Berlin (dpa) - Reuige Steuersünder dürfen unter bestimmten Bedingungen bislang mit Straffreiheit rechnen - berechtigt oder nicht? Der Fall Alice Schwarzer lässt die Diskussion über die strafbefreiende Selbstanzeige wieder hochkochen. Nach dem Willen der SPD sollen Steuerbetrüger in den allermeisten ...

Kommentare

(9) k452074 · 04. Februar 2014
@7 Zugegeben, im Verhältnis zu den Millionen ehrlicher Steuerzahler, handelt er sich bei den steuerhinterziehenden «Oberschicht-Kriminellen» 'nur' um einige Zehntausend ... aber mit welchem Recht erheben sie den Anspruch auf 'Ehrbarkeit', wenn u.a. sie anderseits auch noch Suventionen kassieren ...? Von wegen deutscher Knast ... dafür müssen die Insassen selbst ihre Arbeitslager bauen und für den deutschen Export produzieren ...
(8) k246190 · 04. Februar 2014
und hier etwas näher betrachtet was die steuerschranze verbockt hat. das sagt alles:<link>
(7) keinzurueck · 04. Februar 2014
@5 Ich empfehle dir dringend deine Steuererklärungen in Zukunft nicht mehr zu unterschreiben. Das deutsche Steuerrecht ist inzwischen dermaßen komplex das nahezu jede Erklärung fehlerhaft sein muss. Auch das Delegieren an einen Steuerberater wirkt hier m. W. nicht strafbefreiend. Im Umkehrschluss stellt sich die Frage wem es außer deinem Ego nützt rechtskräftig verurteile Steuerhinterzieher für viel Geld in den Knast zu stecken anstatt sie doppelt abzukassieren und sie weiter arbeiten zu lassen.
(6) Perlini · 04. Februar 2014
@5 Werden sie doch nicht (mal Verjährung außen vorgelassen). Sie zahlen die Steuern nach, dazu noch Hinterziehungszinsen und ab 50k € hinterzogenen Steuern noch einen Strafzuschlag. Kurz: Sie zahlen mehr als der korrekte Steuerzahler.
(5) k452074 · 04. Februar 2014
Ich sehe nicht ein, warum Steuerbetrüger besser gestellt werden als Steuerzahler! Straffreiheit bei Selbstanzeige geht gar nicht ... - und alles nachzahlen, nicht nur 10 Jahre (denn sonst wären 20 Jahre mehr oder weniger komplett steuerfrei)
(4) Perlini · 04. Februar 2014
Was hat sich denn geändert, so das die Selbstanzeige nicht mehr zeitgemäß sein könnte?
(3) Thorsten0709 · 04. Februar 2014
@2 sehr richtig in dieser Richtung läuft gar nichts. Desweiteren müsste man noch mehr Steuerfahnder einstellen. NEIN zur Steuerverschwendung und Steuerhinterziehung.
(2) k449108 · 04. Februar 2014
Sehr einseitig gedacht: "Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt" mag durchaus stimmen, aber Steuerverschwendung AUCH nicht. Wenn man sieht, wie Milliarden verbrannt werden durch Politiker (das Steuerzahler-Schwarzbuch zeigt es jedes Jahr auf), dann könnte, nein dann müsste man überlegen, die Verantwortlichen ebenfalls "haftbar" zu machen.
(1) k452074 · 04. Februar 2014
Es genügt nicht in Deutschland die Abgabenordnung (AO) diesbezüglich den aktuellen Erfordernissen dringend anzupassen (Papier ist geduldig...!), sondern den fahrlässigen, inkompetenten Entscheidungsdträgern solange auf 'die Finger schauen', bis sie über den Verdacht der Korruptionsbegünstigung erhaben sind ...! U.v.a. sich für die Bekämpfung der grenzüberschreitenden, organisierten Kriminalität ... hier: des Straftatbestandes des Steuerbetrugs, weit mehr als bisher konzertiert einetzen...
 
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