Berlin (dpa) - Der Vorschlag von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) zur Bestimmung des Alterspräsidenten stößt nicht nur in der AfD auf Kritik. «Lammert sieht wohl die Würde des Amtes in Gefahr, wenn ein AfD-Politiker die erste Sitzung des neuen Bundestages leiten würde», sagte der Politologe ...

Kommentare

(7) Alex315 · 25. März 2017
@4: Lammert ist nicht Alterpräsident, dieser tauch nur einmal im neugewählten Bundestag auf und leitet die Wahl zum Bundestagspräsidenten (aktuell Lammert), nach dieser ersten Sitzung gibt es das Amt des Alterpräsidenten nicht mehr. Zur Sache: Die offizielle Begründung hat Hand und Fuß. Wie soll jemand ohne Parlamentserfahrung eine Sitzung leiten. Aber vor dem Hintergrund. Entweder der Gauland machts ganz normal oder er blamiert sich halt (und das Parlament + die Wähler).Was solls?Halten wir aus
(6) tastenkoenig · 24. März 2017
@4: Das Thema ist schon eine ganze Weile in der Diskussion. Schon vor vielen Wochen wollte man den Grünen Christian Ströbele überreden, doch noch einmal anzutreten, weil er älter als Gauland ist. Ist also nicht so, dass Totschweigen irgendwie realistisch gewesen wäre.
(5) JensM · 24. März 2017
Schon interessant. Hier versucht oder plant jetzt Änderungen um zu verhindern, dass die AfD dieses "Amt" erhält. Gegen die Beleidungen der türkischen Politiker ist man nur eher zaghaft entgegen gegangen, wegen der "Meinungsfreiheit".
(4) anddie · 24. März 2017
Lammert könnte sich ja nochmal zur Wahl stellen und nach der 1. Sitzung aus gesundheitlich/privaten Gründen zurücktreten. Aber jetzt wurde eine Diskussion eröffnet und da sehe ich es wie @2. Es wäre den meisten vermutlich nicht mal aufgefallen. Aber jetzt wird es genau beobachtet.
(3) thrasea · 24. März 2017
Andererseits droht halt erst jetzt der olle Gauland. Warum sollte man ihm freiwillig die Bühne bieten?
(2) Eisenhower · 24. März 2017
Ich empfinde es als taktisch völlig falsch, dass sie jetzt dieses Thema eröffnet haben. Man hätte es einfach so belassen sollen, gar nicht über eine Änderung nachdenken sollen, usw. - dann wäre es nach der Wahl ganz normal so gelaufen, wie bislang üblich. Und fertig wäre es gewesen. So aber hat man ein Thema eröffnet, auf welches jetzt noch viel mehr geschaut wird. Und genau das will/wollte man ja am liebsten verhindern, in Hinblick auf die mögliche Partei, welche den neuen AP stellt.
(1) mceyran · 24. März 2017
Der Zeitpunkt, zu dem das jetzt eingebracht wurde, legt einiges nahe :), aber an sich ist die Idee ja wirklich nicht verkehrt.
 
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