Berlin - Die Linke drängt im Kampf gegen steigende Mieten und den stagnierenden Wohnungsbau auf umfassende Staatsinvestitionen. Das geht aus dem neuen Mietkonzept der Partei hervor, welches Linken-Chefin Janine Wissler und die Bundestagsabgeordnete und mietenpolitische Sprecherin Caren Lay am Montag ...

Kommentare

(16) tchipmunk · 24. April um 18:33
@15 Hab ich doch geschrieben: Mieten sind nur Beiwerk. Beim Handel mit Immobilien (bzw. Spekulation) gehts um den Wert der Immobilie, selten um den Mietvertragsbestand. Was hat also der Mieter mit der Inflationsrate bzw. davon abhängend dem Zinsniveau am Hut? Er hat keinen Einfluss darauf und hat auch keine Instrumente, um dagegen zu steuern. Er kann die damit verbundenen Risiken nicht abfedern oder steuern. Daher gehören Indexmietverträge ggü. Verbrauchern abgeschafft.
(15) Pontius · 24. April um 05:14
@14 Wie hängt der Wert einer Immobilie mit der Miete zusammen? Diese beiden Punkte sind doch völlig losgelöst voneinander.
(14) tchipmunk · 24. April um 01:54
@13 Es geht doch um den Wert der Immobilie insgesamt. Die Mieten sind nur Beiwerk.
(13) Pontius · 23. April um 05:35
@12 Unternehmerisches Risiko hängt wie mit Mietanpassungen zusammen? Ich wiederhole die Frage gern nochmal: Sinken die Mieten nach dem Abbezahlen der Kredite?
(12) tchipmunk · 22. April um 17:58
@10 Und die Inflationsrate hat Einfluss auf das unternehmerische Zinsänderungsrisiko.
(11) Wasweissdennich · 22. April um 09:00
wir werden die Wohnungsnot einfach zu Tode labern, wirklich arbeiten und was ändern will ja auch keiner
(10) Pontius · 22. April um 08:07
@8 BGB §557b Indexmieten hängen an der Inflationsrate. @9 Deswegen werden kann Milliarden-Beträge genannt.
(9) Folkman · 22. April um 07:02
Es muss definitiv mehr passieren, als immer nur zu fordern, man müsse halt einfach mehr bauen. Diese Sprüche hört man aus der Politik nun seit Jahren, gebracht und geändert haben sie wenig bis nichts - außer vielleicht, dass immer mehr Menschen wegen explodierender Mietkosten das Wasser bis zum Hals steht...
(8) tchipmunk · 22. April um 06:45
@5 Mit unternehmerischem Zinsänderungsrisiko ist gemeint, dass Vermieter ihre Immobilien meist durch Kredite finanzieren. In Zeiten hoher Inflation werden diese Kredite teurer, deswegen stehen ja derzeit viele Immobiliengesellschaften so unter Druck bei ihren Anschlussfinanzierungen. Über Indexmietverträge wird dieses Risiko steigender Kapitalkosten auf Mieter abgewälzt. Bei gewerblichen Mietverträgen kann man das vielleicht noch akzeptieren, aber nicht gegenüber Verbrauchern.
(7) rexo · 22. April um 06:39
Ja wenn niemand mehr bauen soll, dann immer her damit...damit verschärft sich nur noch das Wohnungsproblem,,,gut sichtbar in Berlin...
(6) tchipmunk · 22. April um 06:37
@2 Ich kann das so nachfühlen mit Dir. Ich hab auch jede erdenkliche Scheiße mit Vermietern durch. Letztens wollte man uns sogar mit Asbeststaub verseuchen, soweit geht mittlerweile die Profitgier schon. Man wird gar nicht mehr richtig als Mensch, sondern nur noch als lästige mietezahlende Verschiebemasse betrachtet.
(5) Pontius · 22. April um 06:30
@4 Indexmieten sind an die Inflation gekoppelt, nicht an die Zinsen. Außerdem werden sie wie normale Mieten nicht zurückgenommen, wenn Kredite abbezahlt sind.
(4) tchipmunk · 22. April um 06:26
@1 Es wäre ein Anfang, auch das Verbot von Indexmietverträgen, wo nur ein unternehmerisches Zinsänderungsrisiko auf den Mieter abgewälzt wird, der gar nicht die Möglichkeiten hat, sowas zu managen. Ein Mietendeckel wäre auch ein milderes Mittel als eine Enteignung oder eine 90% Übergewinnsteuer. Es wird sonst zusehends immer schlimmer, wenn weiter nichts unternommen wird.
(3) krebs77 · 22. April um 06:25
...( 2 )... Ich bekomme, regelmäßig alle 3 Jahre ) 11% Erhöhung. in 6 Jahren kann ich mir meine Wohnung nicht mehr leisten. Kann ich jetzt schon kaum. Es gibt aber keine billigeren hier. Dort wo man preiswert leben kann willst du nicht tot über'm Zaun hängen. Was nun? Komme mir jetzt keiner mit * Ja du kannst ja .... neee ... kannst du nicht. Selbst als ich fast auf der Straße stand hat mir kein Amt geholfen. Ich bekam nur blöde Sprüche und selbstherrliche Ansagen. Da muss AUCH angesetzt werden!
(2) krebs77 · 22. April um 06:25
"Eine Wohnung darf nicht als Kapitalanlage gelten, sondern muss Grundrecht sein." ..."Die Belastung durch Wohnkosten wird immer größer, für viele nicht mehr finanzierbar" ...Meine alte Wohnung verlor ich durch * Eigenbedarf * HA!! Von wegen. Luxussaniert und weiter vermietet. Ich wurde also betrogen. Interessiert aber keinen. Jetzt ist mein alter Vermieter ist vor 4 Jahren verstorben und im Haus wurde, seit dem, schon die zweite Wohnung grundsaniert und für die 3 fache Miete vergeben. ( 1 ) ...
(1) Pontius · 22. April um 05:49
"Mietenstopp für die nächsten sechs Jahre" So sinnvoll dies wäre, wird es sich das nicht umsetzen lassen. Selbst 6 Jahre Mietpreisbremse scheinen aktuell nicht möglich zu sein.
 
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