Berlin (dpa) - Angesichts der hohen Inflation fordert Linken-Co-Vorsitzender Martin Schirdewan weitere direkte Hilfen für besonders Betroffene. Ihm schwebe vor, «dass für Menschen, die Mindestlohn beziehen, also für Mindestlohn arbeiten, die Bafög empfangen und die vor allem aber auch ...

Kommentare

(10) Pontius · 06. Februar 2023
@9 Sie haben es dann schlecht, wenn man die Steuern etwas erhöht? Aber schön, wie du es einschränkst: "Mit legalen Mitteln" - so wie man Erbschaftssteuern mittel Schenkungen zu Lebzeiten umgehen/reduzieren kann. Selbst mit 50% Lohnsteuer hat jemand, der mehr verdient am Ende auch mehr in der Tasche und kann es sich gut gehen lassen oder etwas für die Zukunft aufbauen. Es wird ja immer gleich so getan, als würde es sich dann nicht mehr lohnen. Aber der Friseurschnitt muss dann auch umsonst sein.
(9) World4Cats · 06. Februar 2023
@8 und weil ich dann noch immer "viel" habe, muss ich von dem nochmal was abgeben? Es soll tatsächlich Menschen geben, die sich aus eigener Kraft, mit legalen Mitteln, sich was aufgebaut haben, damit sie es gut haben...
(8) Pontius · 06. Februar 2023
@7 Und wer viel verdient und viel Steuern bezahlt, der hat nachher trotzdem noch viel Netto übrig - vor allem mehr als jemand, der weniger verdient und weniger Steuern bezahlt.
(7) World4Cats · 05. Februar 2023
@4 es war ein Beispiel. Ich weiß, dass der Spitzensteuersatz bei 42% liegt. Fakt ist ja trotzdem, wer viel verdient, zahlt viele Steuern. Und ob mein Zweitjob aus der Not heraus ist oder ob ich was erreichen will, spielt ja für die Steuer keine Rolle.
(6) Pontius · 05. Februar 2023
Darf ich fragen, ob du deinen Zweitjob aus der Not heraus hast? Oder ob du dich deswegen bestraft fühlst.
(5) Pontius · 05. Februar 2023
@4 Seit wann haben wir wieder 50% Lohnsteuer? Dazu bedeutet ein Grenzsteuersatz von 42% nur, dass jeder Euro über die aktuelle Grenze von etwa 62.000€ damit besteuert wird - das bedeutet jedoch nicht dein realer Steuersatz dann 42% beträgt, sondern eher in der Region knapp über 25% liegt: <link> Wir können auch über die Beitragsbemessungsgrenzen sprechen, welche angehoben durchaus Steuersenkungen für geringere Einkommen bedeuten würden.
(4) World4Cats · 05. Februar 2023
Wenn jemand viel verdient, hat das i.d.R. seine Gründe. Ich habe zwei Jobs, zahle also entsprechend Steuern. Und GsD gibt es Grenzen für Lohnsteuer. 50% Lohnsteuer von viel, ist nunmal viel aber nein, man will da noch mehr abzwacken. 50% von wenig, bleibt wenig, wobei sich da die Lohnsteuergrenzen verschieben. Gäbe es keine höheren Lohngruppen oder große und riesige Einkommen, woher sollte dann das Geld kommen. Es wird immer auf den Reichen und Vermögenden rumgehakt, ist ja auch einfach.
(3) Irrglezia · 05. Februar 2023
@1 Wo wird den Arbeitenden hierzulande denn tief in die Tasche gegriffen? Das ist insbesondere in den höheren Lohngruppen nicht wirklich der Fall.
(2) Pontius · 05. Februar 2023
@1 Es gibt den Inflationsausgleich sowieso, nur wird er separat beschlossen - und das könnte automatisiert werden. Außerdem ist dem Steuerprogramm der Linken zu entnehmen, dass der Großteil der Arbeitenden am Ende mehr in der Tasche hätten, während diejenigen es bezahlen müssten, die besser verdienen und damit breitere Schultern zum Stützen der Solidargemeinschaft besitzen.
(1) World4Cats · 04. Februar 2023
Die Linken fordern immerzu, woher soll denn das Geld kommen? Haben sie da Ideen außer den Arbeitenden noch tiefer in die Tasche zu greifen?
 
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