Berlin (dpa) - Der Linke-Vorstand hat sich von der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht losgesagt und sie zur Rückgabe ihres Mandats aufgefordert. «Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht», heißt es in einem Beschluss des Parteivorstandes am Wochenende in Berlin. ...

Kommentare

(23) Folkman · 12. Juni 2023
Wagenknecht erpresst Die Linke nun schon seit Jahren, frei nach dem Motto: entweder ihr schwenkt auf meine Linie ein und stellt euch hinter mir oder ich zerstöre die Partei. ImA ein unmögliches Verhalten einer Querfrontlerin mit diktatorischen Zügen...
(22) O.Ton · 11. Juni 2023
@20 Ich hoffe, daß es geht dir gut. Deine zwei letzte Sätze sind etwas kryptisch. Du bist für Monarchisten, aber nur in Österreich? K.u.K. und Habsburg-Sippe zurück zur Macht? mmphahahah
(21) tastenkoenig · 11. Juni 2023
Wer weiß, was geschieht. Man sehe sich die AfD an: dass sie gerade so gut abschneidet, hat nicht nur mit den anderen Parteien zu tun, sondern auch damit, dass deren interner Machtkampf praktisch beendet ist und sie sich derzeit nicht mehr mit sich selbst beschäftigt. Wenn der Linken das gelingt, könnte sie vielleicht wieder für ihre Inhalte wahrgenommen werden. Ein Risiko ist diese Abgrenzung von Wagenknecht, aber längst überfällig, will man sich ihr nicht völlig ergeben.
(20) Isarma · 11. Juni 2023
Jetzt hat die Linke keine Chance mehr. Sie ist diejenige die noch klar denken kann. Schade drum, das die Afd jetzt doch noch gewinnen kann. Aber ich bin eh für die Monarchisten. Aber das ist leider nur in Österreich so.
(19) Alphafly · 11. Juni 2023
Die Vorsitzende der Linken Mohamad Ali ist von Ihrer Russland-Nähe auch nicht viel besser als Wagenknecht, sie drückt es nur anders aus!
(18) Alphafly · 11. Juni 2023
Wenn Wagenknecht eine neue Partei gründet wird diese die 5% Hürde nicht schaffen und nach kurzer Zeit verschwinden! "Die Linke" geht schon seit Jahren den Bach runter und wird in kurzer Zeit auch nicht mehr relevante Ergebnisse erzielen (kamen ja nur durch die 2 Direktmandate in den Bundestag)! Leider wird dadurch die AfD gestärkt und das sieht sehr nach Weg zurück zu 1933 aus! Wer das nicht versteht...Googeln hilft! ;)
(17) truck676 · 11. Juni 2023
Wagenknecht? Die Linke? - Meinetwegen können die sich alle in die Rente verabschieden...
(16) Pontius · 11. Juni 2023
@11+15 Was sollen sie denn sonst machen? Sich noch länger von Wagenknecht auf der Nase herumtanzen lassen und ihre Profilierungssucht weiter auszuhalten, um es für sich selbst zu nutzen?
(15) Polarlichter · 11. Juni 2023
@11 Das glaube ich. So richtig scheint dies oben noch niemand verstanden zu haben.
(14) Pontius · 11. Juni 2023
dieselbe "Brandmauer" wie zur AfD existieren wird. Wenn sie direkt in die AfD wechseln würde...
(13) Pontius · 11. Juni 2023
@12 Ich wollte damit sagen: Wenn beide dieselben Themen und Thesen vertreten, dann ist es quasi egal, ob es eine oder zwei Parteien davon gibt. Hier wird von einem Wählerpotential von knapp 20% gesprochen: <link> (da sieht man auch, dass die Linke ziemlich sicher deutlich an Stimmen verlieren würde) - und es wird zur neuen Wagenknechtpartei
(12) FichtenMoped · 11. Juni 2023
@9: 'Das Wasser abgraben' war die falsche Wortwahl. 'So einige Stimmen abfischt' trifft es wohl eher. @10: Wie verkehrt die Bevölkerung sein kann siehst du an den Umfrageergebnissen der AfD.
(11) jub-jub · 11. Juni 2023
Dabei merkt der Vorstand der Linken gar nicht, daß die Partei auf dem absteigenden Ast ist. Selbst in den ehemaligen Hochburgen verloren sie massiv an Stimmen. Es reichte so gerade noch für 3 Bundestagsmandate.
(10) O.Ton · 11. Juni 2023
@8 Ach, komm, bis 8% für die Widerstand-Tante? Nee nee nee, so verkehrt ist das Volk nicht.
(9) Pontius · 11. Juni 2023
@8 Gräbt sie denn der AfD das Wasser ab, wenn sie ähnliche Worte und Werte vertritt und nun für andere "wählbar" wird, da sie ja nicht die AfD ist?
(8) FichtenMoped · 10. Juni 2023
@6: Ja, du warst gemeint. Ich kann mir vorstellen, dass so einige der Wagenknecht folgen, aber auch zur 'Die Linke' zurückkehren. Eine Wagenknecht-Partei könnte mE 3-8% bekommen. Ob 'Die Linke' davon profitiert ist mir egal, Hauptsache sie gräbt der AfD ein wenig das Wasser ab.
(7) jub-jub · 10. Juni 2023
«Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne politische Bedeutung. Sahra Wagenknecht ist um ein Vielfaches populärer als die Partei, und das heutige Manöver ist ein weiterer Schritt Richtung Abgrund.» So ist es.
(6) BobBelcher · 10. Juni 2023
@6 Ich schätze, das galt mir. Ja seh ich ähnlich. Aber man muss abwarten, wer mit Wagenknecht geht. Einige Freunde werden wohl mitgehen. Es wird die frage sein, was die neue Partei für ein Programm hat. Auf jedenfall eine Nähe zu Russland. Und da könnte es viele Deutsch-Russen geben die zwischen afd und der neuen Partei wählen.is schwer zu sagen.
(5) FichtenMoped · 10. Juni 2023
@5: Das war 'Gewähren lassen' in der Hoffnung auf Rückbesinnung. Wagenknecht hat strategisch ihren Nutzen daraus gezogen und nun bleibt nur noch die Reißleine ... und das viel zu spät mMn. Da die (restlichen) ehemaligen DDR'ler autorität wollen und 'Die Linke' dazu nicht durchsetzungsfähig ist, wird eine andere autoritäre Partei gewählt, und das ist die AfD. Eine 'Wagenknecht-Partei' wird im Niemandsland verschwinden, wenn es nicht eine Führerin gibt.
(4) BobBelcher · 10. Juni 2023
@3 Bei einem rausschmiss wäre sie quasi noch eine Art Martyrerin. sönst hätte die linke das schon lange gemacht.
(3) FichtenMoped · 10. Juni 2023
Wagenknecht wird ihr Mandat, im Gegensatz zu Lucke, nicht abgeben. Sie will ihren maximalen Vorteil, bei Gründung einer eigenen Partei, daraus ziehen. Eher wird sie sich rausschmeissen lassen, was der nächste konsequente Schritt von 'Die Linke' sein sollte. Wer ist eigentlich Frauke Petry?
(2) O.Ton · 10. Juni 2023
Sie macht die Linksler schön kaputt.
(1) BobBelcher · 10. Juni 2023
Das Mandat wird sie nicht abgeben. Dann hat sie ja keine Publicity mehr. Oder nicht in dem Maße wie jetzt. Das haben wir bei Lucke gesehen. Neue Partei gegründet. Mandat abgegeben und keiner redet mehr über ihn.
 
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