israel reagiert mit dem einreiseverbot schon peinlich vor ratlosigkeit. das ist oft so, wenn man mit nicht mit sachliche argumentation mehr weiter kommt. traurig aber leider wahr.
Primor bringt es gut auf den Punkt. Grass hat einen an der Klatsche, und der israelische Innenminister auch. Primors Wort sollte das letzte zum Thema sein.
es ist shcon merkwürdig, israel in den news schon hagelt es kommentare! syrien??? da sterben aktuell nun wirklich menschen, dazu kommt von allen "wissern" nicht ein ton!! nu kommt, ihr werdet es doch schaffen in eurem wahn selbst da eine verbidung zu israel zu finden und denen auch daran die schuld zu geben
Israel, daß sich als gefestigte, als einzige Demokratie des Nahen Ostens sieht, sollte doch in der Lage sein, mit einem Gedicht, respektive dessen Autor, souveräner umzugehen. Eine gefestigte Demokratie kann Kritik, und sei sie noch so derbe, ertragen- gerade das ist eine Stärke. Aber von dieser Stärke ist Israel, bzw. dessen Regierung, weit entfernt. Sich mit einem kritischen Geist wie Grass an einen Tisch setzen und reden, reden und nochmals reden, wäre allemal sinnvoller gewesen.
@1,2 ich finde das ihr beide Recht habt. @5 diese israelische Regierung ist aber schwach, sie war schon schwach als sie angetreten ist. @4 denke ich auch, wie heisst es so schön getroffener Hund bellt (jault).
Ich finde es unmöglich, diesen alten Mann, der die Zeilen bereits mit letzter Tinte schrieb, mit einem Einreiseverbot abzustrafen. So sollte man heute nicht mehr mit Kritik und freier Meinungsäußerung umgehen...
Tja, jetzt haben die deutschen, selbsternannten "Wächter" ein Problem: Kritisiert man nun die Aussage des ehemaligen israelischen Botschafters, weil er den Günni ja (zumindest indirekt und teilweise) in Schutz nimmt und eine Entscheidung seines eigenen Staates in Frage stellt? Oder stimmt man Herrn Primor zu? Ach nein, dann kritisiert man ja die Regierung des Staates Israel... In beiden Fällen läuft man Gefahr, "anti-semitisch" genannt zu werden, obwohl man es doch gar nicht ist....