden, und die Unionsparteien würden mit rot oder grün koalieren und als Seniorpartner weiter regieren. Zumindest stellen die sich das so wahrscheinlich vor. @3 das wird für eine Koalition allein aus Unionsparteien und FDP auch nach Neuwahlen, selbst wenn die FDP es schafft, niemals reichen. Der Trick ist der, den ich beschrieben habe.
(3) thrasea · 18. Februar um 17:29
Die FDP liegt in aktuellen Umfragen bei 3-4%, unterhalb der 5%-Hürde. Ich glaube schon, dass sie wieder Stimmen dazugewinnen kann, wenn sie sich auf eine konservative Regierung (also unter Unions-Führung) festlegt. Allerdings werden diese Stimmen dann am ehesten von Wählerïnnen kommen, die in den aktuellen Umfragen die Union wählen. Will die Union also eigene Stimmen opfern, um der FDP in den Bundestag zu helfen?
(2) Sonnenwende · 18. Februar um 17:29
@1 Naja, sie schielen auf den Austritt der FDP aus der Ampel, dann müsste der Kanzler die Vertrauensfrage stellen, die er nicht gewinnen kann, weil SPD+Grün+Linke nicht ausreicht, CDU+CSU+FDP mit den Stimmen der AfD, die ja auch Neuwahlen will, eine Mehrheit bekäme und damit die Vertrauensfrage scheitern würde. Insofern ist die Kritik, sie klüngeln mit der AfD, berechtigt. Und ist es oberfies von der CDU: denn die FDP wird bei Neuwahlen jetzt und nach so einer Aktion endgültig in der (2)
(1) Futzi99 · 18. Februar um 17:19
Union und FDP besitzen zusammen 288 der 735 Mandate im Bundestag. Wie genau wollen sie da überhaupt irgendetwas durchsetzen? Außer natürlich man schielt auf Stimmen der AfD, mit deren Stimmen es aber auch noch nicht reicht.
 
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