Berlin (dpa) - Der Machtwechsel in Baden-Württemberg mit dem ersten grünen Ministerpräsidenten bringt nach Ansicht von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast Umwälzungen in ganz Deutschland. «Baden-Württemberg verändert viel in der Republik», sagte sie in Berlin. «Es wird vorgeführt, dass Grüne es ...

Kommentare

(4) romanti-c-ker · 28. März 2011
Ob "Grüne es können" - wird sich erst zeigen müssen (liebe Frau Künast). Man muß ihnen ganz wertneutral die Chance geben und sie müssen sich dann daran messen lassen, was sich ergebnisorientiert daraus ergibt. Also, zurücklehnen und schauen was passiert - gerade auch bei Stuttgart 21.
(3) k412323 · 28. März 2011
@1: bei Allem was man so hört, wird sich die SPD wohl auf die Rolle als Juniorpartner einlassen. Die Frage ist nur, ob das auf die Dauer gut geht... ich hab da so meine Zweifel.
(2) tastenkoenig · 28. März 2011
@1: Im Gegensatz zu Thüringen haben sich aber sowohl Rot als auch Grün dafür ausgesprochen, die CDU abzulösen, wenn sich die Chance bietet - unabhängig davon, wer stärkste Fraktion wird. Und sie wären ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie diese Chance verstreichen lassen würden. Außerdem ist das Verhältnis der SPD zu den Grünen relativ entspannt, während das zur Linken noch immer von überwiegend irrationalen Aversionen geprägt ist. Ich denke schon, dass es auf Grün-Rot hinausläuft.
(1) Die_Mama · 28. März 2011
Die Situation ist ähnlich wie in Thüringen, wo es zwar einen Wahlkampf für Rot-Rot, oder Rot-Rot-Grün gab, es dann aber doch zu einer Schwarz-Roten Regierung kam, weil die SPD nicht als Juniorpartner einer in Prinzip kleineren Partei agieren wollte. Das könnte auch in BW passieren.
 
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