Potsdam (dpa) - Nach dem Rücktritt von Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) gibt es Forderungen, den von ihr entlassenen Verfassungsschutzchef Jörg Müller wieder zurückzuholen. «Mit dem Rücktritt von Katrin Lange hat sie selbst deutlich gemacht, dass sie Fehler gemacht hat», erklärte der ...

Kommentare

(13) Sonnenwende · 17. Mai um 12:35
(2) als Nachfolgerin aufgebaut zu werden gewünscht war.
(12) Sonnenwende · 17. Mai um 12:34
@11 Also ehrlich, manchmal frage ich mich, ob du mich für doof hältst. Selbstverständlich weiß ich dass Linke und Grüne nicht im Landtag von Brandenburg vertreten sind. Das ist ja der große Mist, den Woidke mit seinem Wahlkampf veranstaltet hat, er hat sich praktisch selbst handlungsunfähig und abhängig von einer populistischen Partei gemacht damit. Und so schwer ist es nun auch wieder nicht, einen neuen MP zu finden. Es wird aber ganz sicher nicht Frau Lange sein, die von Woidke eigentlich (2)
(11) Pontius · 17. Mai um 12:08
@9 Man bräuchte ja immer noch einen neuen MP, welcher auch BSW affin wäre. Einzig die Schwäche des BSW könnte da mit reinspielen, dass diese ebenfalls nicht auf Neuwahlen drängen wöllten. PS: Linke und Grüne sind aktuell nicht im Landtag vertreten.
(10) Sonnenwende · 17. Mai um 12:04
Zur Ergänzung @6: Wir reden hier über den Vorwurf eines möglichen Verfassungsbruches, um es mal ganz klar zu sagen, dann nichts anderes wäre die versuchte Beeinflussung des Verfassungsschutzes durch einen Politiker in hohem Amt.
(9) Sonnenwende · 17. Mai um 11:53
(2) müsste - wäre natürlich ein Problem, das es zu bedenken gilt.
(8) Sonnenwende · 17. Mai um 11:53
@6 Ich hab doch schon geschrieben, dass Woidke sich hinter Lange gestellt hat und dass das ein politisches Desaster ist? Nun, wir werden sehen. Woidke Ist in der Bundes SPD ziemlich isoliert, weil er mit seinem Koalitionsvertrag einen SPD Bundesparteitagsbeschluss ignoriert hat, die Entlassung seiner grünen Gesundheitsministerin damals alles andere als unterstützt wurde und noch so ein paar andere kleinere Dinge. Dass ein Rücktritt das Ministerpräsidenten zu Neuwahlen führen könnte – nicht (2)
(7) Pontius · 17. Mai um 11:47
abschneiden würde? Sehr wahrscheinlich nicht. Linke und Grüne fordern das natürlich, weil Müller eine gute Arbeit gemacht hat und um Woidke und die SPD zu piesacken - der beide zuvor fallen gelassen hat.
(6) Pontius · 17. Mai um 11:44
@5 Er hat sich vor kurzem noch hinter sie gestellt: <link> - und jetzt ist sie weg. Er kann Müller nicht wieder einstellen, das wäre sein politischer Bankrott. Und ich glaube nicht, dass der Druck in der SPD so hoch werden wird, dass sie ihn absägen. Zumal das wohl das Ende der Koalition bedeuten könnte und ob die SPD dann bei Neuwahlen nochmal so gut
(5) Sonnenwende · 17. Mai um 11:27
@4 Das sehe ich anders. Gerade der Rücktritt der Innenministerin eröffnet Woidke die Möglichkeit, Herrn Müller wieder einzustellen. Da wird auch sehr viel Druck von der SPD ausgeübt. Warum sollten das Linke und Grüne denn sonst fordern?
(4) Pontius · 17. Mai um 11:21
@3 Ja genau deswegen kann Woidke ja den vorgeschlagenen Weg nicht gehen - und dass wissen Grüne und Linke natürlich. Sie nutzen die Möglichkeit mit ihrer Forderung.
(3) Sonnenwende · 17. Mai um 11:05
@2 Das Ganze ist ein politisches Disarster. Die zurückgetretene Innenministerin sieht sich zu Recht dem Vorwurf der versuchten Beeinflussung des Verfassungsschutzes ausgesetzt, und zwar in die Richtung, die AfD NICHT höher zu stufen. Die Entlassung Müllers unterstreicht dies noch. Woidke hat sich hinter sie gestellt und damit auch sein politisches Ansehen beschädigt. <link>
(2) Pontius · 17. Mai um 10:58
Wenn Woidke dem Verfassungsschutz ebenfalls Schaden zugefügt hat, dann wird er kaum zurückrudern und Müller erneut ernennen (lassen).
(1) Sonnenwende · 17. Mai um 10:32
Puh - nach der Überschrift dachte ich, die wollen den Haldenwang wieder einstellen und dachte ehrlich, die spinnen wohl. Ich hab auch nicht mitbekommen, dass Lange zurück getreten ist. Das finde ich richtig, ich fand sie insgesamt nicht besonders gut.
 
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