Berlin - Die frühere Grünen-Chefin Ricarda Lang unterstützt Robert Habecks Idee, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu erheben. "Wir wollen eine Bürgerversicherung, also dass alle sich an der solidarischen Finanzierung beteiligen, zum Beispiel auch Abgeordnete, die heute meistens außen vor sind, was ...

Kommentare

(38) Pontius · 21. Januar um 16:15
@30 Ich muss einfach mal Fragen: Den Unterschied zwischen Steuern und Sozialabgaben ist bekannt? Ich dachte schon beim letzten Piech und Porsche-Kommentar, dass genau das nicht klar ist und jetzt willst du es schon wieder in die Verlosung bringen.
(37) Sonnenwende · 21. Januar um 14:24
(3) ich zumindest denke, dass es ohne einen Systemwechsel in den Sozialversicherungen - wohl gemerkt, in den Sozialversicherungen NICHT in unserem demokratischen System – nicht gehen wird. All das was jetzt überlegt wird in der SPD zum Beispiel ist nur Rumdoktorei mit kleinen Pflasterchen, das wird kurzfristig vielleicht entspannen, aber die Entwicklung nicht wirklich aufhalten. Mit der CDU fange ich erst gar nicht an, die wollen ja einfach so weitermachen wie bisher.
(36) Sonnenwende · 21. Januar um 14:22
(2) wie dass die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird - was vor allem rechtskonservative und rechtsextreme Parteien vorantreiben, nicht SPD und Grüne. Also lies bitte genau, bevor du dich zu solchen Unterstellungen versteigst. Dass das außer dir sonst niemand hier so verstanden hat, siehst du auch daran, dass @Thrasea und ich bisher keinerlei Gegenwind deswegen bekommen haben. Das wäre nämlich geschehen, wären wir so verstanden worden. Sollte dir wirklich zu denken geben. Aber ja, (3)
(35) Sonnenwende · 21. Januar um 14:21
@33 deine Lesekompetenz konvergiert wirklich gegen 0. Weder Thrasea noch ich haben Sozialismus propagiert - ganz im Gegenteil - beide haben wir gesagt, dass das was gerade in Deutschland passiert im Grunde genommen einer Art Sozialismus entspricht – weil die Kosten immer höher werden, kann die Mehrheit unserer Bevölkerung keine Vorsorge mehr treffen, kann kein Vermögen mehr ansparen, was einer Teilenteignung entspricht und damit z.T. sozialistischer Strömung. Das ist aber etwas – genauso (2)
(34) thrasea · 21. Januar um 14:14
@33 Es war aber eine Lüge, das kann man schwarz auf weiß nachlesen. Ich kann verstehen, dass du nicht so bezeichnet werden willst. Vorschlag: Bleibe in Zukunft doch bitte näher an der Wahrheit? Zum zweiten Teil deines Kommentars: Danke für deine Worte! ❤️Sie rühren mich wirklich. 🤭 Jetzt ist es schon Sozialismus, Krankenversicherungen aus allen Einkommen anstatt nur aus Lohneinkünften zu finanzieren. Du hast meine ohnehin hohen Erwartungen noch einmal übertroffen 🥰
(33) tchipmunk · 21. Januar um 14:03
@31 Dann sei wenigstens so korrekt, und höre auf damit, mich hier öffentlich als Lügner zu bezeichnen. Das ist eine Grenzüberschreitung, die ich mir von Dir nicht gefallen lassen muss. @22 @23 Hört Ihr Euch eigentlich noch selbst zu, oder kriegt Ihr das gar nicht mehr mit: Ihr propagiert einen Systemwechsel (Eure Worte) zum Sozialismus, lasst sogar die Frage des grundgesetzlich geschützten Eigentums völlig außer Betracht, und wundert Euch, wenn Kritik kommt? Ernsthaft?
(32) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 13:52
@26 hey, mehr Mut zum Fatalismus wagen. :-) Manchmal muss es halt scheppern, bevor die Einsicht überhaupt die Chance einer Chance bekommt. Ist bei Kleinkindern und Heranwachsenden ja auch nicht anders.
(31) thrasea · 21. Januar um 13:50
@28 Ich habe deiner falschen Behauptung "In deren Wahlprogramm steht sogar überhaupt nichts von Freibeträgen" widersprochen. Dass ein konkreter Freibetrag im Wahlprogramm stehen würde, habe ich nicht behauptet. Im Gegenteil, in mehreren Kommentaren haben wir ausführlich besprochen, dass es hier um einen komplexen Schritt in Richtung eines Wechsels zur Bürgerversicherung geht, dem allein die Festlegung eines Freibetrags keineswegs gerecht werden würde.
(30) tchipmunk · 21. Januar um 13:43
Im Übrigen wäre doch schon viel geholfen, wenn man statt der Belastung aller Kapitalerträge mit Sozialabgaben einfach mal das Instrument der Abgeltungssteuer abschafft. Warum sind denn Kapitalerträge von Spitzenverdienern bei 25% Steuersatz zzgl. SolZ gedeckelt. Würde man diese normal versteuern, hätte man auch mehr Geld fürs Gemeinwesen, und es würde die Richtigen treffen.
(29) Sonnenwende · 21. Januar um 13:36
@27 ich finde das Konzept auch gut. Dass die SPD nicht einmal an so etwas denkt, ist einer der zwei Gründe, denen ich eine sehr hohe Priorität einräume, so hoch, dass all die anderen durchaus vielen Gründe, warum ich sie eigentlich weiter wählen würde, jetzt dazu geführt haben, dass ich meine SPD-Mitgliedschaft gekündigt habe.
(28) tchipmunk · 21. Januar um 13:35
@4 Belege bitte Deine Behauptung, im Wahlprogramm der Grünen stehen konkrete Freibeträge für die Belastung von Kapitalerträgen mit Sozialabgaben. Ansonsten unterlasse es, mich ständig als Lügner zu bezeichnen. @6 Frage Dich doch mal selbst, warum Sachkritik an den Vorhaben der Grünen, die ich oft als sozialistisch empfinde, Du nicht ertragen kannst, mir am liebsten den Mund verbieten würdest, Du dies mit Hass und Hetze gleichsetzt. Ist das die Demokratie, die Dir vorschwebt?
(27) thrasea · 21. Januar um 13:33
Ich finde das Konzept eigentlich gut - es adressiert vieles, was immer wieder kritisiert wird in der Bevölkerung – zum Beispiel dass auch Beamte einzahlen müssten in eine Bürgerversicherung. Aber ja, wie setzt man so etwas um, wie kann man eine breite Mehrheit erreichen, wenn beim ersten Aufschlag sofort Sozialismus-Vorwürfe kommen, Angst geschürt wird, dass die nur die kleinen Leute ausnehmen wollten? Was, wenn Entscheidungen in einer neuen Regierung nach 4 Jahren komplett zurückgenommen werden
(26) Sonnenwende · 21. Januar um 13:23
(2) über alle demokratischen Parteien. Und die findet sich in unserem Land wahrscheinlich nur, wenn alles, wirklich alles den Bach herunter geht. Davon sind wir schon noch ziemlich weit entfernt. Okay, jetzt schiebe ich auch Frust. Veränderung nur möglich wenn das Land zusammenbricht. Was für ein Mist. Okay, jetzt mache ich Pause und versuche meine etwas ramponierte Zuversicht zu reparieren.
(25) Sonnenwende · 21. Januar um 13:23
@24 ich kenne die Überlegungen der Grünen, darum habe ich nachgefragt. Das Problem ist, Sie können das nicht alleine, sie brauchen Partner. Denn um das was die Grünen sich vorstellen müsste man das System der PKV komplett aushebeln und in eine Zusatzversicherung umwandeln. Dazu ist die Lobby der PKV aber zu stark. Man muss sich ja nur mal anschauen wer private Krankenversicherung anbietet: alle riesigen Versicherungkonzerne. Da was zu verändern geht eben nur mit einer sehr breiten Mehrheit (2)
(24) thrasea · 21. Januar um 12:39
@23 Ja, es geht um dein Einstieg in eine Bürgerversicherung. <link> Das steht schon seit mindestens 2009 in den Wahlprogrammen der Grünen, ich meine sogar noch länger. Dazu gehört, dass die Krankenkassen nicht allein aus Löhnen finanziert werden, sondern aus allen Einkommensarten. Habecks Vorschlag ist also keineswegs neu, sondern ein Schritt zur langfristigen Umsetzung einer Bürgerversicherung.
(23) Sonnenwende · 21. Januar um 12:25
@21 "Ja, nur haben offensichtlich ganz andere die Kommunikationshoheit übernommen, und zwar jene, die nicht das geringste Interesse an einer solchen Veränderung haben." Sehr gut formuliert, das ist auch mein Eindruck. @22 um Missverständnisse zu vermeiden: meinst du, dass die Grünen ein alternatives Modell im Sinne eines Systemwechsels in die Diskussion stellen? Dem würde ich zustimmen.
(22) thrasea · 21. Januar um 11:47
Das ist Sozialismus pur. Sparen und Vorsorgen wird sinnlos. Es gibt keine Entlastung. Teilweise Enteignung. Besser kann man die Probleme unserer Zeit kaum aufzeigen. In Deutschland scheint es gar nicht mehr möglich zu sein, einen Systemwechsel, alternative Modelle zu diskutieren. Es kommt nicht an, dass es eben nicht nur um eine kleine Detailfrage geht, wie hoch man einen Freibetrag ansetzt. Mir wird angst und bange um unser Land.
(21) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 11:38
@18 wenn man so kommuniziert... Ja, nur haben offensichtlich ganz andere die Kommunikationshoheit übernommen, und zwar jene, die nicht das geringste Interesse an einer solchen Veränderung haben.
(20) Sonnenwende · 21. Januar um 11:32
(2) aggressiver und entwertender wird, immer polemischer, immer populistischer, so dass man die Art und Weise nicht mehr mit sich vereinen kann, dann stärkt das Ängste und Misstrauen. Und das Schlimmste ist, wir gewöhnen uns daran, weil dieser Prozess schleichend ist.
(19) Sonnenwende · 21. Januar um 11:32
@18 die Grünen sagen doch wen sie meinen, ganz deutlich und ohne Ausnahme: Sie wollen hoch Verdienende mehr in die Verantwortung nehmen. Ich bin mir sicher, dass sie das auch genau so meinen. Die Frage ist doch eher, woher kommt dieses Misstrauen, diese Vermutung dass dahinter was anderes verborgen sein möge, das immer größer werdende Teile unserer Bevölkerung ergreift. Das ist doch das Problem. Da sehe ich schon einen ich weiß noch nicht wie großen Anteil beim Diskurs. Wenn der immer (2)
(18) Wasweissdennich · 21. Januar um 11:24
@17 natürlich fürchten die Menschen eine teilweise Enteignung wenn man so kommuniziert, da müssen die Grünen sich aber an die eigene Nase fassen und weniger naiv, halbgare Pläne raushauen
(17) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 11:17
@16 Naja, wenn das der einzige Grund ist, die Grünen nicht zu wählen, dürfte man aber überhaupt keine Partei finden, die für einen wählbar ist. Davon ab: Manche tun ja fast schon so, als würden die Grünen einen enteignen wollen und das Ende der Welt nahen lassen. Rote-Socken-Kampagne mit grünem Anstrich. Funzt in Deutschland immer.
(16) Wasweissdennich · 21. Januar um 11:07
Wenn sie die Freibeträge nicht nennen weiß man halt nicht wen sie eigentlich meinen und wen nicht. Dann wissen die Menschen auch nicht ob sie die Grünen wählen wollen und machen ihr Kreuz dann zur Sicherheit eben bei den Anderen.
(15) Sonnenwende · 21. Januar um 11:03
@14 Ja, immer dieser Kaffee ... was soll ich sagen ... 😅
(14) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 10:56
@13 mmmmmpfff. Vielleicht sollte ich doch einen Kaffee trinken. 😎
(13) Sonnenwende · 21. Januar um 10:52
@12 chipmunk heißt übersetzt Streifenhörnchen. Fehlt nur das t am Anfang.
(12) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 10:50
@10 streifenhörnchen hab ich gar nicht auf dem Zettel. War aber ab und an aus gesundheitlichen Gründen eher selten hier, nehme ich mir auch gene die eine oder andere Auszeit in Foren. Ist ja manchmal unerträglich. 😉
(11) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 10:46
@9 ja, vielleicht täusche ich mich da auch, aber wer derart die FDP verteidigt... Und wer bewusst Tatsachen verschweigt oder verdreht, ist bei mir eher nicht auf der Troll-Liste. Welches Spektrum schwebt dir vor?
(10) Sonnenwende · 21. Januar um 10:30
@8 naja, die selbstherrliche, oftmals anmaßende und rücksichtslose Grundeinstellung von so genannten Neoliberalen ist sicher kritikwürdig und führt auch dazu, dass mit denen in Gruppen eigentlich niemand sonst etwas zu tun haben möchte, das ist aber noch deutlich von den diffamierenden Unterstellungen und – das muss man leider sagen – oftmals auch verleumderischen Interpretationen gegenüber den Grünen entfernt, die der User namens Streifenhörnchen hier schon von sich gegeben hat.
(9) Pontius · 21. Januar um 10:17
@8 Ich sehe ihn nicht im liberalen Spektrum.
(8) Dr_Feelgood_Jr · 21. Januar um 10:14
@4,5,7 Das scheint bei den Anhängern der "Liberalen" systemimmanent zu sein. Da mir solche Menschen im realen Leben eher selten über den Weg laufen, kann ich mir leider keinen Reim darauf machen, wo das herkommt und was damit kompensiert werden soll. Ich weiß nur, dass zu Studentenzeiten keiner mit den Wiwis spielen wollte und die in Jobs gerne die größten Kollegenschweine waren. Und heute in Foren.. Da ist unser Freund hier ein echtes Paradebeispiel. Was ist eigentlich aus AS1 geworden?
(7) Sonnenwende · 21. Januar um 07:15
(2) wegen übler Nachrede am Hals. Deine ständige Hetz- und Hassrede hier ist absolut widerlich.
(6) Sonnenwende · 21. Januar um 07:15
Die Grünen reden deswegen nicht von Freibeträgen, weil man mit einem eventuellen Koalitionspartner entscheiden möchte. Sie haben das alle bisher gesagt: sie wollen die Sozialversicherungssysteme komplett reformieren. Und da muss auch was passieren, das wissen auch alle demokratischen Parteien, nur keiner spricht Wahrheiten aus. @3 würdest du das was du hier mit den Grünen betrieben hast über die Zeit, die du hier bist, mit einer Privatperson machen, hättest du schon längst eine Strafanzeige (2)
(5) Pontius · 21. Januar um 07:10
@4 Immer wieder Dreck werfen, irgendwas wird schon hängen bleiben. Und da es immer wieder wiederholt wird, kann man von einem politischen Troll ausgehen.
(4) thrasea · 21. Januar um 06:47
Ach, der Lügenbold ist wieder unterwegs... Natürlich geht es um die Entlastung von Löhnen. Das steht so klar im Entwurf des Wahlprogramms der Grünen. Dass im Wahlprogramms NICHTS von Freibeträgen stehen soll, ist ebenfalls eine Lüge. Warum machst du das? Warum vebreitest du solche Lügen, die direkt widerlegt werden können? Genau so wie das Märchen, dass alle Reichen ihr Geld umgehend außer Landes bringen würden, Sparen und Vorsorgen sinnlos würde... Was geht nur in deinem Kopf vor?
(3) tchipmunk · 21. Januar um 06:37
@2 Auf die Frage nach den Freibeträgen geben die Grünen keine Antwort. Warum wohl? Und da nicht alle Lohn beziehen, kann es per se gar nicht bei allen zu einer Entlastung kommen. Um Entlastung ging es zudem nie, sondern um eine "Erweiterung der Beitragsgrundlagen für die Sozialversicherung", dort soll mehr Geld rein und nicht weniger, es gibt keine Entlastung.
(2) Pontius · 21. Januar um 06:01
@1 Wenn es Freibeträge gibt, dann KÖNNEN es per se nicht alle sein - und wenn damit Löhne entlastet werden, dann werden nach deiner Nomenklatur ALLE entlastet. *Ätschebätsch*
(1) tchipmunk · 21. Januar um 05:37
Die Grünen wollen Kapitalerträge von ALLEN belasten, über die Höhe der Freibeträge schweigen sie sich aus. In deren Wahlprogramm steht sogar überhaupt nichts von Freibeträgen. Das ist Sozialismus pur. Bereits x-mal belastetes und versteuertes Gespartes der Bürger soll umverteilt werden. Dass es nur Millionäre treffen soll ist ein grünes Märchen. Die erreicht man eh nie, die schaffen ihr Geld außer Landes. Und bei uns brechen den Banken die Einlagen weg, wenn Sparen und Vorsorgen sinnlos wird.
 
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