Hamburg (dpa) - Die Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast hat indirekt erneut zum Kauf japanischer Autos aufgerufen. Die Bürger sollten sich beim Autokauf an der Umweltliste des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) orientieren, sagte sie dem «Hamburger Abendblatt». «Ich will als Grüne, dass die Leute ...

Kommentare

(11) Slayer85 · 20. August 2009
@10: Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber ich wohne in einer Region, wo man an das Auto angewiesen ist. Ich fahre täglich 37km in die Arbeit, mit dem Bus müsste ich 3 mal umsteigen und würde 4 Stunden brauchen. Die Bahn fährt schon lange nicht mehr bis in den Ort, wo ich arbeite (noch dazu müsste ich 20 km zum Bahnhof mit dem Bus fahren) Mit dem Fahrrad geht auch nicht, da ich hier einfach über 300 Höhenmeter überwältigen müsste. Und nun sag du nicht, der Sprit kann noch nicht teuer genug sein
(10) Bellze · 20. August 2009
@9: Das sind nicht die Controller die solche Strategischen Entscheidungen treffen! Und ja ich gebe Frau Künast recht das wir moderne und Umweltschonende Autos brauchen. Deshalb rauf mit den Spritpreisen. Solange die Ampelstarts noch an der Tagesordnung sind kann der Sprit noch nich zuteuer sein. Und jeder hat durch die kontrolle über seinen Gasfuß die Möglichkeit aktiv den Verbrauch seines Fahrzeuges zu beeinflussen.
(9) Irgendware · 20. August 2009
@6: Volle zustimmung! Die deutsche Industrie hatte bereits sparsame Autos (z.B. den Lupo 3L). Aber sie waren zu ungeduldig und geldgierig, es dauert halt ein wenig, bis solche Modelle wirklich Gewinnbringen sind. Das haben die nun davon. Ich fahre auch einen Japaner, wenn ich nicht Bahn fahren kann. Leider sind die Anzahl verkaufter Autos die einzige Sprache, die Controller in den Firmen verstehen. Traurig.
(8) k20267 · 20. August 2009
hey, die frau hat doch recht ... wäre die automobilbranche nicht so arrogant gewesen, hätten sie vielleicht früher daran gedacht auf die klimaschutzschiene aufzuspringen ... da lassen sie sich sehenden auges von den japanern abhängen ... selbst schuld, wenn sie pleite gehen ...
(7) k293295 · 20. August 2009
Über kurz oder lang (und eher kurz als lang) werden wir - die Steuerzahler - die Umweltschäden (nicht nur finanziell) ausbaden müssen, die die deutsche Auto-Industrie (und auch andere Industrien) anrichten. @ 1: Ja, solche Politiker braucht das Land wirklich, die nicht nur Lobby-Interessen vertreten, sondern mal das Ganze - und langfristig - betrachten! Wer immer damit prahlt, die beste Technologie zu haben, muß sich halt auch mal messen lassen. Blöd, wenn er dann als Loser geoutet wird.
(6) Fritoffel · 20. August 2009
Die deutsche Industrie hat sich mit ihrer Ignoranz selbst kaputt gemacht und wenn sie nicht bald handelt, dann sind einige schnell weg vom Fenster. Letztlich versucht Künast hier nur den bitter nötigen Tritt in den trägen Autoindustriehintern zu verpassen, damit diese eben den Plan bekommen der nachhaltig trägt - dass justpickers einen hat, wage ich stark zu bezweifeln - jahrzehntelang die gleiche Masche und wenns danebengeht nachher den Gutmenschen die Schuld zu schieben - gelle ^^
(5) faulesel · 20. August 2009
ich finds gut. du musst ja keinen japaner kaufen. @(3)wie so ist das in frankreich und italien nicht möglich? da gibts genauso abwrackprämie (italien:1500Euro; Frankreich:1000Euro)
(4) flowII · 20. August 2009
naja, ich mag ja die gruenen auch nicht, aber wenn die deutsche industrie diesen markt nicht besetzt ... lernt man in jedem vwl studium
(3) tibi38 · 20. August 2009
an der abrwrACKprämie kann man ja sehen, wie die deutschen ihre Jobs sichern ... Sowas ist in Frankreich oder Italien unmöglich
(2) k255384 · 20. August 2009
auf das vw auch noch hops geht lol
(1) justpickers · 20. August 2009
Genau solche Politiker braucht das Land! Die eigene Industrie kaputtreden und Gutmensch sein wollen aber keinen Plan haben.
 
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