LEG Immobilien prophezeit Berlin kubanische Verhältnisse

@10 kann ja gerne jeder mit dem Fuss aufstampfen und "jetzt günstige Wohnungen wollen" aber bauen geht in Deutschland weder günstig noch schnell also wird das auf jeden Fall nicht passieren... günstige Wohnungen bauen ist unterm Strich ein Verlustgeschäft, daher darf der Staat bzw. die städtischen Wohnungsgesellschaften die ganzen Vorschriften am Ende selbst umsetzen, aber dann steht man sich im Endeffekt nur selbst im Weg

@10 Dann ist das nicht das Problem der gewinnorientierten Wohnungsunternehmen sondern der Politik, denn das ist deren Verwaltung. Und wie gesagt, was hilft ein Eigentümerwechsel 19 von 20 Interessenten wenn diese die Wohnung nicht bekommen, aber sich ja offensichtlich leisten können, da sie sich ja sonst nicht darauf beworben hätten.

@9 "Da Du Flughafen ansprichst: Wie lange ist Tempelhof zu? Da hätte zumindest der Rand bebaut sein können." Wie gesagt bis die in den Verwaltungen mal so in Wallungen kommen, das dauert. Da werden erstmal Kommissionen, Arbeitsgruppen usw. gebildet die dann Unterkommissionen, Unterarbeitsgruppen usw. bilden. Die ganzen Planungen und Genehmigungen dauern Jahre und so lange wollen viele nicht mehr warten. Sie wollen JETZT günstige Wohnungen.

@8 Wohnungsbau ist kein Flughafen und so lange wie dieses Problem besteht hätte schon längst gebaut werden können. Da Du Flughafen ansprichst: Wie lange ist Tempelhof zu? Da hätte zumindest der Rand bebaut sein können.

@7 Natürlich könnte man das. Das Problem ist......wie lange hat der Bau dieses Flughafen in diesem Berlin gedauert? Wie lange würden da 2000 Wohnungen dauern? Die ganze Planung, Genehmigung etc. das würde Jahre dauern bis der erste Spatenstich getan wird. Die günstigen Wohnungen werden aber jetzt gebraucht und so lange wollen viele Leute nicht mehr warten. In München sollen sich sogar Polizisten, Pfleger etc keine Wohnung mehr leisten können.

Mit dem Geld könnte man auch viele Wohnungen bauen. Zumal was hilft es, wenn sich 20 Leute für eine Wohnung interessieren wenn diese günstig ist. Davon haben 19 auch nichts, da sie leer ausgehen. Also muss mehr Wohnraum her und der darf von den Kommunen nicht wieder verramscht werden

@4: Das ist aber genau ein Problem, was viele Gemeinden haben. Aufgrund kurzfristiger finanzieller Probleme wird quasi alles verkauft, womit man zukünftig Einnahmen sichern kann und dann passiert so etwas. Und wenn viele Gemeinden sich sozialen Wohnungsbau nicht leisten können, wäre mal eher darüber nachzudenken, ob man da in irgendeiner Form entsprechende Quoten mit Sozialwohnungen vorschreiben kann.

2) Erst als die Stadtverwaltung damit drohte die Häuser zu entmieten, da sie mittlerweile baufällig waren, tat sich dort was. Also kann der gute Herr seine Sprüche sonst wo hinklemmen.

"Nach der Wende hätten Häuser in Ost-Berlin ähnlich ausgesehen wie heute der Bestand in Kuba" Ich habe jetzt nichts anderes erwartet. Ein Gegenbeispiel. Unsere Gemeinde hat wie so viele, ihre gut Gepflegten Häuser veräußert. U.a. an heute nennen Sie sich Vonovia und LEG. An diesen gut gepflegten Häusern wurde Jahrelang nichts getan. Die Mieter hatten im Winter teilweise keine Heizung und undichte Fenster. 1)

Ob die USA nun die Stadt Berlin auch mit einem Handelsembargo sanktionieren? (oder in anderen Worten: welch depperter Vergleich seitens der LEG)

als ob ich in Kuba Spritzen auf den Spielplätzen finden würde

Quatsch! Die fürchten nur um ihre Profite.