Berlin - Die Grünen-Politikerin Ricarda Lang hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) scharf kritisiert und ihm ein ausgrenzendes Politikverständnis sowie Führungsprobleme in der Union vorgeworfen. "Bei Friedrich Merz ist das Problem nicht, dass er sagt, was er denkt, aber es ist manchmal das Problem, ...

Kommentare

(9) krebs77 · 28. November um 22:36
* Merz` "großkotziges Gebaren aus dem Wahlkampf" falle ihm nun "ziemlich auf die Füße". Und womit? .... Mit Recht! und Frau Lang hat auch, sowas von recht. Dieser Kanzler ist noch schlimmer als Scholz. Der war ja, irgendwie, nie wirklich * da *. Aber Merz hat, komplett, den Bezug zur Wählerschaft verloren. Für den sind wir nur dumme Schafe.
(8) Tautou · 28. November um 18:28
@5 Naja, so undifferenziert und pauschal die Kritik geäußert wird, ist man wohl eher ein Opfer der Springer-Presse geworden. Die Kritiker sind bestimmt auch etwas traurig darüber, dass sie ihr den fehlenden Uni-Abschluss nicht mehr vorwerfen können.
(7) tchipmunk · 28. November um 18:18
@5 Sie kann Dinge glasklar benennen und wirkt mittlerweile gereifter und reflektierter. Auch zeigt sie in der Vergangenheit gemachte Fehler der Grünen deutlich auf. Schade, dass das so nicht eher ging, sondern im Prinzip erst nach ihrem Rücktritt.
(6) thrasea · 28. November um 17:51
auf, zu beweisen, wer man nicht ist, dass man dabei vergisst, wer man ist." Das zeigt sehr deutlich, dass sie dazugelernt hat. Genau deswegen kann sie die Situation jetzt so gut beurteilen. Sie hat einfach recht mir dem, was sie sagt.
(5) thrasea · 28. November um 17:51
@1 Stimmt. Lang war als Bundesvorsitzende oft nicht sie selbst. Sie hat versucht, es allen recht zu machen, und ist damit gescheitert. Mag sein, dass das als abgehoben wahrgenommen wurde – übergriffig und über die Köpfe hinweg habe ich das aber nie gefunden. Sie sagt über sich selbst: "Ich habe versucht, so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten, so ernsthaft, glatt und perfekt wie möglich zu sein. Heute glaube ich, dass man sich dadurch kleinmacht [...] Am Ende wendet man so viel Zeit dafür
(4) BobBelcher · 28. November um 17:32
Unbeliebter als Olaf Scholz zu werden, das musste auch erst mal schaffen.
(3) jenni · 28. November um 15:38
@1 Der Meinung schließe ich mich voll und ganz an!
(2) Tautou · 28. November um 15:37
@1 "teilweise hat sie aber auch selbst während der Ampel ein politisches "Gebaren" an den Tag gelegt" - Hast du ein Beispiel?
(1) tchipmunk · 28. November um 15:11
Teilweise hat sie recht, teilweise hat sie aber auch selbst während der Ampel ein politisches "Gebaren" an den Tag gelegt, was viele Menschen als abgehoben, übergriffig und über die Köpfe hinweg empfunden haben. Sie hatte nicht dazu gelernt und ist letztlich grandios gescheitert. Merz steht das noch bevor, sofern er nicht draus lernt.
 
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