Berlin (dpa) - In der Debatte um die Zukunft kleinerer Krankenhäuser sehen einige Länder nur bedingten Bedarf für Schließungen zugunsten spezialisierterer Kliniken. In Gesprächen mit der Deutschen Presse-Agentur hoben mehrere Ministerpräsidenten die Bedeutung einer guten Versorgung in der Fläche ...

Kommentare

(4) locke · 06. Januar 2020
Wenn die Länder daran interesse hätten sollten sie ihre Krankenhäser nicht an die privaten Gelddruckmaschinen wie Helios oder Asklepios verkaufen. Bei denen zählt nur der Profit, was eigentlich klar ist da jeder Geld verdienen will.
(3) Irgendware · 06. Januar 2020
Vielleicht wäre es sinnvoll kleine Krankenhäuser, die sich eigentlich nicht lohnen, in kleine ambulante Behandlungszentren mit ärtztlichem Notdienst umzuwandeln? Die Notaufnahmen sind überall überlastet - die sollten auf keinen Fall eingespart werden.
(2) Banni · 06. Januar 2020
Ich finde die Schließung kleiner Krankenhäuser nicht so gut. In Ballungsräumen gibt es zwar sicher zu viele KH, wenn man sich aber die Wartezeiten bei Notfällen anschaut, zeigt sich da ein ganz anderes Bild, egal in welches Krankenhaus man geht... Ich glaube nicht, dass ein Patient für die Behandlung durch den Spezialisten gerne 300 km durchs Land fahren möchte. Mag sein, dass das aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll sein kann, aber es dient mit Sicherheit nicht dem Patientenwohl.
(1) Volker40 · 06. Januar 2020
Auch in der Fläche kann sich jedes Krankenhaus auf etwas Spezialisieren. Aber es kann nicht sein das man für eine Erst- Notversorgung erst ewig lang gefahren werden muss oder wegen eine Röntgenaufnahme stundenlang in die nächste Großstadt fahren muss. Wenn die Krankenkassen sparen wollen dann sollen sie lieber einmal die Preise von Medikamenten hinterfragen. Immerhin sind die Gewinne von Pharmakonzernen die höchsten aller Sparten
 
Suchbegriff

Diese Woche
14.05.2024(Heute)
13.05.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News