Valletta (dpa) - Der deutsche Kapitän der Hilfsorganisation Mission Lifeline ist nach der Rettung von Migranten auf dem Mittelmeer in Malta zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Eine Gefängnisstrafe blieb Claus-Peter Reisch erspart. Er müsse 10.000 Euro an lokale Hilfsorganisationen zahlen, weil ...

Kommentare

(10) thrasea · 16. Mai 2019
@9 Erschreckend ist, wie sehr das braune Volk Front macht gegen die Rettung von Menschenleben. Deine Vorwürfe sind lächerlich. Die ganzen schweren Vorwürfe wie Menschenschmuggel etc. mussten fallen gelassen werden - übrig bleibt eine Ordnungswidrigkeit, und selbst die ist strittig. Es ging nämlich darum, dass das Schiff keine kommerzielle Lizenz hatte. Vielleicht willst du mir erklären, wozu es die braucht, wenn man keinen Handel treibt bzw. kein Geld verdient?
(9) katzee · 15. Mai 2019
Herr Reisch hatte weder ein Hochsee-Kapitänspatent noch war sein Schiff als Hochseeschiff registriert (sondern als Privatyacht in einem niederländischen Yachtclub). Erschreckend ist, dass vermeindliche Gutmenschen so etwas auch noch gutheissen. Wieso dann überhaupt einen Führerschein machen, wenn man sich einfach ein Auto schnappen und losfahren kann?
(8) thrasea · 15. Mai 2019
@2 Keine Antwort ist auch eine Antwort.
(7) Interpol61 · 15. Mai 2019
Was macht die Politik , Wasser predigen und Sekt saufen. ????
(6) hhe · 15. Mai 2019
nimmt ihm alles weg
(5) thrasea · 14. Mai 2019
@2 Kannst du mir erklären, was daran verstörend sein soll? Verantwortlich für eine Eintrag ins Schiffsregister ist der Eigentümer eines Schiffes. Das wird kaum der Kapitän sein.
(4) Muschel · 14. Mai 2019
Eins stimmt: "Sie müssten das nicht tun, wenn sie Staaten es selbst in den Griff kriegen würden bzw. wollten." Aber glaubst du wirklich, dass Politiker, von denen doch die allermeisten der Macht hörig sind (die Harmloseren) mit den wirklich Schlimmen, die mit den protektierten Konzernen und Einzelmilliarderen gemeinsame Sache machen, niemals Interesse an eine Umverteilung haben werden? Und ich bin mir sicher, dass es möglich wäre.
(3) tastenkoenig · 14. Mai 2019
Verstörend ist, was Menschen für Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, die das Selbstverständlichste der Welt tun: Leben retten. Sie müssten das nicht tun, wenn sie Staaten es selbst in den Griff kriegen würden bzw. wollten. Aber sie lassen die Leute lieber sehenden Auges absaufen in der irrigen Annahme, dadurch würden sich nennenswert weniger auf den Weg machen. • Erinnert Euch an Eure Minusse hier, wenn Ihr das nächste Mal behauptet, das *christliche* Abendland zu retten. Heuchlerbande.
(2) Muschel · 14. Mai 2019
@1 Vermutlich wird es so sein, verstörend.
(1) k97262 · 14. Mai 2019
Wenn es dabei bleibt, wird die Strafe sowieso von einer NGO bezahlt, nicht von ihm selbst
 
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