Berlin - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die zuletzt veröffentlichten Protokolle des Robert-Koch-Instituts aus der Corona-Zeit "weitestgehend" entschwärzen. Das kündigte er am Donnerstag im Deutschlandfunk an. "Nach dem Informationsfreiheitsgesetz musste das Robert-Koch-Institut ...

Kommentare

(21) Sonnenwende · 28. März um 13:05
@18 ? Ach so, du meinst @16. Ja, ich weiß auch nicht was der liest. Oder was er unter seriösen Medien versteht…
(20) tastenkoenig · 28. März um 13:02
@16: Hat eines Deiner alternativen Portale jemals einen Fehler eingestanden? Hab da so meine Zweifel …
(19) Polarlichter · 28. März um 12:52
@16 Du kannst doch hier in Deutschland frei deine Meinung äußern. Es gibt neben dem ÖRF, private Anbieter, zudem auch externe Berichtererstatter wie Youtuber und Co.KG. So viel Auswahl freier Berichterstattung hast du außerhalb West-/Nordeuropa und Nordamerika nirgendswo. In Russland landet man bei minimaler Abweichung sofern noch lebend sonstwo in Sibirien, in Osteuropa wird hier und da mal ein Journalist tot aufgefunden.
(18) Pontius · 28. März um 12:45
@14 Du musst einen anderen ÖRR schauen. Aber ehrlicherweise wundert mich deine Meinung zu dem Thema kaum, es reiht sich in die anderen Beiträge ein.
(17) Pontius · 28. März um 12:39
@13 Dann spekulier doch mal, warum deswegen geklagt wurde. Reiner Informationsgewinn war es sicherlich nicht. Sollte es wirklich eine große Verschwörung geben, dann hätten das die normalen Medien schon aufgedeckt.
(16) Neutronikus · 28. März um 12:39
@14 Du weist schon, dass die Mainstream-Presse weitestgehend Einheitsbrei ist?! Und die so.g. Qualitätsjournalisten oft ungprüft Meldungen verteilen. Und zum Schluss wird dann in einer Randnotiz bemerkt, dass es sich um einen Fehler gehandelt hat. Der ÖRR geht doch täglich bei der Bundespsitze ein und aus.
(15) Sonnenwende · 28. März um 12:25
(2) man mit der Pandemie umgehen soll. Hinterher ist man eben immer klüger, gilt ja für ganz vieles im Leben. Nachtrag: das "Russland-freundlich" ist für mich schon relevant, weil jemanden, der einen diktatorischen Massenmörder anhimmelt, und das tut der Herausgeber dieses Portals, einen Massenmörder, der ein Land beherrscht, in dem Menschen für die Äußerung ihrer freien Meinung, was niemanden schadet, für Jahrzehnte ins Gefängnis wandern, betrachte ich immer mit großer Skepsis.
(14) Sonnenwende · 28. März um 12:25
@13 ganz einfach: weil seriöse Presseportale in der Regel selber über wissenschaftlich sehr gut ausgebildete Journalisten verfügen und so wissen, was @11 beschrieben hat, nämlich dass die Protokolle nur verstanden werden können wenn man eine entsprechende Ausbildung hat und ansonsten in der allgemeinen Bevölkerung eher zur Verunsicherung führen. Und wahrscheinlich vermuteten, was sich jetzt ja auch bewahrheitet: dass man anfangs Fehler gemacht hat, weil man gar nicht wusste, wie (2)
(13) Neutronikus · 28. März um 12:17
Ob das Portal russlandfreundlich ist, ist doch wurscht. Wie schon mal gesagt: wieso hat diesen Schritt (Klage) kein Mainstream-Portal gefordert? Und die nächste Pandemie kommt bestimmt. Spätestens, wenn der Vertrag mit der WHO beschlossene Sache ist.
(12) Sonnenwende · 28. März um 12:06
@11 da deckt sich mein Eindruck mit deinem Eindruck. @10 so wollte man es ja auch halten, und eine Aufarbeitung hat im RKI ja auch bereits stattgefunden. Leider hat dieses für die Verbreitung von Verschwörungstheorien bekannte russlandfreundliche Onlineportal Recht bekommen, und das RKI musste die Protokolle rausgeben, allerdings mit aus datenschutzrechtlichen Gründen geschwärzten Passagen. Und genau auf diese geschwärzten Passagen bauen diese Leute jetzt eine neue Verschwörungstheorie auf.
(11) tastenkoenig · 28. März um 11:47
@7: "Es wurde ja stets der Eindruck erweckt, DIE Wissenschaft sei sich diesbezüglich immer einig gewesen." Also mein Eindruck war ein anderer. Insbesondere in der Anfangsphase ist doch sehr deutlich geworden, dass man teilweise im Nebel stochert und das Beste draus zu machen versucht hat. Und es wurde ja auch munter drüber diskutiert, ob z.B. Kinder Spreader sind und deshalb zu Hause bleiben sollten, obwohl sie selbst nicht gefährdet schienen, ob sie geimpft werden sollten oder eben nicht usw.
(10) Pontius · 28. März um 11:47
@8 Neue Pandemie, neue Ausgangspunkte. Zumal man bei den Entscheidungen immer das damalige Wissen mit einbeziehen muss - mit dem heutigen Wissensstand würde man einiges anders machen: teilweise weniger, teilweise härter, oft schneller
(9) Stoer · 28. März um 11:43
@8: ja sicher sollte man aus Fehlern lernen...Ich bin aber der Meinung,das man dieses Aufarbeiten ruhig intern durchführen muss und nicht über die breite Öffentlichkeit.Denn sollten wirklich grössere Fehlentscheidungen rauskommen,verliert man beim nächsten mal schnell den Rückhalt und Akzeptanz der Bevölkerung.Ich bin mir sicher,das manches vielleicht übertrieben war,dennoch sind wir doch ganz gut durch den ganzen Corona-Scheiss durchgekommen
(8) oells · 28. März um 11:38
@6 Ja, das wäre doch sehr sinnvoll zu wissen, was eventuell falsch gelaufen ist, damit man es im Falle eines Falles, es träte noch einmal eine solche Pandemie auf, besser machen könnte. Stichwort: aus Fehlern lernen.
(7) oells · 28. März um 11:37
Mir ist es eigentlich egal, WER was gesagt hat; ich möchte nur gern wissen, was überhaupt gesagt wurde (z.B. über die Sinnhaftigkeit von Ausgangssperren, Schulschließungen, FFP2-Masken-Gebot etc.). Es wurde ja stets der Eindruck erweckt, DIE Wissenschaft sei sich diesbezüglich immer einig gewesen. Möglicherweise war dem vielleicht doch nicht so. Und vielleicht hatten auch Gerichte bei ihren Urteilen nicht immer alle Informationen vollständig vorliegen.
(6) Stoer · 28. März um 11:34
Das Aufarbeiten des ganzen soll nun was genau dem gemeinen Bürger bringen? Im Nachhinein zu wissen,was man hätte nicht verbieten können? Was falsch gelaufen ist? Was mach ich dann mit diesem Wissen? Man sollte dabei nicht vergessen,das so eine Pandemie,so ein Ausmass noch nie vorher da gewesen ist,die Entscheidungen über jeweilige Massnahmen waren doch nicht dafür getroffen worden,um den Bürger zu drangsalieren.
(5) Pontius · 28. März um 11:29
@3 Da das RKI keine Entscheidungen getroffen hat, sondern der Politik zugearbeitet, ist deine Forderung an die Falschen gerichtet. Zudem wirst du kaum das hören, was du dir erhoffst...
(4) Polarlichter · 28. März um 11:22
Mehr Transparenz kann er kaum bieten, da er jetzt schon an den Grundlagen des Datenschutz im Sinne der Mitarbeitenden kratzt.
(3) tastenkoenig · 28. März um 11:13
Na klar. Er geht weit über das gesetzliche Maß hinaus, indem er Betroffene bittet, auf ihr Recht auf Schwärzung zu verzichten, aber es reicht natürlich immer noch nicht. Er könnte auch schlicht mit den Achseln zucken und mit Recht sagen, dass man eben die Rechte Dritter wahren müsse und um das Schwärzen nicht herumkomme.
(2) Neutronikus · 28. März um 11:06
Wenn er wirklich an einer Aufarbeitung interessiert wäre, müsste er sich für eine vollkommen entschwärzte Version einsetzen.
(1) hichs · 28. März um 11:01
lief doch eigentlich super, wie die Regierung uns durch die Coronakrise geleitet hat. Auf die jeweils bekannten Informationen wurde sehr gut reagiert, auch wenn man nun im Nachhinein ein paar Details vielleicht hätte anders regeln können.
 
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