Berlin - Nach seiner angekündigten Entlassung durch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der scheidende Bundesfinanzminister Christian Lindner (SPD) die Verantwortung für das Ampel-Aus von sich gewiesen. Der Bundeskanzler habe in der Sitzung des Koalitionsausschusses am Abend die Zusammenarbeit mit ...

Kommentare

(27) truck676 · 08. November 2024
@26 Momentan scheinen selbst die nicht zu verstehen, was Fakt ist! 🤣
(26) Tautou · 08. November 2024
Die BILD kommt schon gar nicht mehr hinterher mit ihrer Unterstützungsleistung: <link>
(25) Ravishe · 08. November 2024
@24 : Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, gehe da aber nur teilweise mit. Wenn Lindner wieder in den Bundestag einzieht und vor allem wenn sich die FDP eine Regierungsbeteiligung sichern kann, wird das ganze Theater von heute schnell wieder vergessen sein.
(24) Pontius · 08. November 2024
@23 Gewinnen wird meiner Meinung nur, wenn er wieder Finanzminister wird. Der Wiedereinzug in den Bundestag wäre meines Erachtens maximal ein Abwenden des saUs (schlimmster annehmender Unfall).
(23) Ravishe · 08. November 2024
@22 : Was ihm ja dann am Ende des Tages doch wieder zu einem Gewinner machen würde (sollte sein Vorhaben mit den 5% gelingen). Es werden spannende Monate. (Disclaimer: Ich bin kein Christian-Lindner-Fanboy)
(22) Pontius · 08. November 2024
@21 Wenn er ein cleveres Kerlchen wäre, dann hätte er nicht so gekränkt gegen Scholz geredet, nachdem er entlassen wurde... - er hat gepokert und verloren. Ob er es am Ende noch zu einer Geschichte herumbiegen kann, dass sie ihm und seiner Partei nutzen kann: das steckt in den Wahlurnen.
(21) Ravishe · 08. November 2024
Lindner ist schon ein cleveres Kerlchen. Er hat genau gewusst, dass seine FDP es niemals in den Bundestag schaffen würde, hätte die Ampel bis nächsten September regiert. Und mit der Weigerung die Schuldenbremse aufzuweichen, hat ihm natürlich der Kanzler die perfekte Steilvorlage geliefert. Jetzt kann er sich als Opfer gerieren und der FDP den nötigen Schub verschaffen, um doch noch über die 5% klettern zu können.
(20) tchipmunk · 07. November 2024
@18 Der Vorstoß der Russen erfolgt nicht erst jetzt und auch die Energieversorgung wird schon seit längerem zerstört. Die Befürchtungen, Trump könnte die Unterstützung der Ukraine einstellen, die sind natürlich berechtigt. Dass die Ampel aber am Tag von Trumps Wahlsieg an der Schuldenbremse zerbricht, ist allerdings eine Fehlkalkulation von SPD und Grünen, die schon eine nationale Notlage ausrufen wollten. Dabei ist Trump ja noch nicht mal im Amt.
(19) Tautou · 06. November 2024
@17 Mir hingegen war es natürlich sehr wichtig zu wissen, dass es dir nicht wichtig ist, ob ich das bekloppt finde.
(18) tastenkoenig · 06. November 2024
@14 :Den Zusammenhang mit Trump als Grund hat keiner der Beteiligten hergestellt. Oder glaubst Du ernsthaft, mit einer Siegerin Harris wäre das Gespräch heute anders ausgegangen? Scholz ging es um zusätzliche Ukraine-Hilfe angesichts des massiven Vorstoßes der Russen und der gezielten Zerstörung der Energieversorgung.
(17) tchipmunk · 06. November 2024
@16 Das ist mir sowas von wurscht, ob Du das bekloppt findest. 🙂
(16) Tautou · 06. November 2024
@15 Genugtuung zu empfinden aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mit einer Person ist noch viel bekloppter.
(15) tchipmunk · 06. November 2024
@13 Nein, die Schuldenbremse ist das Thema mit dem ich mich mit thrasea gefühlt am meisten "in die Wolle" gekriegt habe. Deswegen.
(14) tchipmunk · 06. November 2024
@12 Der Wahlsieg Trumps ist keine außerordentliche Notlage, die die Grundfeste unserer finanziellen Handlungsfähigkeit des Staates erschüttert. Auch wenn das eine Frau Göring-Eckart gerne anders hätte.
(13) Tautou · 06. November 2024
@10 „Bereitet mir fast etwas Genugtuung, dass die Ampel an der Schuldenbremse zerbrochen ist.“ - Klassischer FDP-Fetisch und auch tiefblickend.
(12) tastenkoenig · 06. November 2024
Die Möglichkeit des Aussetzens der Schuldenbremse in einer Notlage steht auch im Grundgesetz.
(11) slowhand · 06. November 2024
<link> Scholz hätte die FDP nie in die Regierung nehmen dürfen. Frau Merkel, ich war kein Fan von ihr, hat das damals schon erkannt.
(10) tchipmunk · 06. November 2024
@4 Auch das gegenseitige Schuld-zuschieben der drei Ampelparteien hat keine lebensverlängernden Auswirkungen mehr. Das ist nur noch Kindergarten im Endstadium. @5 Scholz hat sich komplett verkalkuliert. Er dachte wohl ernsthaft, er könne die FDP zum Aussetzen der Schuldenbremse zwingen und dazu das Momentum des Trump-Wahlsieges nutzen. Zu dumm. Hat schon sein Gutes, dass die Schuldenbremse im GG steht. Bereitet mir fast etwas Genugtuung, dass die Ampel an der Schuldenbremse zerbrochen ist.
(9) Tautou · 06. November 2024
@5 <link>
(8) truck676 · 06. November 2024
@7 Eine gruselige Parallele zur US-Wahl! 😯
(7) MasterYoda1000 · 06. November 2024
Kindergarten pur und die Deutschen wählen jetzt wieder brav die CDU, obwohl die uns erst Jahrzehnte lang in diese Scheisse geritten haben....
(6) tastenkoenig · 06. November 2024
Was soll man denn davon halten, wenn Lindner dem Kanzler in vertraulichen Gesprächen Neuwahlen vorschlägt und dieser Vorschlag quasi zeitgleich öffentlich wird?
(5) thrasea · 06. November 2024
Schon erstaunlich, wie Lindner sein eigenes Verhalten - den kalkulierten Bruch der Koalition - auf Scholz zu projizieren versucht. Hoffentlich fallen darauf nicht zu viele Menschen herein. @3 Das Aussetzen der Schuldenbremse für die Ukraine wurde vor einem Jahr schon vereinbart, sollte es notwendig werden. Es war wieder eine dieser Kompromisse und Entscheidungen, die Lindner erst mitgetragen, und dann nachträglich doch wieder aufgekündigt hat. Es war dieses eine Mal zu viel.
(4) truck676 · 06. November 2024
"Sein genau vorbereitetes Statement vom heutigen Abend belegt, dass es Olaf Scholz längst nicht mehr um eine für alle tragfähige Einigung ging, sondern um einen kalkulierten Bruch dieser Koalition." - Ich denke eher, dass der Kanzler in weiser Vorraussicht, dass sein Finanzminister ihn wiedermal "hängenlassen" wird, sein "Statement" vorbereitet hat. Zum Glück hat der hilflose Erklärungsversuch Lindners keine Auswirkungen mehr. Seine Zeit ist abgelaufen.
(3) tchipmunk · 06. November 2024
Unfassbar dieses dilettantische Vorgehen von Scholz, das Aussetzen der Schuldenbremse zur Bedingung zu machen. Er wusste ganz genau, dass die FDP das niemals mitmachen würde. Und als Dank dafür dann davon zu sprechen, Lindner hätte sein Vertrauen gebrochen, da fragt man sich wirklich, was mit unserem Kanzler eigentlich los ist. Für wie doof hält er die Wähler eigentlich?
(2) Tautou · 06. November 2024
"Dem konnte ich nicht zustimmen, weil ich damit meinen Amtseid verletzt hätte." - Was für ein Schwachsinn.
(1) tastenkoenig · 06. November 2024
"Sein genau vorbereitetes Statement vom heutigen Abend belegt, dass es Olaf Scholz längst nicht mehr um eine für alle tragfähige Einigung ging, sondern um einen kalkulierten Bruch dieser Koalition." Als ob er selbst nach Worten hätte ringen müssen … Wer als Kanzler in diese Gespräche geht, ohne die Möglichkeit des endgültigen Scheiterns vorzubereiten, wäre nachlässig.
 
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