Tel Aviv/Berlin (dpa) - Mit einem Einreiseverbot hat Israel auf das umstrittene Gedicht von Günter Grass reagiert und ist damit selbst in die Kritik geraten. Innenminister Eli Jischai von der strengreligiösen Schas-Partei erklärte den Literaturnobelpreisträger nach dessen Israel-Kritik zur Persona ...

Kommentare

(9) reziprok · 09. April 2012
israel reagiert mit dem einreiseverbot schon peinlich vor ratlosigkeit. das ist oft so, wenn man mit nicht mit sachliche argumentation mehr weiter kommt. traurig aber leider wahr.
(8) k246190 · 09. April 2012
und was sagen die jüdisch gläubigen sebst dazu? na hier:<link> auch hier gibs was zur information:<link>
(7) ilse_bilse · 09. April 2012
Primor bringt es gut auf den Punkt. Grass hat einen an der Klatsche, und der israelische Innenminister auch. Primors Wort sollte das letzte zum Thema sein.
(6) McBandit · 09. April 2012
es ist shcon merkwürdig, israel in den news schon hagelt es kommentare! syrien??? da sterben aktuell nun wirklich menschen, dazu kommt von allen "wissern" nicht ein ton!! nu kommt, ihr werdet es doch schaffen in eurem wahn selbst da eine verbidung zu israel zu finden und denen auch daran die schuld zu geben
(5) Stiltskin · 09. April 2012
Israel, daß sich als gefestigte, als einzige Demokratie des Nahen Ostens sieht, sollte doch in der Lage sein, mit einem Gedicht, respektive dessen Autor, souveräner umzugehen. Eine gefestigte Demokratie kann Kritik, und sei sie noch so derbe, ertragen- gerade das ist eine Stärke. Aber von dieser Stärke ist Israel, bzw. dessen Regierung, weit entfernt. Sich mit einem kritischen Geist wie Grass an einen Tisch setzen und reden, reden und nochmals reden, wäre allemal sinnvoller gewesen.
(4) oberhoschi · 09. April 2012
Ich glaube Grass scheißt auf das Einreiseverbot.
(3) Thorsten0709 · 09. April 2012
@1,2 ich finde das ihr beide Recht habt. @5 diese israelische Regierung ist aber schwach, sie war schon schwach als sie angetreten ist. @4 denke ich auch, wie heisst es so schön getroffener Hund bellt (jault).
(2) Folkman · 09. April 2012
Ich finde es unmöglich, diesen alten Mann, der die Zeilen bereits mit letzter Tinte schrieb, mit einem Einreiseverbot abzustrafen. So sollte man heute nicht mehr mit Kritik und freier Meinungsäußerung umgehen...
(1) k27319 · 09. April 2012
Tja, jetzt haben die deutschen, selbsternannten "Wächter" ein Problem: Kritisiert man nun die Aussage des ehemaligen israelischen Botschafters, weil er den Günni ja (zumindest indirekt und teilweise) in Schutz nimmt und eine Entscheidung seines eigenen Staates in Frage stellt? Oder stimmt man Herrn Primor zu? Ach nein, dann kritisiert man ja die Regierung des Staates Israel... In beiden Fällen läuft man Gefahr, "anti-semitisch" genannt zu werden, obwohl man es doch gar nicht ist....
 
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