Berlin (dts) - Nach den jüngsten Bauernprotesten wehrt sich der Lebensmittelhandel gegen einseitige Schuldzuweisungen. Das berichtet der "Spiegel". Für den Preisverfall sei die Agrarindustrie auch selbst verantwortlich, hieß es. "Die starke Exportorientierung der Landwirtschaft" sei "Teil des ...

Kommentare

(12) raffaela · 11. Januar 2021
@9 Ich kaufe unter 10 € p/Kilo Pute gar nicht ein! Was darunter ist, kommt von Massentierhaltungen Und das Schweineschnitzel darf ruhig 12 € p/Kilo kosten. Da will ich aber wissen, woher es ist. Esse ich lieber weniger Fleisch, dafür aber mit Anstand und Güte @10 Danke für den Link. Davon kann doch kein vernünftig agierender Bauer leben! Ganz ehrlich: Und wir erwarten für die Preise hochwertiges Fleisch? Das reicht ja nicht mal für das Futter.
(11) raffaela · 11. Januar 2021
@8 Wir arbeiten auch mit größeren Konzernen wie Mondelez zusammen. 60 Tage Zahlungsziel sind da normal. Oder mit Dienstleistern, die als Zwischenhändler dienen und unsere Dienstleistungen "verkaufen" - mit sattem Aufschlag. Rewe, Aldi, Edeka und Co. bekommen aber für das verkaufte Schnitzel sofort Geld v. Kunden. Die restlichen 60 Tage lassen sie das Geld "arbeiten". Das hat sicherlich nicht unbedingt was mit dem Buchungssystem zu tun. Schlafen die solange in der Buchhaltung?
(10) vdanny · 11. Januar 2021
Die Verkaufspreise der Bauern haben sich in den letzten 40 Jahren außer dem DM und € kaum verändert und liegt so um die 1,25€/kg Schlachtgewicht. <link> Alles darüber setzt sich aus den Kosten zusammen, die Verarbeitung, Transport und Handel drauf schlagen. Das Fleisch ist immer noch das gleiche, da im Schlachthof wohl keiner weiß, welche Sau woher kommt, wenn er sie unter dem Messer hat (die im Büro wissen es vielleicht). Warum dann also mehr bezahlen?
(9) KonsulW · 11. Januar 2021
@7 was findest du denn als gerechte Preise? 50€ pro Kilo Putenfleisch oder Schweineschnitzel?
(8) nierenspender · 11. Januar 2021
@1 Das ist doch ganz normal. Kenne größere Konzerne da sind die Einkäufer angehalten 90 Tage rauszuschlagen und unter vorgehaltener Hand kriegt man mitgeteilt das unter 27 Tagen durch das Buchungssystem gar nicht möglich ist. Ob man das nun gut finden muss weiß ich nicht, aber unnormal ist es nicht.
(7) raffaela · 11. Januar 2021
@6 Luxusware sieht ja anders aus. Aber für mich sind Putenfleisch oder Schweineschnitzel zu 3,99 p/kg Ramschware und sonst nichts. Dafür werden dann Tiere in unzumutbaren Ställen gehalten, bevor sie dann unter enormem Stress bei Tönnies und Co auf der Schlachtbank enden. Und ein Bauer kann bei diesen Preisen nicht mithalten, geschweige denn sein Betrieb überleben.
(6) KonsulW · 11. Januar 2021
Lebensmittel dürfen auch keine Luxusware werden. Sie müssen bezahlbar bleiben.
(5) Honikmont · 11. Januar 2021
Planloswirtschaft !
(4) Grizzlybaer · 11. Januar 2021
Der Handel reagiert auf die Kunden denn die meisten rennen eben zu dem günstigsten Geschäft.
(3) amitiger24 · 11. Januar 2021
Wenn ich mir den Artikel so ansehe, sieht vieles nach bloßer Ausrede aus.
(2) KonsulW · 11. Januar 2021
@1 da hast du vollkommen Recht.
(1) raffaela · 11. Januar 2021
Eine Zahlungsfrist von 30-60 Tagen? Ist ja ein Unding für einen mittelgroßen Betrieb, für einen Bauern eventuell der Untergang. Rewe und Aldi erhalten ihr Geld ja auch direkt und nicht erst in 60 Tagen! Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln,
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News