Berlin (dpa) - Linke-Chef Klaus Ernst hat sich dem Druck der Parteibasis gebeugt und eine Beschränkung der Einkünfte für sich und andere Spitzenfunktionäre vorgeschlagen. Doppelbezüge von Partei und Bundestagsfraktion sollen verboten werden. Falls der Vorstand Ende September zustimmt, will Ernst auf ...

Kommentare

(9) k293295 · 06. September 2010
@8: Minister sind i.d.R. gleichzeitig Abgeordnete im Parlament, und werden für beides bezahlt. Parteivorsitzender ist i.d.R. ein Ehrenamt (Aufwandsentschädigung). Ich glaub nicht, daß die FDP das anders macht. @7: Dann wird die Lobby-Hurerei moralisch legitimiert, weil die Huren auf das Freier-Geld angewiesen sind. @6: Bedenke bitte, daß die Diäten steuerpflichtig sind. Die Aufwandsenschädigung (zusätzlich) dagegen ist steuerfrei (wie beim Arbeitnehmer die Auslöse).
(8) galli · 06. September 2010
Ernst bekommt das Geld als Linkenchef von der Partei und nicht vom Steuerzahler. WW bekommt doch auch Ministergehalt und Geld als Parteivorsitzender
(7) booz0r · 06. September 2010
Politiker sollten immer nur Mindestlohn erhalten is doch ne Ehre das Land vertreten zu dürfen... und wenn es keinen Mindestlohn gibt sind es halt ehrenamtliche Jobs bzw. 1-Euro Jobs. @9: deshalb sollten dazu noch Doppelbezüge natürlich verboten werden.
(6) k36301 · 06. September 2010
@5: 11.168,00 €/Monat netto sind aber nicht gerade ein Hungerlohn, sondern schon eher ein Top-Gehalt.
(5) DirkS · 06. September 2010
Vielleicht beendet man aber auch mal all diese Neiddebatten und gibt den Politikern Gehälter, die endlich die dazu führen, dass Leute die auch was können diese Jobs annehmen.
(4) Thorsten0709 · 06. September 2010
@1 du hast vollkommen Recht unsere Volksverräter kommen kaum, der Arbeit nach, für die sie vom Volk gewählt worden sind. Siehe heutige Meldung fürs Europaparlament (Geldstrafenandrohung) und so zieht sich durch alle Ebenen hindurch.
(3) wkloss · 06. September 2010
Durch die Nebenjobs können die ja nicht ihre eigentliche Arbeit richtig abarbeiten - daher diese Politik!
(2) k40073 · 06. September 2010
@1 stimmt, vor allem... wie kann man da überhaupt noch vernünftige Arbeit leisten, wenn alle Jobs Nebenjobs sind, aber voll bezahlt werden.
(1) Redigel · 06. September 2010
Wenns dafür mal eine breite Basis im Bundestag für alle Parteien gäbe. Geht ja nicht an, dass manche mehr als 3 "Nebenjobs" in Form von Aufsichtsratsposten, Beratern etc. haben... @5: Du wirst heute nur noch beraten, weil keiner da oben ALLES in seinem Ressort versteht. Du brauchst insofern da schon lange keine Einzelperson die alles wissen muss, alle Projekte mitplant etc. sondern die entscheidet. Und Entscheidungen sollte insofern einer bestimmten Größenordnung betreffend, das Volk treffen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News