Berlin (dts) - Der frühere SPD-Vorsitzende Kurt Beck äußerte sich empört über die Forderung von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, SPD oder Grüne in Thüringen sollten nun einen Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt vorschlagen. "Jetzt weiter tricksen zu wollen und SPD und Grünen den ...

Kommentare

(13) O.Ton · 08. Februar 2020
Das in Thüringen ist ja mehr Scheitern von Herrn Mohring und seine Truppe, nicht von CDU als ganze.
(12) gabrielefink · 08. Februar 2020
Nicht jedes Mittel ist gerechtfertigt, um ans Ziel zu gelangen. Das hat uns die jüngste Geschichte gezeigt. Man erweitert immer mehr die Grenzen, verschiebt Brandmauern und ehe man sich versieht, steckt man in der Falle.
(11) gabrielefink · 08. Februar 2020
@10 Richtig, man unterstützt es nicht. Aber man bekämpft es auch nicht, indem man seine eigenen Werte verrät. @9 Man kann nicht verallgemeinern, manche haben schon Moral! ;o)
(10) k205289 · 08. Februar 2020
@7 Und warum wollen andere Parteien etwas verhindern? Weil es eben nicht das ist, was sie für richtig halten. Und wenn man etwas nicht für richtig hält, dann unterstützt man sowas auch nicht
(9) Volker40 · 08. Februar 2020
@7 CDU und Moral ??
(8) gabrielefink · 08. Februar 2020
Dumm nur, die Wähler haben es gemerkt und sind verärgert, wie die neueste Blitzumfrage zeigt. <link> Ich bin gespannt, wie CDU und FDP ihre (ehemaligen) Anhänger wieder beruhigen und zurückgewinnen wollen.
(7) gabrielefink · 08. Februar 2020
@6 Normalerweise ist es schwierig, Koalitionsparteien inhaltlich zusammen zu bekommen. Aber der Witz in Thüringen ist, dass die drei Parteien, die zusammen regieren wollen, große Schnittmengen haben und weitestgehend in die gleiche Richtung gehen. Sie haben ja schon die vergangenen fünf Jahre gut zusammen gearbeitet. Aber die Gegenströmung, CDU, FDP und auch die AfD will das mit allen Mitteln verhindern. Notfalls vergisst man da auch mal seine Moral und Werte.
(6) k205289 · 08. Februar 2020
Im Moment ist es doch so, dass immer 2 oder 3 Parteien zusammen gehen müssen, die überhaupt nicht zusammen passen und deren Wahlprogramme überhaupt nicht zueinander kompatibel sind. Wie soll man da dann regieren? Kompromisse eingehen die dann weder das eine noch das andere beinhalten und dazu verdammt ist einfach zu scheitern, weil man nicht 2 Gegenrichtungen in 1 Richtung bringen kann. Das geht dann zur Seite raus, Frontal gegen den Baum, wenn man das bildhaft mit einem Auto vergleicht
(5) thrasea · 08. Februar 2020
@3 Ich gebe dir absolut recht. Es geht einfach nicht, dass demokratische Parteien gar nicht miteinander reden. Diese Ausschließeritis muss schleunigst beendet werden. Die Süddeutsche hat es auf den Punkt gebracht: "Der Name dieser Krankheit lässt eine Entzündung vermuten, es handelt sich jedoch um eine politische Verhaltensstörung. Ihre Folgen können trotzdem tödlich sein, zumindest für die Karrieren einzelner Politiker."
(4) Volker40 · 08. Februar 2020
Es ist Frau Kramp-Karrenbauer entgangen das SPD und Grüne einen Ministerpräsidenten vorgeschlagen haben. Beide wollten Herrn Ramelow wieder im Amt sehen.
(3) raffaela · 08. Februar 2020
Ich bin auch kein Wähler der Linken. Es gibt Punkte, die meinen Werten nicht entsprechen. Und bei mir muss es zu 70% passen, um eine Partei zu wählen. Aber die Linken haben viele gute Ansätze. Herr Ramelow hat seinen Job doch gut gemacht in der Vergangenheit. Und Linke und die AfD auf gleiche Höhe zu stellen ist absurd! Anstatt die CDU nachgibt, Rot-Rot-Grün unterstützt und eine gescheite Politik macht, die dem Wählerwillen entspricht, ist man bestrebt, selbst Macht zu übernehmen.
(2) FichtenMoped · 08. Februar 2020
Klare Worte, denen ich nur zustimme kann. Das was die CDU, auf Bundesebene und in Thüringen, da abzieht disqualifiziert sie bis auf Weiteres.
(1) Piw23 · 08. Februar 2020
sagt der richtige...<link> der hat bis heute doch noch nix dazu gelernt
 
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