Berlin (dpa) - Die FDP-Spitze hat Parteichef Christian Lindner nach seinem Kriseneinsatz in Thüringen mit deutlicher Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen. Lindner erhielt bei einer Abstimmung im Bundesvorstand von 36 abgegebenen Stimmen 33 Ja-Stimmen, wie er am Freitag selbst erklärte. Ein Mitglied ...

Kommentare

(15) Pontius · 08. Februar 2020
@14 Weil sie es im Vorfeld angekündigt haben, im dritten Wahlgang einen Kandidaten aufzustellen, wenn sonst nur ein linker und ein rechter Kandidat augestellt wird. Und Ramelow wäre auch ohne die AfD-Stimmen gewählt worden, wenn die CDU und die FDP stattdessen mit ihrer Ankündigung, mit keiner der beiden äußeren Parteien zusammenzuarbeiten, Schritt gehalten hätten. Dann hätte Ramelow sicherlich noch ein paar Worte in Richtung Höcke gefunden.
(14) k486130 · 08. Februar 2020
Wieso stellt eine FDP überhaupt erst einen Kandidaten auf? Ich finde das ganze unmöglich. Sollen doch froh sein, dass ein FDPler die Wahl gewonnen hat. Hätte Bodo Ramelow das Amt hingeschmißen, wenn die AFD den gewählt hätte - mit Sicherheit nicht. Das hat alles nichts mehr mit Demokratie zu tun und die Vertrauensfrage ist ja wohl der absolute Witz ... absolut unglaubwürdig Schade für die FDP - bei mir seid Ihr durch...
(13) Pontius · 07. Februar 2020
@12 Er kann es ja falsch einschätzen, denn Kemmerich hatte die Wahl. Und er hat sich eben gegen seine Partei entschieden.
(12) tastenkoenig · 07. Februar 2020
"Er habe die Taktik der AfD bei der Wahl des Ministerpräsidenten von Thüringen falsch eingeschätzt" - heißt was? Nicht gesehen, dass das passieren könnte? Oder nicht geglaubt, dass die AfD quasi über Leichen gehen und ihren eigenen Kandidaten mit 0 Stimmen vom Feld schicken würde? damit letztendlich Roulette gespielt mit der Glaubwürdigkeit seiner Partei, nur um ein Zeichen gegen die Linke zu setzen? Es gab den einen Moment, das alles noch zu retten: die Wahl abzulehnen. Nun ist der Schaden da.
(11) ircrixx · 07. Februar 2020
Wärs nicht gut, Fehler nicht nur ein-, sondern auch auszuräuemen?
(10) Muschel · 07. Februar 2020
So ein verlogenes Stück ( denkt euch den Rest). War bei dem Ausstirg aus den Verhandlungen nach der Wahl schon genauso.
(9) gabrielefink · 07. Februar 2020
@7 Ich dachte jetzt mehr bezogen auf die Situation in Thüringen, wo sie doch direkt wieder Neuwahlen gefordert hat, ohne vorher nachzudenken ... as usual. :o)
(8) XPAX · 07. Februar 2020
Jetzt kann sich die FDP erstmal wieder beruhigen und nach vorne schauen.
(7) tastenkoenig · 07. Februar 2020
@5: Hat sie ja im Grunde schon mal auf dem letzten Parteitag. Sie hat gefordert, wer ihren Weg für falsch halte und ihn nicht mitgehen wolle, solle es hier und heute sagen - und noch sind sie still geblieben …
(6) Jewgenij · 07. Februar 2020
Schön für ihn.
(5) gabrielefink · 07. Februar 2020
Wie würde das eigentlich ausgehen, wenn AKK die Vertrauensfrage stellt? :o)
(4) tastenkoenig · 07. Februar 2020
Der Fairness halber muss man sagen, dass Lindner die FDP fast im Alleingang wieder in den Bundestag geführt hat, als sie eigentlich mausetot war. Das war schon beachtlich. Aber seitdem ist ihm sein politischer Instinkt immer mehr verloren gegangen.
(3) Muschel · 07. Februar 2020
Er kann sehr stolz sein auf sein Meisterstück, dem kompletten Untergang der FDP, der ich bestimmt keine einzige Träne nachweine.
(2) BobBelcher · 07. Februar 2020
Genau. Gibt ja keinen, der es sonst machen könnte. Viel mehr als eine Scheinbestätigung ist das nicht.
(1) tastenkoenig · 07. Februar 2020
Mangels Alternative?
 
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