Erfurt (dpa) - Schulterschluss nach monatelangen Streitereien: Die Linke hat vier Jahre nach ihrer Gründung ihr erstes Grundsatzprogramm mit überraschend großer Mehrheit beschlossen. Der Bundesparteitag in Erfurt stimmte den rund 40-seitigen Leitlinien für die künftige politische Arbeit am Sonntag ...

Kommentare

(12) klaesi · 23. Oktober 2011
@10 Ein gesetzlicher Mindestlohn würde wahrscheinlich dazu führen, dass entweder die Preise steigen oder die Unternehmen ins Ausland wandern. Die Unternehmen werden ja nicht wegen einer gesetzlichen Änderung ihre Gewinnorientierung verlieren.
(11) k421583 · 23. Oktober 2011
"demokratischen Sozialismus" - was soll denn das sein, das sind 2 Begriffe, die beißen sich. Was die Kommunsiten unter DEMOKRATIE verstehen, hat man in der "Deutschen Demokratischen Republik" erfahren dürfen, die war alles, nur nicht demokratisch.
(10) Mr.Twister · 23. Oktober 2011
@2 Warum ist die Einführung eines allgemein gültigen Mindestlohnes, und die höhere Besteuerung von Multi Milliardären denn Schwachsinn?
(9) Stiltskin · 23. Oktober 2011
Es ist einfach, jeder sollte sich nach eigehendem studieren zu jedem Punkt des Parteiprogrammes der Linken die Frage stellen:" Will ich das, oder will ich das nicht", "ist das realisierbar oder nicht" und dann sachlich dafür oder dagegen Stellung nehmen. Ich habe das Parteiprogramm der Linken noch nicht gelesen und enthalte mich einer Bewertung. Ich kenne aber die Parteiprogramme der anderen Parteien, und das ist bei einigen vieles zu lesen, was alles andere als sozial gerecht ist.
(8) k293295 · 23. Oktober 2011
@6: Was ist verrückt daran, die eindeutig gescheiterte bisherige Drogenpolitik zu ändern? Es geht doch nicht darum, Dealer zu legalisieren sondern nur die Konsumenten aus der kriminellen Ecke zu holen, in die sie nunmal nicht hinein gehören. Das könnte das Problem der Beschaffungskriminaltität erledigen.
(7) teufelchen1959 · 23. Oktober 2011
Ihr habt das Programm offenbar schon alle gelesen, dabei sind die Änderungen noch gar nicht redaktionell eingearbeitet. Aber in den nächsten Tagen ist es möglich, das gesamte Programm auf der Website der Linken zu lesen. Viele quasseln nur das nach, was in den Medien gebracht wird, und die reduzieren die Programmatik der Linken fast nur auf die Drogenlegalisierung. Außerdem wurde gesagt, dass deswegen Drogendealer weiterhin bestraft werden sollen, nur die User sollen entkriminalisiert werden.
(6) Chris1986 · 23. Oktober 2011
@5 Im Rahmen der Tatsache, dass wir auf der Weltbühne mitreden wollen und die Leute die arbeiten gehen auch gerne davon leben wollen wirkt es schon utopisch aber die haben auch wirklich verrückte Themen in ihrem Schundblatt, Legalisierung aller Drogen z.B. @8 Ach und das wird besser wenn Heroin und Co. legal sind? Machen die plötzlich nicht mehr süchtig oder ihre Konsumenten reich bzw. sie gibt es umsonst? Das Problem bleibt das gleiche/wird schlimmer nur der Verkäufer ändert sich...
(5) xertrix · 23. Oktober 2011
Beendung aller Kriegseinsätze findet ihr utopisch?Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei Massnarbeitslosigkeit ebenfalls? @6 Chris 1986: seit mindestens 50Jahren war die Jugend im vergleich zu ihrer Grosselterngeneration nicht mehr reaktionärer und engstirniger in ihrem Denken als heute.das fällt mir immer wieder auf.Naja, wenn man in solch einer Diktatur (des Kapitals)aufgewachsen ist, färbt das eben auch die Denkfähigkeit, oder der Eruierung alternativer Denkmodelle ab.
(4) crochunter · 23. Oktober 2011
@all ihr habt das Programm wohl schon gelesen? Sicherlich sind einige Punkte schwachsinn, andere aber auch nicht. Zumindest gehen die nicht auf Dummfang wie Schauble und Rosi und packen den Steuerjoker aus, wer dort seine Stimme platziert, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Ich glaube zwar auch nicht, dass die Linke eine gute Regierungspartei wäre, aber sie bilden die beste Opposition, die wir je hatten. @3 =D
(3) Wasweissdennich · 23. Oktober 2011
na Mensch selbst die Prozentzahlen erinnern an die SED Zeiten :)
(2) k88073 · 23. Oktober 2011
Absoluter Schwachsinn, was die Linken da produzieren!
(1) Stefan85 · 23. Oktober 2011
Ein utopisches Parteiprogramm, dessen Realisierung wahrscheinlich kein vernünftiger Koalitionspartner mitmacht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wähler nicht auf dieses Programm reinfallen.
 
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