Berlin (dts) - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat der Ständigen Impfkommission (Stiko) geraten, ihre Empfehlung für die diesjährige Grippe-Impfung zu überdenken. "Es wäre sinnvoll, wenn die Ständige Impfkommission ihre Empfehlungen überarbeiten würde", sagte Lauterbach der "Bild am Sonntag". ...

Kommentare

(4) Pontius · 27. September 2020
Hofmeisters Kommentar kann man auch als Panikmache interpretieren, es macht doch gar keinen Sinn die benötigten Impfdosen mit 83 Millionen den aktuell vorhandenen gegenüberzustellen. Sicher wird der Bedarf auch ohne eine zusätzliche Empfehlung der Impfkommission diesen Winter erhöht sein.
(3) Volker40 · 27. September 2020
Die Empfehlung macht durchaus Sinn, Wenn der Körper gleichzeitig gegen 2 Infektionen kämpfen muss wird das Immunsystem wesentlich stärker belastet.
(2) thrasea · 27. September 2020
@1 Lauterbach ist so ziemlich der letzte, bei dem ich eine Empfehlung aus 'wirtschaftlichem Denken' vermuten würde. Ganz im Gegenteil. Seine Motivation bzw. der Grund für die Empfehlung wird ja auch zitiert, man muss nur mehr lesen als die Überschrift: "Die Kombination aus Covid-19 und der Grippe ist für jeden extrem gefährlich, nicht nur für Risikogruppen."
(1) Troll · 27. September 2020
Die Stiko empfiehlt Impfungen anhand dessen, wie gefährdet man ist, welche Folgen es hat, wie gut man ggf. dageen behandelt werden kann usw. Und da ist die Grippe dieses Jahr sicher nicht anders als sonst auch. Also kein Anlaß, die Emfpehlung zu ändern. Ich vermute, Lauterbach denkt da eher wirtschaftlicher, also daß es probleme kommen könnte, wenn es nochmals geine größere Covid-Welle gibt usw. Nur das ist eben nicht das Kriterium, ob man sich dem Impfrisiko aussetzen soll oder nicht.
 
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