Berlin - Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki zeigt sich empört über Pläne des EU-Parlaments, das Rauchen an allen öffentlichen Orten zu verbieten. Er finde den Vorschlag "extrem übergriffig", außerdem werde er "langsam wütend und böse", weil sich die EU zu sehr in die persönlichen ...

Kommentare

(27) Pontius · 30. November 2024
@23 Und hier ging es um eine EU-Empfehlung... *lesen + verstehen*
(26) Sonnenwende · 30. November 2024
@2 Solange du deine Zigarette ausmachst, wenn dich jemand in deiner Nähe, dem das unangenehm ist, darum bittet, ist dagegen nichts einzuwenden. Nur leider machen die meisten Menschen das nicht, deswegen brauchen wir ja die Regulierungen. Rücksichtslosigkeit ist heute in… wie war das noch? Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Freiheit bedeutet auch Verantwortung.
(24) Sonnenwende · 30. November 2024
Das ist alles nur heiße Luft, möglicherweise ein Ablenkungsmanöver des Herrn Kubicki wegen des aktuellen Desasters der FDP. Es handelt sich nicht um EU Vorgaben, sondern um eine Empfehlung der Kommission, die die Mitgliedstaaten umsetzen können oder auch nicht, in Deutschland sind sogar die einzelnen Bundesländer dafür zuständig, gar nicht der Bund. <link> Und Kubicki weiß das auch, es handelt sich also hier um klare Desinformation.
(16) Pontius · 28. November 2024
Würde man doch nur im europäischen Parlament sitzen, dann könnte man da mitentscheiden. Aber erstmal an alle: Willkommen im amerikanischen Wahlkampf. Allerdings verabschiede ich mich lieber wieder in die Vergangenheit von vor 25 Jahren, kann ja jeder dahin gehen, wo er will...
(15) Tautou · 28. November 2024
Wahnsinn, die ganzen Hobby-Ärzte hier, die alle (per Selbsteinschätzung) selbst denken können, aber keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Gefahr von Zigaretten verarbeiten können.
(14) tchipmunk · 28. November 2024
@8 Öffentliche Plätze sind doch keine geschlossenen Räume (wo eh Rauchverbot gilt), das ist doch unter freiem Himmel. Die Gefahr für Nichtraucher im Sinne von Passivrauchen halte ich dort für gering. Wo man drüber diskutieren könnte, ein Rauchverbot vor Schulen, Kindergärten u.ä., um Kinder nicht zum Rauchen zu animieren.
(13) Alladin · 28. November 2024
@11 Ich denke nicht das ich daran sterbe wenn ein Raucher nicht in meiner Gegenwart raucht. Warum soll ich Rücksicht auf ihn nehmen und er muss es nicht? Den meisten Rauchern ist es egal ob sie andere stören. Aber den Egoismus nimmt man immer mehr war. Die Regeln sind nur für andere.
(12) Polarlichter · 28. November 2024
Ich finde beides störend. Den Geruch von Cannabis als auch Zigarettengeruch. Beides ist recht penetrant.
(11) blinderhuhn · 28. November 2024
@9 : Eben. Es hätte völlig gereicht es den Wirt/inn/en frei zu stellen ob "hier" geraucht werden darf/soll/muß oder nicht. Man kann davon ausgehen, daß die ihre (Famiie / Mitarbeiter / Stamm- oder sonstige Lauf-) Kundschaft gut genug kennen um ihnen die Entscheidung zu überlassen ob sie ein Verbotsschild montieren (wollen) oder nicht. Aber nein, wir schützen jetzt alle zu Tode. Ob die wollen oder nicht...
(10) Tautou · 27. November 2024
@9 "Viel schlimmer finde ich, dass man mittlerweile an jeder Ecke vollgekifft wird." - Leben und leben lassen. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du jederzeit weggehen.
(9) k554979 · 27. November 2024
Die stinkenden Klamotten haben auch Raucher gehabt. Im Regelfall hat der Kneiper das Hausrecht. Der bestimmt auch, ob bei ihm geraucht werden kann oder nicht. Viel schlimmer finde ich, dass man mittlerweile an jeder Ecke vollgekifft wird. Und ich rauche übrigens nicht.
(8) Tautou · 27. November 2024
Natürlich hat der überreife Pensionär recht. Wenn ich mich als Nichtraucher auf öffentlichen Plätzen einqualmen, zustinken und gesundheitlich mitgefährden lassen möchte, gerne auch mal mit Baby und Kindern - #FreiheitFürAlle, dann hat sich der Staat gefälligst rauszuhalten. Bei @3 fürchtelt’s schon eifrig: Nachher verbieten sie uns das ganze Leben!
(7) tastenkoenig · 27. November 2024
Vor 25 Jahren haben Nichtraucher regelmäßig tränende Augen und stinkende Klamotten gehabt. Es war nicht leben und leben lassen, vielmehr war es nach dem Rauchverbot: endlich kann man wieder in Kneipen gehen. Dein letzter Satz ist sehr entlarvend für die Haltung sehr vieler Raucher damals. Zum Glück hat sich da eine Sensibilisierung eingestellt, sodass Raucher inzwischen vielfach darauf achten, ob sie jemanden stören.
(6) k554979 · 27. November 2024
Vor 25 Jahren konnte man noch im Zug rauchen. In Kneipen, Diskotheken etc. Leben und leben lassen. Wem es nicht gefällt, der kann jederzeit weggehen.
(5) thrasea · 27. November 2024
"Aus Parlamentskreisen hieß es gegenüber Euractiv klarstellend, man „stimme nicht über ein Rauchverbot in der EU ab“. Vielmehr debattiere das Parlament eine eigene Haltung zu der nicht-bindenden Empfehlung von Kommission und Rat an die Mitgliedsstaaten. Die EU-Staaten seien völlig frei in der Umsetzung der Empfehlung, Rauchen in öffentlichen Plätzen wie Spielplätzen oder Freibereichen von Restaurants zu verbieten."
(4) thrasea · 27. November 2024
So funktioniert Desinformation. Kubicki behauptet etwas und kämpft gegen etwas, was gar nicht geplant ist. Wer von euch weiß denn wirklich, was von oder in der EU geplant ist? Ich wusste es bis vorhin nicht und haben recherchiert, empfehlen kann ich diesen Artikel von euractiv, die in EU-Fragen immer ganz gut informiert sind: <link> Es ist also nur eine Resolution einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Europaparlament-Abgeordneten. Auszug:
(3) tchipmunk · 27. November 2024
@1 Nein, denn er sieht die berechtigte Gefahr, dass so ein Vorgehen auch auf andere Dinge übertragbar ist und es dann weitere Verbote geben wird.
(2) bleifrau · 27. November 2024
Ja, ich glaube auch, dass der selber Raucher ist. Aber es ist wirklich schlimm, wenn ich mir vorstelle im Biergarten, im Straßencafé, an der Bushaltestelle auf ner Parkbank gemütlich mit ner Freundin. Das soll alles nicht mehr gehen? Also höchst albern.
(1) RicoGustavson · 27. November 2024
Tja sieht so aus als wäre er da persönlich betroffen.
 
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