Stuttgart (dpa) - Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält eine Rückkehr zum Regelbetrieb an den Schulen in Baden-Württemberg nach den Sommerferien für unrealistisch. «Unser Kernproblem ist die hohe Zahl der Lehrkräfte und Erzieher, die sich zu den vulnerablen Gruppen zählen. In den ...

Kommentare

(20) cherry · 23. Juni 2020
... noch nicht vollständig sagen. Dazu wird es sicherlich eingehendere Untersuchungen benötigen.
(19) cherry · 23. Juni 2020
Wobei, gegen Karl Lauterbach ist Herr Drosten doch ein laues Lüftchen ;-) Wenn es nach Lauterbach ginge würden die Schulen die nächsten 2 Jahre nicht mehr öffnen. Von Lockerungen gar nicht erst zu reden. Ich bin kein Virologe, aber wenn man einige hört, dann handelt es sich bei SARS-Cov-2 wirklich um einen relativ milde verlaufenden Virus. Das schließt natürlich nicht aus, daß schwere Erkrankungsverläufe auftreten. Welchen Nebenwirkungen auf andere Organe auftreten kann man derzeit sicherlich...
(18) smailies · 23. Juni 2020
@17, Ne, aber "hsat" ist einfach meiner Verwendung verschiedenartiger Tastaturen geschuldet...
(17) Han.Scha · 23. Juni 2020
@16: Hoffentlich unterrichtest du keine Deutsch-.Rechtschreibung! :-) Im Übrigen: Cui bono ist auch bei Juristen bekannt.
(16) smailies · 23. Juni 2020
@13Mist, Du hsat uns durchschaut! :)
(15) Kioto66 · 23. Juni 2020
@13 Genau so wie er am Anfang fest davon überzeugt war, das es sich um eine milde harmlose Grippe handelt. Da waren die Daten aus China schon da. Und ganz plötzlich aus dem Nichts, Zack, Tödlicher Virus. Alle die mit SARS COV 2 Infiziert sind, gelten als COVID 19 Kranke egal ob jemand Symptome zeigt oder nicht. Alle bisherigen Standards einfach ausgehebelt. Jeder der was anderes Behauptet, Verschwörungstheoretiker. Und damit auch alle die Maßnahmen verstehen. "Präventionparadoxon" fertig.
(14) Han.Scha · 23. Juni 2020
@5: Auch ich hatte das Vergnügen, die Kurzschuljahre zu genießen. Vielleicht ist es an meinen Texten bemerkbar. Aber wegen der Konzentration des Stoffes damals gab es Unterricht in der 0. Stunde (ab 7 Uhr) und in der 7. Stunde (nach 13 Uhr). Latein musste ich aufgeben, um den Rest nicht zu gefährden.
(13) Han.Scha · 23. Juni 2020
@12: Endlich stellt mal jemand meinen "Lieblingsvirologen" (die Versorgung der Bevölkerung ist sicher- dann kamen die leeren Regale) ins richtige Licht. Komisch ist doch, dass gerade unsere diensteifrigen Lehrer und Erzieher, von denen keiner Kurzarbeitergeld aufgedrückt bekommt, sich bei ihrer Arbeit so gefährdet sehen. Man könnte böswillig auf den Gedanken kommen, dass diese Gruppe Corona erfunden hat, um sich eine Arbeitsentlastung bei vollem Lohnausgleich zu verschaffen.
(12) Kioto66 · 23. Juni 2020
Alle waren der Meinung das Schulschließungen nicht nötig sind. Bis der Herr Drosten einen Tag vor der Abstimmung eine Studie zur Spanischen Grippe gelesen hatte und seine Meinung änderte und dann die Minister überzeugte. Dabei ist der neue Virus überhaupt nicht mit der Span. Grippe Vergleichbar. Aber seit dem tut er alles um daran Festzuhalten. Kinder sind gefährlich, wir dürfen die Schulen nicht öffnen. Mittlerweile schätze ich den so ein, das das einfacher ist als einen Fehler einzugestehen.
(11) cherry · 22. Juni 2020
@9, damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Und @8, auch in Sachsen ist der Schulbetrieb meines Wissens wieder im Normallauf. Trotzdem gibt es seit Wochen kaum eine Neuinfektion. Ich weiß allerdings nicht, wie der Schulbetrieb abläuft.
(10) raffaela · 22. Juni 2020
@9 Stimmt! Meine Enkel gehen alle 3 in der Schweiz zur Schule. Die hatten zwar mehr Einschränkungen ganz allgemein (nichts mit Baumarkt ) über Wochen als wir, aber jetzt sind sie wieder in in der Schule. Ohne Masken! Allerdings sind die Klassen so aufgeteilt, dass der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Die einen gehen morgens, die anderen nachmittags zur Schule, wenn die Klasse zu groß und der Raum zu klein ist. Haben vielleicht mehr Lehrpersonal. Klappt jedenfalls gut.
(9) e1faerber · 22. Juni 2020
Da fragt man sich, warum das in der Schweiz oder in Dänemark geht. Weil die nicht wie bei uns im Zeichen der schwarzen Null alles totgespart haben. Warum kommt denn bei uns der Wunsch Lehrer oder Erzieher zu werden ganz weit hinten bei den Ausbildungswünschen? Corona zeigt mit aller Deutlichkeit, was in den letzten Jahren alles verschlampt wurde.
(8) gabrielefink · 22. Juni 2020
In NRW gehen seit einer Woche wieder alle Schüler im Regelbetrieb zum Unterricht, auch mit geringerem Abstand in den Klassenräumen. Bei uns in der Grundschule wird lediglich darauf geachtet, die Klassen in den Pausen separat zu halten und die Kinder immer wieder an die Regeln zu erinnern.
(7) raffaela · 22. Juni 2020
Trotzdem muss man damit rechnen, dass sich diese Schüler oder Lehrkräfte nicht nur infizieren, sondern erkranken. Darum geht es doch seit Monaten! In einer Klasse mit über 20 Schülern dürfte ein Abstand von mindestens 1,5 Metern kaum umsetzbar sein. Und wenn dann alle wieder aus den Ferien nachhause kommen, wird sich die Zahl deutlich erhöhen. Was ich derzeit wahrnehme in der Gesellschaft ist, dass sich mindestens 60 % nicht an Abstands-und Hygienmaßnahmen halten. Maske hin oder her....
(6) cherry · 22. Juni 2020
@5, Du mußt unterscheiden zwischen infiziert und erkrankt. Die wenigsten Infizierten erkranken auch. Ich denke, mit einer vernünftigen Hygiene und ein paar Verhaltensregeln, und damit meine ich keine Masken, sollte man das doch hin bekommen. Und nein, verblöden tut man deswegen sicherlich nicht, dennoch wirkt sich das Ganze negativ auf die Entwicklung aus.
(5) raffaela · 22. Juni 2020
Wir hatten einmal ein Kurzschuljahr und sind auch nicht verblödet. Viele haben weiterführende Schulen besucht, studiert, 3 meiner Klassenkameraden haben eigene Firmen gegründet. Verblödet sind wir deswegen noch lange nicht. Man kann auch tatsächlich alles überbewerten. Sicherlich ist es nicht schön für die Kinder. Aber sie dem Corona-Virus auszusetzen geht gar nicht! Nicht auszudenken, wenn dann die halbe Schule samt Lehrkräften erkrankt!
(4) eubbw · 22. Juni 2020
@2 Du meinst sicherlich: noch größere Bildungslücken.
(3) cherry · 22. Juni 2020
Man könnte den Eindruck gewinnen Bildung sei total überbewertet :-(
(2) Troll · 22. Juni 2020
Es muß wieder den Regelbetrieb geben, und selbst wenn während des Unterrichtes jeder Schüler in einem einzelnen Glaskasten sitzt. Nur das, was was jetzt schon versäumt wurde ist einfach eine Katastrophe. An sich müßte man das komplette Schuljahr noch einmal neu anfangen. Wenn der Zustand so weitergeht, entstehen enorme Bildungslücken. Und Deutschland schneidet bei der Pisastudie sowieso schon immer nur mäßig ab. Das kann man nicht noch länger hinauszögern. Dann lieber Corona in Kauf nehmen.
(1) k33620 · 22. Juni 2020
Vor allem, wenn es grad so steilt hochgeht.
 
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