Hamburg (dpa) - FDP-Chef Christian Lindner hat die überbordende Bürokratie, aber auch die mangelnde Leistungsbereitschaft in der Gesellschaft als Gefahren für Wachstum und Wohlstand bezeichnet. Die Bürokratisierung sei auch eine gesellschaftspolitische Frage, sagte Lindner auf einer Veranstaltung ...

Kommentare

(18) Dr_Feelgood_Jr · 12. Dezember 2024
@14 Auch, dass die FDP nur in der Koalition ist, um "das Schlimmste zu verhindern" war selbst hier allgemeiner Konsens der hiesigen FDP-Wählerschaft. Von Anfang an. Von daher ist es ein wenig wohlfeil zu behaupten, die FDP wollte ja, konnte aber nicht und musste stattdessen den edlen Retter zum Schutze Deutschlands mimen.
(17) Dr_Feelgood_Jr · 12. Dezember 2024
@14 " die FDP in vielen Fällen zum Glück verhindert hat". Die FDP hat vorrangig die Ampel verhindert um sich selbst zu profilieren. Dass das mit den Grünen und der SPD nicht passt, war Lindner und Konsorten schon von vorne herein klar, wie auch den glühenden Verehrern dieser Partei hier bei Klamm. Damals nannte man es halt: "SPD und Grüne müssen auch Kompromisse eingehen!', und da begann es schon absurd zu werden, da der Schwanz, der kleinste Koalitionspartner, mit dem Hund wedelte.
(16) Pontius · 12. Dezember 2024
@14 Was hat die FDP denn verhindert? Weniger ansteigende Mieten, so wie du es immer von der SPD forderst? Entlastungen für geringverdienende arbeitende Menschen, wie du es immer von der SPD forderst? Investitionen in die Infrastruktur...
(15) tastenkoenig · 11. Dezember 2024
Nicht von Tag 1 an, aber von Wahl 1 an war der gemeinsame Geist der "Fortschrittskoalition" tot. Von da an gab es von Seiten der FDP nur noch Profil schärfen auf Kosten der anderen und des gemeinsamen Projekts, und von Wahl zu Wahl kompromissloser.
(14) tchipmunk · 11. Dezember 2024
@13 Das ist Unsinn, das hieße ja, die FDP hätte seit Tag 1, seit Unterschreiben des Koalitionsvertrages das Ampel-Aus gewollt. Dann hätte sie ja gar nicht erst in die Regierung brauchen. Nee nee, das waren schon Grüne und SPD, die den Bogen Schritt für Schritt überspannt haben, die mit immer neuen absurden Vorschlägen und Manövern angekommen sind, die die FDP in vielen Fällen zum Glück verhindert hat. Da kann man wirklich dankbar sein.
(13) Dr_Feelgood_Jr · 11. Dezember 2024
@9 Die FDP hat drei Jahre am Ampel-Aus gearbeitet, und wenn hier jemand etwas die Schuhe anderer schieben will, sind es die FDP selbst und ihre Anhänger. Also so 4% der Wahlberechtigten. Deswegen muss die FDP auch fleißig Wahlkampf machen, sonst war es des bald mit dem Bundestag. @4 Murks ertragen haben SPD und Grüne, bis Scholz der Kragen geplatzt ist. @1 Wer keinen Bock zu arbeiten hat, hat auch keinen Bock zu arbeiten, wenn es überhaupt keine Abgaben gäbe. Fehlt noch was?
(12) Tashunkawitko · 11. Dezember 2024
@9 in welchem Paralleluniversum lebst du? :-)
(11) Flur · 11. Dezember 2024
Diese neoliberalen Reden von Mentalität, aber sie selbst kneifen sobald es um Verantwortung geht. Sie sollten sich ein Beispiel, an der neuen sozialdemokratischen Wirtschaftspolitik nehmen, die dieses Land gut voranbringen könnte.
(10) Pontius · 11. Dezember 2024
"funktioniert nur nicht so richtig." Da sagen Umfragen etwas anderes: "Einen Tag nach dem Ende der Ampel hatten in einer repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend 40 Prozent der Befragten die FDP für das Scheitern verantwortlich gemacht. 26 Prozent sahen die Grünen in der Verantwortung, 19 Prozent die SPD." <link> Und würde man die heute wiederholen, dann hätte die FDP noch mehr.
(9) tchipmunk · 11. Dezember 2024
@8 Und Scholz macht immer das, was Lindner wollte oder worum er gebettelt hat? Quatsch. Die SPD will das Ampel-Aus unbedingt der FDP in die Schuhe schieben, funktioniert nur nicht so richtig. Die FDP ist nun frei und legt los mit ihrem Wahlkampf, von der SPD kommt dagegen so gut wie nix.
(8) Alladin · 11. Dezember 2024
@6 Scholz hat nur Lindner gefeuert weil er darum gebettelt hat. Dann hat die FDP alle Ministerposten freiwillig aufgegeben und damit die Koalition aufgelöst. Zu kompliziert für dich?
(7) tastenkoenig · 11. Dezember 2024
Das hättest Du gerne, dass es darauf nicht ankäme.
(6) tchipmunk · 11. Dezember 2024
@5 Darauf kommt es nicht an, wer was wollte oder was ihm angedichtet wird. Sondern wer was GETAN hat, die Taten zählen, und es war Scholz, der es getan hat. Selber schuld.
(5) Pontius · 11. Dezember 2024
@4 Ein letztes Male für dich klar und deutlich: LINDNER WOLLTE RAUSGESCHMISSEN WERDEN.
(4) tchipmunk · 11. Dezember 2024
Die FDP hat 3 Jahre lang den rotgrünen Murks geduldet und ertragen aus Pflichtgefühl, bis Scholz übermütig die Ampel beendet hat, und dachte, er könne alleine weitermachen. Scholz rechnet ja fest mit seiner Wiederwahl zum Kanzler: <link>
(3) thrasea · 11. Dezember 2024
Hätte Lindner sich mal an seinen eigenen Rat gehalten und wäre die Arbeit in der Ampel wenn schon ohne Bock, dafür aber aus Pflichtgefühl konstruktiv angegangen. Die Menschen in Deutschland wissen, dass die FDP sie verraten hat.
(2) tastenkoenig · 11. Dezember 2024
«Lindner: Null-Bock-Mentalität wird Wohlstand nicht sichern». Sabotage und Lügengeschichten auch nicht.
(1) tchipmunk · 11. Dezember 2024
Bei fast 50% Steuern und Abgaben hält sich der Bock auf Leistung eben in Grenzen. Vielleicht entwickelt ja die SPD ein neues Bürokratiemonster für freiwillige verpflichtende Arbeitszwangsleistungsvorgaben .
 
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