Berlin (dts) - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat skeptisch auf den Vorstoß von Kanzler Olaf Scholz (SPD) reagiert, den Arbeitgebern steuerfreie Einmalzahlungen zu ermöglichen. Die Verantwortung für angemessene Löhne und Gehälter liege bei den Arbeitgebern und Gewerkschaften, sagte er ...

Kommentare

(4) Chris1986 · 27. Juni 2022
@3 Der Kanzler baut eher Druck auf die Gewerkschaften mit der Schnapsidee auf, denn die müsste nachher den Arbeitnehmern erklären, warum sie auch 2 Monate nach einer Einmalzahlung weiterhin hohe Preise zahlen müssen aber kein Mehr an Gehalt haben. Lindner will sich ganz zu Recht nicht in die Tarifverhandlungen einmischen, das ist Sache der Gewerkschaften und Arbeitgeber. Komischerweise will Scholz beim Mindestlohn nichts von einer Lohn-Preisspirale wissen aber gerade bei Lebensmitteln treibt er.
(3) thrasea · 26. Juni 2022
Das ist interessant. So einen direkten Widerspruch habe ich bisher noch nicht wahrgenommen zwischen Kanzler und Finanzminister. Der Kanzler will Druck aus den Tarifverhandlungen nehmen, eine Lohn-Preis-Spirale verhindern oder zumindest abmildern. Lindner will genau das Gegenteil und schiebt die alleinige Verantwortung den Tarifpartnern zu. Wer sich hier wohl durchsetzt?
(2) GeorgeCostanza · 26. Juni 2022
Wer nen Tankrabatt so leichtfertig vergeigt, hat auch Geld für steuerfreie Einmalzahlungen.
(1) diddll · 26. Juni 2022
aber die berater die sie brauchen weil sie unfähig sind sind finanzierbar.für so ein blödsinn ist immer geld da aber da wo hilfe geraucht wird ist es nicht finanzierbar.
 
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